Ein Wintermärchen auf Island
Der Tag brach an, grau und neblig, wie ein Schleier über einer verschlafenen Welt. Ein Morgen, wie er im Winter so oft ist. Doch dieser Tag sollte anders werden, voller Abenteuer und Herausforderungen.
Die Reise begann mit einem kleinen Rückschlag: Das Tanken gestaltete sich schwierig. Das Wetter schien mitzuspielen und die Fahrt auf den glatten Straßen wurde zu einer Geduldsprobe. Doch die Natur zeigte sich von ihrer schönsten Seite: Ein Zwischenstopp an der kleinen Kirche von Víðimýri bot einen Moment der Ruhe und Besinnung inmitten der winterlichen Landschaft.
Die Fahrt ging weiter, diesmal über eine einsame Feldstraße. Am Horizont tauchte eine bizarre Felsformation auf, die einem Elefanten ähnelte – der berühmte Hvítserkur. Ein magischer Anblick, der die Mühen der Reise vergessen ließ.
Die letzten Kilometer führten über rutschige und nasse Straßen, bis schließlich die nächste Unterkunft erreicht wurde. Ein kurzer Stopp im örtlichen Supermarkt sorgte für Nachschub, bevor es zur wohlverdienten Ruhepause ging.
Doch auch in der Unterkunft war nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen: Glaser, Scholz und Kircher waren von einer Krankheit geplagt. Zum Glück hatte Ann Chris für das leibliche Wohl gesorgt und ein leckeres Essen gekocht.
So endete ein Tag voller Kontraste: von den Strapazen der Reise über die Schönheit der Natur bis hin zur Wärme der Gemeinschaft. Ein Tag, der in Erinnerung bleiben wird, als ein kleines Abenteuer im großen Wintermärchen Island.Læs mere