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  • Day 1

    1. Ankunft und gleich geht es los

    December 14, 2023 in England ⋅ ☁️ 8 °C

    Oh jeh - um 3h30 aufgestanden, weil der Flieger schon um 7h startet. Und dank Breixet wissen wir nicht, wie lange die Kontrollen dauern. Also lieber 2 Stunden vorher am Flughafen sein. Timon ist schon gestern Abend gekommen und wurde stürmisch von Bailey und den Katzen begrüßt, die er bis Montag hüten wird. Er bedauert jetzt, dass er die Nacht nicht durchgemacht hat so wie Ann-Sophie. Ich habe auch nur immer mal wieder vor mich hingedämmert. Aber was soll´s - der frühe Vogel fängt den Wurm.

    Pünktlich um 7h40 (1 Stunde Zeitverschiebung) landen wir in Heathrow und besorgen uns erst einmal jeder eine Oysterkarte für 7 £ und laden sie auf gut Glück mit 30 £ auf. Wir fahren mit der Picadilly Line bis King´s Cross durch, was zwar erheblich länger dauert als der Heathrow Express aber auch nur 5,60 £ statt 25 £ kostet. Dann 10-15 Minuten zum Hotel, wo wir erstmal das Gepäck abgeben dürfen. Das Zimmer soll schon um 13h statt wie auf der Webside genannt um 15h fertig sein.

    Jetzt ist es ca. 9h und wir haben noch nichts gegessen. Also erst mal lecker frühstücken. Ein Riesenomlett für Ann-Sophie und ich wollte schon immer mal Eggs Benedict probieren. Nicht schlecht, aber nicht so ganz mein Geschmack. Aber jetzt weiß ich es wenigstens.
    Danach suchen wir uns etwas aus, was nicht so weit weg ist. Unsere Wahl fällt auf das British Museum. Wir sind nicht so richtig die Museumsgänger, aber vor allem die Ägyptenabteilung beeindruckt uns schon. Und dann sind wir pünktlich um 13h zurück im Hotel und legen uns erst einmal eine Runde hin, um wieder Kraft für unseren Marsch durch die Stadt zu tanken.

    Gegen 16h machen wir uns auf den Weg zum King´s Cross und mit der U-Bahn bis Green Park. Ab dort hat Ann-Sophie eine Zickzackroute quer durch die schönsten Weihnachtsbeleuchtungen zurechtgelegt. Und tatsächlich schaffen wir nur einen Teil davon. Beim Picadilly Circus angekommen geben wir auf und nehmen die U-Bahn bis Covent Garden in der Hoffnung, dort auf etwa Essbares zu stoßen. Alle Restaurants sind hoffnungslos überfüllt. Überall stehen Trauben von Menschen vor den Pubs. Es ist wirklich richtig richtig voll. Und wir können nicht mehr. Eine Pause und Essen in der etwas gehobeneren Esskette Shake Shack sorgt dafür, dass wir unsere Füße wieder spüren und wir schaffen es tatsächlich, uns bis zu U-Bahn und dann zurück ins Hotel zu schleppen. Das waren über 19.400 Schritte und über 17 km, und das in der Stadt. Wow, uns tut jetzt jeder einzelne Knochen weh und wir fallen todmüde ins Bett.
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