• Depressed Dogs and talking Swedens

    June 15 in Sweden ⋅ ⛅ 19 °C

    Die beiden Hunde sind nach Kristinas Abwesenheit in ein ziemliches Loch gefallen. Ich schleppe sie daher zum Spazieren..
    Benji lässt sich austricksen... Schnüffeln und Bein heben hilft. Bilboe gibt mir nur diesen Blick, von: "Ich wurde verlassen - Du hast keine Ahnung von Liebeskummer...". Tja mein Lieber - sie kommt wieder..bis dahin "take a chance on me".😉

    In der Küche ist schon wieder der helle Wahnsinn los...Marc in seinem vollen Chaoskochen. Unterdessen sind wir ziemlich eingespielt. Der letzte Brunch ist phantastisch.

    Bis anhin erlebte ich die Schweden eher zurückhaltend...heute wurde es schon rührend. So viele Menschen, die sich bedankten, mir ein schönes Leben wünschten, umarmten und so herzliche Begegnungen. Das liess mich die 10 Stundentage der letzten Woche vergessen.

    Nachmittags radelte ich nach Kivik, ein sehr schmuckes Fischerdörfchen. Kaum da, hupt es - hä? Was mache ich falsch - nix...2 Teilnehmerinnen vom Kurs sind am Eisessen und winken mir wie die Verrückten zu. Etwas weiter macht mich ein Pärchen auf den Seelöwen aufmerksam und schlussendlich quatsche ich mit einer Schwedin, die mir, voll beladen mit Zelt und so begegnet. Für 3 Tage ist sie mit dem Zelt unterwegs. Ich weiss nicht, was sie da rumschleppt...für 3 Tage. Meine Güte, da könnte ne Leiche drin sein. Ich hoffe, dass das nicht der Standart fürs Trekken hier in 🇸🇪 ist. Sonst wird mein Sommerprojekt ne ziemliche Herausforderung. 🙈

    Zufrieden mit dem Tag radle ich nach Hause, schleppe Benji auf ne Antidepressionsrunde...Bilboe gibt mir nur den Blick und gibt mir nen Koeb - echt jetzt?

    3 Stunden später möchte ich im Garten chillen...und jetzt hat wohl auch er akzeptiert, dass ich die Liebe dieser Woche sein werde und bringt mir ein Ei zum Spielen...😉 (nicht sein!)
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