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  • Day 3

    Olbia, Italien

    June 26, 2018 in Italy ⋅ 🌙 18 °C

    Mit weniger als 3h Flugzeit ist Sardinien ganz locker zu erreichen. Und so war es bei uns auch. Der Flug war langweilig und wir sind wohlbehalten in Olbia angekommen. Von dort aus mussten wir direkt weiter nach Porto San Paolo, wo unser Camper auf uns wartete. Um uns teure Transfer oder Taxikosten zu ersparen wollten wir die 15min mit dem Bus fahren. Nur waren die nirgends ausgeschildert. Wenn es Busse gab existierte kein Fahrplan und englisch sprechen die Wenigsten. Aber nach ein paar planlosen Minuten antwortete endlich ein Italiener auf die Frage :"Porto San Paolo" mit "Si" und fing an uns abzukassieren. Das hat dann aber auch wunderbar geklappt.

    Nach einem kurzen Fußmarsch haben wir dann auch unseren Camper in Empfang nehmen können. Jeder der mal einen kleineren Transporter gefahren ist muss sich vorstellen, dass dort in weltklasse Tetrismanier alles untergebracht ist, was man sich wünscht: Bett, Tisch, Küche, Klo [ ein tragbarer, verschließbarer Plastiktopf, der selbst entleert und gereinigt werden muss (das Ding zu benutzen fällt sowas von aus. . .)] und sogar eine Außendusche. Damit mussten wir uns dann erstmal vertraut machen und entschieden uns den nächsten Campingplatz anzusteuern. Dort angekommen entschieden wir uns direkt der Kultur des Heimatlandes anzupassen. So haben wir erstmal Siesta gemacht.

    Am nächsten Morgen sind wir dann schon ein Stück weiter die Küste entlang und haben uns bei bestem Wetter an den Strand begeben. Bestes Wetter hatten aber nicht alle auf der Insel. Im Landesinneren gewittert es ordentlich. Es war beeindruckend und etwas mulmig zugleich, zu sehen wie die dunklen Wolken hinter den Bergen festhingen. Aber sie kamen nicht rüber und wenn doch waren sie in Minuten verschwunden. Immerhin brachten sie kühle Luft mit sich. Gut zum schlafen ^^

    Die ersten drei Tage haben wir uns am Strand entspannt, Katja hat gelesen und gerätselt und ich war angeln. Die Fische hier sind komisch. Weder auf meinen Kunstköder noch auf den leckersten Tintenfisch, sie wollen nicht beissen. Vermutlich ist mein alter Widersacher der Vollmond schuld. . . Meinem Ziel 10 verschieden Fischarten zu fangen komme ich so natürlich nicht näher.

    . . .
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