• Ende Teil 1 der Amerikas Reise

    21. desember 2024, Peru ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach über 100 Tagen, mehr als 16.000 km hinter dem Lenker und Ziegtausenden in der Luft geht mein südamerikanischer Abenteuer leider zum Ende.
    Wir fliegen heute zurück.
    Es war bislang die längste von mir absolvierten Reisen.
    Bei dem zweiten Besuch der Südamerika hatte ich das Glück diesen faszinierenderen Kontinent genauer zu erkunden.
    Die vielfältige Natur, viele gesehene Weltwunder und Sehenswürdigkeiten, wechselnde Klimazonen und die Freundlichkeit der Menschen waren überwältigend!
    Ich fühlte mich nirgendwo unsicher, sondern war meistens mit einem freundlichen Lächeln und Hilfsbereitschaft der Einwohner konfrontiert.
    Die alten Freundschaften wurden erfrischt, das Treffen in Asunción mit meinen alten paraguayischen Motorradkumpeln war großartig. Es gab auch viele neue Bekanntschaften, wer weiß vielleicht werden wir das Glück haben uns wieder zu treffen.
    Wie bei jeder Reise fehlten auch nicht kleinere oder größere Probleme.
    Mein verheerender Sturz vom Pferd in Buenos Aires qualifizierte mich ins Krankenbett. Aufgrund der schweren Lungenprellung bei dem Alter des Patienten wurde mir im Krankenhaus von dem Arzt dringend die Ruhe und Abbruch der Reise verordnet. Davon wollte ich aber nichts hören!
    Die ersten Wochen danach waren aber sehr schwer, da ich aufgrund den Schmerzen kaum schlafen könnte und jeden Tag viele Stunden hinter dem Lenkrad sitzen musste. Erst nach über 2 Monaten waren die Schmerzen endlich weg.
    Die Benzinprobleme in Bolivien, Straßenblockaden in Peru, die Reparaturen des Autos, nichts könnte uns aufhalten.
    Auch die gemeinsamen 7 Wochen mit meinem Bruder waren eine neue Erfahrung. Noch nie waren wir so lange zusammen und müssten gegenseitig unsere verschiedene Charaktere ertragen. Trotzdem es war ein Glück noch im späten Leben solche Erfahrung machen zu dürfen.
    Die gemeinsame Zeit hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht!

    Nun kommen wir rechtzeitig zum weihnachtlichen Familienfesten nach Hause.
    Ich hoffe im März 2025 den Toyota in Kalifornien aus dem Container rauszuholen und meine Reise durch die beiden Amerikas fortzusetzen.

    Danke für Eueren Geduld meine Berichte zu lesen, für die Rechtschreibfehler muss ich mich Entschuldigen, meine beste berufliche, langjährige „Korrektorin“ Birgit könnte ich leider nicht mitnehmen 😉.

    Bis dahin!

    PS
    Die schreckliche Nachricht aus Magdeburg macht leider nochmal deutlich wie gefährlich das Leben in Deutschland geworden ist und wie unsinnig die Fragen derjenigen sind ob die weiten Länder bei den Reisen wie meine gefährlich sind.
    Leider müssen wir in einem Land leben das mit der verfehlten Wilkommenkultur der Politiker mit tausenden tickenden Bomben gespickt wurde.
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