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- Dag 163
- fredag 12 juli 2024 18:09
- ☁️ 26 °C
- Höjd över havet: 107 m
TysklandFrankfurt (M)Hauptwache50°6’46” N 8°40’49” E
Von Köln nach Windhoek
12 juli 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 26 °C
'Better safe than sorry' habe ich mir gedacht und lande dank pünktlicher Bahn 4 Stunden zu früh am Flughafen. Bin ich von hier aus überhaupt schon mal geflogen? Er kommt mir gar nicht bekannt vor, dabei ist er so fotogen von innen 😉. Die schönen Aufenthaltsorte sind laut Homepage leider alle hinter der Passkontrolle. 🤷 Hier starten so viele Flieger, dass meiner auch 1 1/2 Stunden vorher immer noch nicht auf der Anzeige steht. Ich werde unruhig - und komme zum Glück auf die Idee, auf die Homepage zu schauen: Fast vor meiner Nase ist der Schalter! In der Schlange quatsche ich eine junge Frau an, die zur Reisegruppe gehören könnte. Aber sie fliegt von Addis Abeba woanders hin, um dort zwei Wochen lang Frauen das Schreiben beizubringen.
Unser Flieger startet später und fliegt einen Umweg wegen Unwettern in Bayern. Ich freue mich über den leeren Platz neben mir. Da ist es auch nicht so schlimm, dass mein Bildschirm kaputt ist. Gucke ich 'Wonka' mit meinem geliebten Timothy eben am Nachbarbildschirm. An Schlaf ist danach lange nicht zu denken: RLS 🙄. Und fragt mich nicht warum, aber um 4.10 Uhr machen sie das Licht wieder an und meinen es sei Frühstückszeit 😳. Dabei sollen wir 7.30 Uhr erst landen.
Und als wir gelandet sind, vergehen geschlagene 30 Minuten, bis sie uns raus lassen. Der halbe Flieger rennt hektisch, springt vor der erneuten Gepäckdurchleuchtung aus den Schuhen, hält sich danach nicht mit Schnürsenkeln auf und kommt gerade rechtzeitig zum Boarding an. Erst beim Aussteigen in Windhoek um 13.30 Uhr fällt mir auf, dass meine Schnürsenkel immer noch offen sind!
Die Schlange an der Passkontrolle braucht so lange, weil wir hier einen Zettel ausfüllen müssen, es aber keine Kugelschreiber gibt. Vereinzelte Passagiere verleihen widerwillig ihre kostbaren Stücke. Als ich dran bin, fehlt doch noch eine Info. Die Zollbeamtin lässt mich (und damit alle hinter mir) lieber auf die Gutmütigkeit des Herren neben mir warten, als mir ihren Kuli zu geben.
Zum Hotel sind es doch noch 45 min mit dem Kleinbus - boah, bin ich müde und das Sitzen leid!Läs mer













