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  • Day 330

    You just got Dumped

    July 28, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Ferien sind vorbei und ich wieder etwas zu tun,daher habe ich auch wieder etwas zu berichten.
    Fangen wir kurz nach Ende meines letzten Blogs an.
    An einem Montag morgen,den 5.7 um genau zu sein wurde ich von Ina aus meinem Bett wachgeklopft,da sie für ihr Zahnputzprojekt noch eine weitere Person brauchten bis Lea am Abend von ihrer Rundreise wiederkommen sollte.
    So begab ich mich zusammen mit Madleen,Antonia und Ina zur Makarere Primary um der Preclass und der ersten Klasse das Zähneputzen bei zu bringen.
    Während die Kinder ihre Zahnputzbecher bemalten bemühten wir uns zu verhindern das irgendeins der Kinder die Farbe ist,im Folgenden putzten wir einmal die Zähne mit ihnen und verabschiedeten uns dann.

    Freitag den 12.7:

    Während wir an der Kiomako kochten kam Marcus mit seiner 2ten Reisgruppe(diesmal waren es alles Rafiki E.V. veteranen die viel Erfahrung in Tanzania virweisen konnten) vorbei auch diese aß mit an der Kiomako diesmal aber in einem kleineren Maße nur das normale Schüler Essen.

    Ùber das Wochenende begegnete ich dieser Gruppe nocg mehrmals,so auch als ich Mittags an der Samaritan wartete um mit Hühnern nach Rombo zu fahren.

    Im Rahmen einer Zukunftsbildenden Maßnahme bekam Bariki ein Junge mit Trisomie 21 aus der Samaritan von einem Deutschen Sponsor Hühner Geschenkt damit er sein eigenes kleines Geschäfft aufbauen kann.
    Um die Übergabe zu Dokumentieren begleitete ich Bariki,eine Priesterin,Barikis Betreuerin und Elimsu Towo(Gilberts Vater) nach Rombo um dort bei Barikis Familie die Hühner zu übergeben.
    Die Freude über die Hühner war Bariki die ganz Zeit über anzusehen.

    Sonntag 14.7:
    Nach einem gemeinsamen Essen mit den Iblern traffen wir Marcus und seine Reisegruppe am alten Bahnhof wieder der Gerade Restauriert wurde.
    Es war schön zu sehen dass das über 100 Jahre alte Gebäude immer noch steht nur das sie das Dach abgedeckt und mit Wellblech neu gedeckt haben war traurig anzusehen.

    Am vorletzten Samstag den 20.7 fuhr übrigens die erste Bahn seit über 20 Jahren den Bahnhof Moshi wieder an.
    Man will es als Bahnbrechendes Ereignis beschreiben aber da die Bahn gerade erst wieder läuft währe eine kaputte Bahn doch ein massiver Rückschlag für die Bemühen aller.

    Und,da Antonia und Lilith in 9 Tagen fliegen,
    Veranstallten wir ein Abschiedsessen für sie mit Mama,Cuthbertie und auch den 3 Iblern, im Indoitalianos.

    Am Donnerstag vor dem Essen,dem 18.7 und verschiedenen Tagen der letzten Woche strichen wir die Mauern der Samaritan Weiß damit wir sie diese Woche Bunt anmalen können.

    Auch Sonst ist meine Projektarbeit im Moment sehr ausgefüllt.

    Samstag der 27.7: Gestern hatte ich das Haus für mich alleine da alle anderen irgendwo unterwegs waren.
    Ich nutzte die Chance um:
    -das Geschirr vom Spülbeckenrand aus einzuräumen
    -Abzuspülen
    -den Boden in der Küche zu putzen da er sich echt eklig angefühlt hatt wenn man da Barfuß unterwegs war
    -zur Kondiki zu gehen um Käse zu holen
    -festzustellen das die kein Käse haben
    -wieder zurück zu gehen
    -das erstemal in meinem leben Dumplings zu machen
    -noch einmal Abzuspülen
    -diesem Bericht schreiben
    -Mit Antonia und Ina das Abendessen zubereiten

    Alles in allem kann man sagen ich bereite mich gut auf meine Heimkehr vor.

    Meine Dumplings:
    Der Versuch Dumplings zu machen,schmeckte zwar verlief aber nicht immer perfekt.
    Ich begann damit alles feinkleinzuschneiden,was für mich ja eh immer ein Problem darstellt ich kann nicht fein schneiden und mit den Stumpfen Messern hier noch weniger.
    Danach musste ich alles scharf anbraten,das hatt geklappt.
    danach dann mit einer Soßenmischung mischen,von den dafür benötigten Zutaten hatten wir nur die Soyasauce und Sesamsamen also wurde das ganze Essen sehr Soyalastig da die Dumpling später auch in Soyagetunkt wurden.
    Beim Teig bin ich Aufgrund eines Übersetzungsfehlers davon ausgegangen das kein Hefe in die Mischung muss,was das aufgehen des selben doch recht stark behindert hatt.
    Da das Rezept wie ich später rausfand für 30-50 Dumplings gedacht war entstand kein wirkliches Problem(ich hatte es zwar schon halbiert aber das wäre immer noch zu viel).
    Nach dem ich sie geformt und gefüllt hatte musste ich sie zusammen fallten und das hatt zwar irgendwie funtkioniert aber,wie man in den Bildern sehen wird,sieht es sehr experimentell aus.
    Das Anbaten der Dumplings lief super,das Dampfen auch,
    nur blieben sie dann in der Pfanne kleben.

    Geschmeckt haben sie übrigens super.

    Zu den Bildern:
    1: Zähneputzen
    2: übergabe der Hühner Bariki ist der junge Mann in der Mitte
    3:der erste Übergang beim Streichen
    4:Kito und Räudo der sich immer noch weigert zu wachsen
    5&6 meine Dumplings in verschiedenen Stadien man beachte die verschiedenen Faltmethoden
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