• Judith: Kapitel 12- Entspannungsmodus

    18 сентября, Италия ⋅ ☀️ 28 °C

    So, in Arbatax war der Entspannungsmodus aktiviert. Wir haben geschlafen, geschwitzt, geschnorchelt, gelesen und gegessen und das in einer Wiederholungsschleife. Michel hat noch Leichtathletik eingestreut.
    Der Umzug in die erste Reihe hatte ja gleich am 2. Tag geklappt und wir richteten uns neu ein- ganz im Sardinien-Look. Zu unser Cagliari-Schattenflagge ist nun noch ein Sardinien-Baumwoll-Schattentuch hinzugekommen. Die nächste Fanstufe ist freigeschaltet. Das nächste Level wären dann T-Shirts… Aber davon sind wir noch ein bisschen Stückchen entfernt.

    Am Montag waren wir dann in dem Restaurant, das dem Campingplatz gegenüber liegt und einen immer mit seiner schönen Lichterkette anlockt. Michel hat zum dritten Mal Aubergine gegessen. Heftig.
    Wir haben die Zeit in Arbatax außerdem genutzt uns noch weiter mit den sardischen Rotweinen vertraut zu machen. Köstlich.

    Bis zum Schluss hatten wir eigentlich beide damit gerechnet, dass Dana und Wendelin noch auf den Campingplatz angerollt kommen. Aber dazu kam es dann nicht.

    Wir haben den Nachbarort auch im dritten Jahr nicht so wirklich erkundet, dafür werden wir auf dem Platz einfach immer viel zu gemütlich.

    Nochmal zur insta 360: ich wusste ja um die Probleme mit dem Aufsatz, dass da immer ein bisschen Wasser eindringt und die Aufnahmen versaut. Das hatte ich Michel auch gesagt. Und ja, ich hatte den Verdacht, dass die Kamera auch so wasserfest ist. Ist ja ne Actioncam. Aber ich dachte, soweit ist Michel gedanklich auch. Immerhin hat er sich ja viel mehr mit der Cam auseinandergesetzt. Naja, wie so oft im Leben, deutlicher Kommunikation wäre hilfreich gewesen. Man hätte sich vielleicht nochmal ein Einführungsvideo ansehen sollen. 🤷‍♀️

    Urlaubsplanerisch war es einerseits schön, zum Abschluss nochmal entspannt an einem Wohlfühlort zu sein, andererseits war so aber seit Sonntagabend der nächste Punkt klar vor Augen, die Abreise nach Porto Torres, und das hat bei mir schon sehr früh für ein bisschen Urlaubsend-Melancholie gesorgt. Das wäre vielleicht mit verschiedenen Stationen am Ende anders gewesen. Aber ob wir da noch die Motivation zu gehabt hätten, weiß ich auch nicht. Es gibt noch immer so viel hier, was wir nicht kennen und nach jedem Urlaub kommen neue Orte hinzu, die wir beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder sehen wollen. Ich glaub, von der Insel kommen wir nicht mehr los. Also doch bald die T-Shirts.
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