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  • Day 104

    Peru (Lima, Paracas, Nazca)

    November 28, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Am 27.11.19 haben wir unsere Gruppe, mit welcher wir 21 Tage durch Peru reisen, in Lima kennengelernt. Wir haben diverse Nationalitäten dabei; Australien😍, Kanada, USA, Südafrika, Irland, Österreich, Deutschland und Schweizer.
    Wir sind 16 Personen mitsamt unserm Guide, dieser heisst Ali Escobar (nicht verwandt mit Pablo 😆).
    Am ersten Abend lernte sich die Gruppe bei einem gemeinsamen Abendessen besser kennen. Dies war bereists sehr amüsant. Es wird bestimmt eine gute Zeit:).
    Heute geht es weiter per Bus nach Paracas. Die Fahrt dauert ca. 4h, je nach Verkehr. Wir sind gespannt.

    Paracas ist eine kleine Stadt am pazifischen Ozean. Es ist eine Fischerstadt, so genossen wir am Abend frischen Fisch und liessen so den Tag ausklingen.

    Von Paracas sind wir am 29.11.19 mit einem Kleinbus nach Ica gefahren. Hier stoppten wir bei einer Brauerei- diese produziert das bekannte Nationalgetränk Pisco Sour. Nach der Besichtigung konnten wir diesen testen.
    Danach ging unsere Fahrt weiter in die Wüste von Ica- dort stoppten wir bei einer Oase. Dort konnten wir baden und hatten die Chance mit Sandbuggys die Dünen entlang zu fahren und mit den Sandboards herunterzudüsen.

    Auf dem 60‘000km langen Panama Highway ging unsere Reise weiter nach Nazca. In Nazca konnten wir mit einem Kleinflugzeug (4 Personen und Pilot) über die Nasca Lines fliegen. Dies sind Figuren welche von den Ureinwohnern Nasca (500 v.Ch.) in den Vulkanboden gezeichnet worden sind. Dies war spannend zu sehen.
    Am Nachmittag hatten wir die Chance einen Friedhof der Incas zu besuchen. Archeologen haben dort ein paar Gräber geöffnet. Es ist erstaunlich wie gut diese „Mumien“ noch erhalten sind. Dies war sehr eindrücklich. Beispielsweise sind alle „Mumien“ in der Fötusstellung im Grab platziert worden. Damit dies möglich war wurden die Sehnen am Ellbogen- und Kniegelenk durchtrennt, damit sie die Körper auch nach der Leichenstarre in Position gehalten werden konnten. Zudem wurden die Körper im Grab alle nach Osten gerichtet. Diese zwei Dinge wurden gemacht, weil die Incas an eine Wiedergeburt glauben (daher die Fötusposition und die Körper in Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs positioniert).
    Nach diesem langen Tag fuhren wir per Nachtbus weiter nach Arequipa. Diese Stadt wird auch „white city“ genannt, einerseits für die vielen weissen Häuser die aus Vulkanasche bestehen, anderseits wegen der Spanier die dort waren. Die Stadt ist zudem bekannt für 3 Vulkane (Pichu Pichu, Misti, Chachani).

    Heute haben wir einen freien Tag. Wir sind hier bereits auf 2‘300 MüM. Morgen gehts auf 3‘700 und am Tag darauf werden wir auf unserer Weiterreise die 4,980 MüM. knacken. Wir starten mit diesen Etappen damit wir dann bereit für den Inkatrail sind (dieser in dann weniger hoch). Wir hoffen nicht an Höhenkrankheit zu leiden. Wir trinken bereits fleissig Coca Tee (ist nicht dasselbe wie Kokain, jedoch aus den selben Cocablättern aus welchen das Kokain produziert wird. Dieser Tee hilft gegen die Höhenkrankheit. Zudem gibt es Gaterade, dies enthält Elektrolyten was wichtig ist damit, das Nervensystem und die Muskulatur aufrecht erhalten bleibt in der Höhe- dies ist nicht mehr im Lot klagen Personen über Übelkeit und erleben einen Leistungsabfall.
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