Der Tag hat heute mit einem super Frühstück in der Unterkunft und einem Sprung in den Pool begonnen. In Palau haben wir uns zwei E-Mountainbikes geliehen mit denen wir mit der Fähre nach La Maddalena gefahren sind. Die Inseln des La-Maddalena-Archipels sind die Spitzen einer längst versunkenen Landbrücke zwischen Sardinien und Korsika. Die sieben Hauptinseln und unzählige Miniinseln bilden zusammen mit den umliegenden Meeresflächen den Parco Nazionale dell’Arcipelago di La Maddalena. Die Insel ist hügelig und der Wind bläst aus allen Richtungen, weshalb wir froh um die elektrische Unterstützung sind.
Ich höre mich häufig sagen „so eine schöne Fahrradtour hab ich noch nie gemacht“. Hinter jeder Ecke taucht ein neues tolles Panorama auf. Wir machen zwei Stopps zum schwimmen und erkunden noch die Nachbarinsel Caprera, die mit La Maddalena über eine schmale Straße verbunden ist.
Nachmittags geht es noch mal in den Pool und abends gibt es sehr leckere Pizza - diesmal aber direkt zwei!Læs mere
Heute geht es leider schon weiter, gerne wären wir noch ein paar Tage an diesem schönen Ort geblieben. Die Sachen sind schnell gepackt und unser erster Stopp auf dem Weg ist Costo Paradiso. Der Name ist hier Programm. Costo Paradiso ist eine Feriensiedlung, die sich perfekt zwischen den phantastischen roten Klippen und Felsen integriert. Das beste sind jedoch die Strände und Badebuchten. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg zum Spiaggia di Cossi und wurden lediglich von dem Preis der zwei Kaktus-Eis enttäuscht (7€?!).
Ein paar Sonnenstunden später sitzen wir wieder im Auto mit Castelsardo als Ziel.
Die „Burg der Sarden“ war früher mal Castel Genovese – „Burg der Genuesen“ und Castel Aragonese – Burg der spanischen Eroberer. Uns gefallen besonders gut die engen Gassen, bunten Häuser, vielen Treppen, der Espresso mit Aussicht und dass wir das Sightseeing-Highlight meines Reiseführers, die Kathedrale, gefunden haben.
Endstation des heutigen Tages ist unser wunderschön restauriertes charmantes Bed and Breakfast am Piazza San Pantaleo in Sorso.
Nach einem sehr liebevoll zubereitetem Frühstück vom Gastgeber Giovanni mit allem möglichen selbst gemachtem (Joghurt, Marmeladen, geräucherter Käse) geht es los Richtung Inland. Es ist der Tag der Tage, wo die Sehnsucht nach einem Golfschläger in der Hand endlich ein Ende haben wird. Wir hatten sehr viel Spaß 18 Loch Pitch&Put zu spielen und meine Lernkurve über die Zeit war höher als die Flugkurve meiner Bälle.
Wie könnte es anders sein ging es nachmittags zum Strand. Der Spiaggia di Stagno di Pilo ist kilometerlang, ziemlich menschenleer, mit einem kostenlosen Parkplatz. Alles Gegenteile des bekannten Spiaggia La Pelosa, der nicht unweit entfernt liegt. Da das Wasser sowieso überall toll ist haben wir uns gegen Menschenmassen und Eintrittspreise entschieden. Abends gab es mal zur Abwechslung eine leckerer „Brot“-Zeit. Zeitweilig wurde auf der Piazza S. Pantaleo das Fest des Heiligen Antonius gefeiert, das hier im Dorf die Massen mobilisiert. Am 13. Juni, der Tag an dem er in Padua gestorben ist, wird an ihn mit traditioneller Musik und einem Zug durch das Städtchen gedacht. Antonius ist Patron der Armen, Liebenden, Bäcker, Bergleute, Reisenden, der Ehe, für eine glückliche Entbindung, für das Wiederfinden verlorener Dinge, gegen Unfruchtbarkeit, Fieber, teuflische Mächte, und Viehkrankheiten. Vielleicht finde ich jetzt in Zukunft meine Brille häufiger wenn ich sie suche…Læs mere
Heute ging es in Richtung Westen der Insel. Unseren ersten Halt haben wir in Alghero eingelegt, eine Stadt, die noch immer von der spanischen Vergangenheit geprägt ist, eine hübsche verwinkelte Altstadt und einen großen Hafen bietet. Es gab etwas leckeres zu Essen und wir haben uns schon mal ein Schiff ausgesucht. Von Alghero ging es über eine wunderschöne Panoramastraße immer am Meer entlang bis nach Bosa. Hier erwarten uns tolle bunte Häuser, verwinkelte Gassen und super leckeres Eis. Etwas abgelegen von der Innenstadt finden sich die Cane Malu - Naturpools zum Schwimmen - wo wir uns natürlich nicht nehmen lassen konnten ein paar mal rein zu hüpfen.
Weiter geht es nach Oristano, wo wir eine weitere tolle Unterkunft bezogen haben - diesmal sogar mit Küche. Abends gibt es aber erst mal Barfood im Irish Pub und das Eröffnungspiel Deutschland gegen Schottland.Læs mere
Heute haben wir erst mal unseren Kühlschrank befüllt und entspannt gefrühstückt. Heute ist das Wetter zwar angenehm warm zwischen 25 und 30 Grad, aber meistens bewölkt. Weil uns nach faulenzen ist, sind wir zu einem schönen Strand auf der Sinis Halbinsel gefahren. Der berühmte Reiskornstrand Is Arutas hat Quarzsand, fühlt sich total toll unter den Füßen an, das Meer ist glasklar - aber heute auch eiskalt.
Am Abend kochen wir endlich mal wieder nach zwei Wochen, das haben wir schon vermisst!Læs mere
Heute haben wir die Sinis Halbinsel erkundet. Im Süden sind wir auf dem schönen Aussichtspunkt Capo S. Marco umhergewandert und im Norden haben wir in Putzu Idu in einer Strandbar ein paar kühle Getränke genossen und Karten gespielt.
Am Spiaggia Di Su Crastu Biancu haben wir die schöne Nachmittagssonne genossen - zum Glück habe ich in einem AirBnB in einem Bücherregal zwei gute Bücher gefunden 🤓Læs mere
Heute wurden wir mit wunderschönem, super sonnigen, keine-Wolke-am-Himmel Wetter verwöhnt. Für uns geht es weiter Richtung Süden. Unser letzter Stopp auf unserer Rundreise ist Sant’Antioco. Die Insel Sant’Antioco ist durch einen flachen Meeresarm und Lagunen vom Festland getrennt und die viertgrößte Insel Italiens. In den Lagunen kann man immer wieder Flamingos sichten und wir hatten heute auch Glück. Auf den Weg dorthin haben wir einen Zwischenstopp in der durch spanischen Einfluss geprägten Stadt Iglesias gemacht. Hier wurden wir durch einen Himmel von bunten Regenschirmen überrascht. Es gab Espresso und Eis zur Stärkung. Auf Sant‘Antioco haben wir unsere letzte, sehr schöne Wohnung bezogen, und den Rest des Tages das gute Wetter am Strand genossen.
Zu Abend gab es ein Meeresfrüchte Tasting Menü beim Italiener um die Ecke. Mein Highlight war das Nudelgericht mit Tunfisch und der Seeteufel-Salat. Chris Highlight war ganz bestimmt mir dabei zuzuschauen wie ich unbeholfen versuche an das Fleisch eines Krebses zu kommen.Læs mere
Das Wetter hat uns heute vor eine kleine Herausforderung gestellt. 35 Grad, diesig, bewölkt, drückend schwül, windig, mit Böen bis 40 km/h.
Da der Wind auf Sardinien eine häufige Herausforderung darstellt, gibt es die App „Bentu“, die die klimatischen Bedingungen insbesondere die Windverhältnisse an den jeweiligen Stränden anzeigt.
Also sind wir heute dort hin gefahren, wo alles auf Grün, also angenehme Bedingungen, stand.
Es geht also noch einmal ein kleines Stückchen die Küste nach Norden hoch, wo wie uns die Costa Verde angeschauen.
Als erstes sind wir nach Nebida gefahren, wo wir entlang des Panoramaweges einen wunderschönen Blick auf die Klippen, den bekannten Felsen „Pan di Zucchero“ und die Reste des alten Blei- und Zinkbergwerks am Meer haben. Überall sieht man noch die Spuren des Bergbaus, der die Region früher geprägt hat. Zu Mittag hab es eine geteilte Pizza mit fantastischer Aussicht.
Weiter die Küste entlang, viele Serpentinen, 13 Prozent Steigung, tolle Aussicht.
Da es bei der drückenden Hitze nirgends besser auszuhalten ist als am Meer fahren wir zum Spiaggia Di Pini, wo - die App hatte Recht - wirklich kein einziges Lüftchen weht.Læs mere
Heute ist unser letzter Tag auf Sardinen. Der Plan ist die Strände der Südküste, insbesondere den bekannten Spiaggia di Porto Pino mit seiner Düne und dem weißen, feinen Sand zu erkunden. Leider war das Wetter nicht ganz so perfekt, weil es wieder sehr drückend heiß war. Aber wir haben das beste draus gemacht. Abends haben wir das EM Spiel Deutschland gegen Ungarn geschaut und anschließend eine lokale Brauerei, die sehr gute selbst gemachten Pizzen hatte, besucht.
Fazit: Sardinens Natur, Strände, Menschen, Vielfalt und Essen hat uns überzeugt - wir werden uns wieder sehen!Læs mere
Rejsende
Pizza looks yummy. Is this a pair of scissors?
RejsendeYes! This is the italian way of cutting a Piazza 🙌