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  • Day 7

    Tag 6- Tschüss Schweden

    July 28, 2018 in Germany ⋅ 🌙 21 °C

    Guten Abend ihr Lieben
    Zunächst einmal brauche ich heute vermutlich ewig zum Schreiben. Allerdings nicht, weil heute so viel passiert ist, sondern weil gerade Mondfinsternis ist. Zugegen der Mond ist zwar fast wieder komplett hell, aber ihr wisst ja vielleicht,dass man sagt, dass ist die größte/längste Mondfinsternis in diesem Jahrhundert. Das kann ich nicht beurteilen, aber das was ich gesehen hab ist echt wunderschön. Leider bin ich gleichzeitig echt mega frustriert, weil a) ich den Mond von der Fähre zum Hotel erst viel zu spät bemerkt hab, (hatte Kopfhörer drin und quasi in die komplett falsche Richtung geschaut, weil ich den Sonnenuntergang so super schön fand...) b) unser Hotel so blöd „platziert“ ist, dass man das Spektakel fast gar nicht betrachten kann und vor allem c) weil meine Kamera viel zu schlecht ist um das zu fotografieren 😢.
    Dafür war wenigstens der Tag schön, auch wenn wir schon wieder in Deutschland sind. Wir sind heute, ähnlich wie die vergangen Tage, nach dem Frühstück und dem Haus in Ordnung bringen, recht zügig losgefahren. Ich glaube ich werde dieses kleine gemütliche Haus echt sehr vermissen!
    Bevor unsere Fähre in Richtung Heimat aufbrach, hatten wir nahezu den ganzen Tag Zeit. Also haben wir beschlossen den nochmal gut zu nutzen. Darum sind wir in ein Wikingerdorf, welches in der Nähe von Malmö liegt, gefahren. Das ist ein Freilichtmuseum, das so angelegt ist, dass man in die nachgestellten Häuser eines typischen Dorfes besichtigen kann. In den Häusern sind dann Mitarbeiter in Wikingerkostümen (bitte denkt jetzt nicht an die Helme mit den Hörnern oder große, lange Bärte! Wobei zwei drei Männer hatten diese „Klischee Bärte“) und führen dort Tätigkeiten wie weben, Essen kochen etc. aus. Dann gab es z.B. noch einen kleinen Aussichtsturm.
    Alles in allem fand ich das Dorf/ Museum wirklich eine sehr schöne Sache, aber ich hätte mir doch gewünscht, dass man auch als Besucher etwas mehr selber machen könnte. Möglicherweise lag das aber auch nur an den hohen Temperaturen.
    Als wir fertig waren, hatten wir allerdings immer noch eine Menge Zeit „totzuschlagen“ und deshalb haben wir uns entschieden, auf die nahegelegene Halbinsel Skanör Flasterbo zu fahren. Leider hatten auch sehr viele andere Menschen diese Idee und darum war die Insel nahezu brechend voll. Am Strand wollten wir von vorne rein gar nicht anhalten. Das war auch gut so, denn besagte Menschenmasse fand sich sort fast ausschließlich wieder. Also haben wir die sogenannten „Pisserrunden“ gedreht, ein Eis gegessen und sind dann einkaufen gefahren. Ein allerletztes Mal, denn danach ging es dann doch recht zügig auf die Fähre.
    Die Überfahrt ist hier an dieser Stelle nicht erwähnenswert, es sei denn, es interessiert euch, was ich aufregendes in den ca. 4/1/2 Stunden so gemacht hab, aber das glaub ich ehrlich gesagt nicht.
    Na ja eigentlich wars das für heute auch schon. Morgen wird’s bestimmt sehr aufregend, denn wir werden uns die Störtebecker Festspiele ansehen. Ich freue mich, euch morgen davon zu berichten. Und ich freue mich, dass meinem Blog ja doch einige lesen. Danke an der Stelle für das „Lob“. Sowas freut mich echt total.
    Also dann bis morgen, Paula-Marie
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