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 - Dag 2
 - lørdag 21. desember 2024 19:42
 - ☁️ 10 °C
 - Høyde: 25 m
 
 EnglandRoyal Albert Hall51°30’3” N  0°10’38” W
3 - Christmas Carols Royal Albert Hall
 21. desember 2024, England ⋅ ☁️ 10 °C
						
								Zu diesem Footprint gibt es nicht viel zu sagen. 
Nach einem kurzen Spaziergang über unsere Lambeth Bridge kehrten wir mit nicht viel Zeit bei Pizza Express ein. Insgesamt hatten wir damit nicht lange Pause zwischen Rückkehr von Harry Potter und Aufbruch in den Abend. Dennoch zu lang. Denn der Weg von der Pizzeria zur U-Bahn Westminster zog sich dann doch länger, dort angekommen sind Amélie und ich aufs falsche Gleis gespurtet und haben dabei Judi verloren, die noch mit der Schranke kämpfte und uns dann in Richtung des richtigen Gleises gesucht hat. 
Wäre das nicht so gewesen und hätten wir eine U-Bahn früher erwischt, wären wir auch nicht zu spät gekommen. Das zu spät kommen war aber tatsächlich mega dramatisch, denn wir saßen erste Reihe oben auf dem Balkon und da ist keine Beinfreiheit. Es kam wie es kommen musste. Ich habe das Getränk von jemandem umgeschmissen und nachdem Judith mir danach noch einmal erklärt hat, wie nicht gut das von mir war, brauchte ich erst einmal ein paar Lieder um in den vollen Genuss zu kommen. Das erste Mal in diesem Trip hat die Zeitplanung versagt und das zum schlechtestmöglichen Zeitpunkt.
In der Pause habe ich mich nach dem Getränk erkundigt und tatsächlich ist gar nichts gewesen, es war eine leere Cola-Dose. Aber als die Briten die Absicht meiner Nachfrage durchblickt hatten, nämlich die Wiedergutmachung, und Ersatz, korrigierten sie ihre Angaben zur Schadenshöhe und sprachen von 3 umgekippten Pints Bier. Fand ich lustig. 
Der Konzertabend war so aufgeteilt, dass ca 65% der Stücke reines Konzert war. Dargeboten von dem Royal Philharmonie Orchester, der Royal Choral Society (der größer Chor oben), dem National Youth Choir (unterer Chor) und der British Imperial Military Band, dazu kam ganz am Ende noch eine bekannte Sängerin (mir vorher unbekannt) - Zara McFarlane (super gut!). Die dargebotenen Stücke wurden immer wieder unterbrochen von Mitsingliedern. Es war genau der Traum, den ich mir vorgestellt hatte. Bemerkenswert finde ich, dass ich kaum eines den englischen Adventslieder kenne oder je gehört habe und wie herrlich verrückt die Briten sind. Aber mit so vielen tausend Menschen christliche Adventslieder in Stadion Stimme inbrünstig zu schmettern, das könnte ich auch jeden Adventssonntag gerne machen. 
Der Rückweg war ereignislos aber wunderschön, der Rest des Abends kurz. Amélie war froh endlich Helluva Boss gucken zu können, Judi war halbfroh zu schlafen und ich habe noch ein bisschen Bricks n Balls gedaddelt und dann auch schnell geschlafen. Wecker auf 09:20 Uhr, denn morgen haben wir NICHTS fest geplant. HerrlichLes mer



















