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  • Day 29

    Von der Steinzeit ins Mittelalter

    January 6 in Spain ⋅ ⛅ 2 °C

    "Atapuerca wurde international berühmt, nachdem 1994 in den nahe gelegenen Höhlen Hunderte fossile Knochen entdeckt wurden, die eine Besiedlung der Region vor über 800.000 Jahren durch
    Vorfahren der Neandertaler belegen. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden einige Funde gemacht, die den archäologischen Reichtum der Zone vermuten ließen. Dennoch wurden erst im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts umfassende und systematische Untersuchungen durchgeführt.

    Erst jetzt wurde klar, dass es sich bei dem Fundgebiet um eines der wichtigsten Europas und eines der bedeutendsten der Welt handelte, in dem Fundstücke ausgegraben wurden, die die Vorstellung von der Geschichte der Menschheit verändert haben. Ein Besuch dieser Höhlen sollte also unbedingt eingeplant werden."

    https://www.jakobsweg.de/caminofrances/etappe-12/

    "Burgos, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz der autonomen spanischen Gemeinschaft Kastilien und León, ist durch ihre intakte mittelalterliche Architektur geprägt. Bekanntestes Wahrzeichen ist die im Stil der französischen Gotik erbaute Kathedrale, die der Heiligen Maria gewidmet ist. Die 3 Hauptportale werden von verzierten Glockentürmen flankiert. Im Inneren der Kirche befinden sich die mit Heiligenfiguren geschmückte Capilla del Condestable und das Grab von El Cid (Rodrigo Díaz de Vivar), einem militärischen Anführer aus dem 11. Jh." (Wikipedia)

    Auf dem Stellplatz mitten in der Stadt bewegen sich allerdings die modernen Steinzeitmenschen, denen jegliches räumliche Verständnis abhanden gekommen ist. Zum einen ist die Parkplatzsituation vor der Zufahrt schon deutlich mit "voll" zu bewerten. Und zum anderen sieht man ebenso deutlich, dass die Kurve hinten am Ende der Sackgasse nur mit einem kleineren Fahrzeug zu bewältigen ist. Wohnmobile haben allerdings mindestens sechs Meter Länge, der Abstand zwischen den beiden Parkreihen beträgt aber nur geringfügig mehr als zehn Meter.

    Nein, es probiert jeder. Und dann beginnt das Hinundherrangieren. Desto mehr Fahrzeuge daran beteiligt sind, desto lauter wird es. Und der Nächste bitte! Und vermutlich denkt jeder, der schon einen anderen rangieren sieht, dass der vielleicht einen freien Platz übersehen hat. Unglaublich.
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