• Nanzoin, Ohori Park und ein japanischer

    15 juni, Japan ⋅ ☁️ 27 °C

    Am Morgen haben wir die Bahn genommen und sind etwa 30 min aus der Stadt rausgefahren um eine der größten Bronzestatuen der Welt zu sehen. Leider haben wir am Abend zuvor unser ganzes Bargeld ausgegeben und ich hatte damit gerechnet, dass sich dort ein Geldautomat befinden wird. Am Ort angekommen ist uns klar geworden, dass hier bis auf den buddhistischen Tempel fast Nix ist. Die letzten Münzen im wert von ungefähr 2€ haben dann nur für einen Eintritt gereicht, allerdings ging es dort nur um die Statue. Die anderen Schreine waren kostenlos. Katja ist rein und hat sich die Statue vom liegenden Buddha angesehen und hat viele Fotos gemacht. Ich habe währenddessen die anderen Schreine erkundet. Meiner Meinung nach war der Außenbereich schöner. Hier gab es viel mehr zu sehen. Außerdem ist die Natur umwerfend. Es gab kleine Wasserfälle, das Moos, das langsam die Statuen überzieht, eine kleine Höhle, Teiche mit Koikarpfen oder mit Schildkröten. Außerdem habe ich an einem Baum noch einen großen Tausendfüßler entdeckt und eine Raupe mit sehr vielen Haaren.
    Danach ging es weiter zum Ohori Park, eine sehr große Grünfläche in Fukuoka mit einem See. Hier können sich auch Tretboote im Schwanenlook ausgeliehen werden. Wir sind durch den Park geschlendert und haben auch hier wieder Koikarpfen und Schildkröten im See entdecken können. Außerdem Reiher auf der Jagd nach Beute. Direkt neben dem Park befand sich der Japanische Garten. Der Park war schon schön, aber der Garten war umwerfend. Die kleinen Bäumchen, der See mit den Fischen, die Blüten, an denen Schmetterlinge sich satt getrunken haben. Obwohl der Garten nicht sehr groß war, haben wir hier bestimmt mehr als eine Stunde verbracht.
    Es ging dann noch relativ früh in die Unterkunft, da wir für den nächsten Tag für den Flug packen mussten.
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