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  • Day 56

    Death Valley & Sequoia Nationalpark

    October 11, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach Las Vegas ging es für uns weiter zum Death Valley. Dort machten wir nur einen kurzen Stopp. Das Death Valley ist bekannt für seine Hitze und die grosse ausgetrocknete Salzfläche😅. Im Sommer sind es dort bis zu 50 Grad heiss. Der tiefste Punkt liegt 85,5 Meter UNTER Meer😂.

    Nach dem Death Valley sind wir weiter in Richtung Sequoia Nationalpark. Wie es der Name schon sagt, ist dieser Nationalpark bekannt für seine Sequoia Bäume- auch Mammutbäume genannt. Diese sind einfach nur gigantisch. Die Sequoia bestehen zum Teil seit mehreren Tausend Jahren (3’000). Schnell ist uns aufgefallen, dass die Bäume fast alle Brandspuren von Feuer haben. Diese sind zum einen durch die häufigen Waldbrände oder Blitzeinschläge entstanden.

    Riesenmammutbäume sind an periodisches Feuer angepasst. Sie nutzen sogar das Feuer, um sich einen Wettbewerbsvorteil bei der Reproduktion zu verschaffen. Unter natürlichen Brandbedingungen schützt die Mammutbaumrinde die Bäume in der Regel vor erheblichen Schäden. Die bis zu 20cm dicke und extrem faserige Mammutbaumrinde widersteht nicht nur dem Verbrennen, sondern isoliert den Baum auch gegen die Hitze des Feuers. Sollte Feuer in die Rinde eindringen und das Kambium vernarben, kann die Narbe durch neues Wachstum geheilt werden - jedes Jahr können 2,5 cm neues Holz und Rinde hinzugefügt werden. Schließlich kann die Narbe vollständig bedeckt sein und der Baum erneut vor einem späteren Brand geschützt werden.

    Im Nationalpark haben wir eine Wanderung durch den Wald gemacht. Auch hier trafen wir wieder auf eine ganz andere Landschaft als in den vorherigen Nationalparks. Die Luft war soo frisch. Zudem gibt es eine grosse Vielfalt an Wildtieren. Wir haben einen Schwarzbär gesehen- zum Glück aus dem Auto. In den Campgrounds muss man das Essen in einen Metallcontainer einschliessen, da die Bären ins Auto eindringen können. Dies ist besonders wichtig, für Camper welche in Zelten übernachten. Wir konnten jedoch unsere Sachen im Campervan gut verstauen. Da es in der Nacht ziemlich kalt wurde, waren wir sehr froh, dass wir den Campervan hatten.

    Eine super schöner Nationalpark.
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