Mauritius & La Reunion

April - May 2024
Auf geht‘s in ein neues Abenteuer!
Dieses Mal verschlägt es uns nach Mauritius und die französische Nachbarinsel La Reunion - einen Teil der Maskarenen im indischen Ozean.
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    Lange Nächte - wenig Schlaf

    April 17 in Mauritius ⋅ 🌬 27 °C

    Bevor es für uns zum Flughafen ging, bekamen wir schon die Nachricht, dass unser Flug über zwei Stunden Verspätung hat.
    Aus 21:30 wurde nun 23:45 Uhr. Trotzdem ging es relativ pünktlich zum Flughafen. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
    Leider ging es wirklich erst so spät los.
    Im Flieger sind wir dann alle recht schnell eingeschlafen. Die 6,5h Flug wären schnell verflogen, wenn dazu nicht noch eine 3/4h kreisen über Dubai, dann noch eine halbe Stunde warten auf einen Parkplatz und dann noch eine halbe Stunden warten auf Personal damit wir aussteigen können… wir waren jetzt schon genervt.
    Wie wir dann mitbekamen, gab es einen Tag zuvor schlimme Unwetter - die schlimmsten seit über 70 Jahren in Dubai. Der komplette Flughafen war im Ausnahmezustand. Es gab glaube ich keinen einzigen Flug der pünktlich los flog. Da wir auch Verspätung hatten, waren wir froh, dass der Anschlussflug auch 3h Verspätung hatte.
    Leider zu früh gefreut… die Verspätung steigerte sich immer mehr. Es gab keine Plätze. Wir mussten am Rand auf Fussstangen sitzen - 11h! Für Lea hatten wir einen Emirates Kinderwagen geklaut - der stand heimatlos am Flughagen herum. Unsere Chance - wenigstens saß das Kind bequem und konnte etwas schlafen!
    Nach 11 h kamen zwei Mitarbeiter und alle applaudierten. Es sollte nun endlich weiter gehen, dauert aber trotzdem noch gute zwei Stunden bis der Flieger abhob.
    Das erste Mal im A380 war schon beeindruckend. Leider durften wir nicht aufs Oberdeck- wir hatten ja nur die Holzklasse gebucht.
    Immerhin ging es nun los und der Flieger kam schnell (nach 5,5h) und heile auf Mauritius an.
    Morgens um halb 5 war nicht viel los, daher kamen wir schnell durch die Zollkontrolle und hatten schnell unser Gepäck erhalten.
    Die Autovermietung macht um 5 Uhr auf - gut für uns. Unsere 3 großen Koffer, ein Handgepäckkoffer, zwei Rucksäcke und der Kinderwagen passten sogar in den Suzuki Swift 😅. Etwas sehr müde, aber glücklich machten wir uns auf den einstündigen Weg zum Hotel. Es herrscht Linksverkehr - etwas ungewohnt aber ja nicht das erste Mal für uns. Nachdem die Strecke etwas ruckelig wurde und ich mich zu Lea umdrehte, sah ich schon ihr Grün angelaufenes Gesicht. Carsten hielt so schnell wie möglich an aber es war schon zu spät. 😅 Zum Glück war es nicht mehr weit.
    Wir kamen pünktlich zum Frühstück und konnten nachher noch etwas Schlafen.
    Den restlichen Tag verbrachten wir am Pool und erkundeten die Anlage.
    Lea schlief den ganzen Tag zwischendurch ein. Abends sind wir nach dem Essen auch schnell ins Bett gefallen… Den ersten Tag hatten wir uns anders vorgestellt 😣
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  • Day 4

    Charamel

    April 19 in Mauritius ⋅ ☁️ 26 °C

    Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Charamel - im Süden der Insel also ein weiter Weg. (Man denkt, dass 70km ja nicht so lange dauert- falsch gedacht!
    Um die Hauptstadt Port Louis herum herrschte Stau - das erinnerte uns sehr an Hamburg…
    Um etwas Strecke abzukürzen wollten wir schlau sein und eine andere Strecke fahren.
    Da waren wir an unsere Horrorfahrten in Costa Rica im letzten Jahr erinnert.
    Die Strassenverhältnisse waren sehr schlecht aber umdrehen wollten wir auch nicht mehr. Irgendwann mussten wir jedoch mangels Geländewagen abbrechen und doch umdrehen, da unser Auto schon zwischenzeitlich aufsetzte. Aber ich habe ja einen gute Autofahrer an meiner Seite, so dass wir heile zurück kamen auf die Hauptstraße.
    Die Straßen sind gesäumt von Zuckerrohrfeldern - denn Mauritius ist bekannt für seinen Rum. (Werden wir noch testen)
    In Charamel angekommen, ging es erstmal in Serpentinen den Berg hoch.
    Unser Ziel war der Charamel Wasserfall - der Höchste auf ganz Mauritius (über 100m hoch).
    Das eigentliche Highlight war aber das Gebiet der 7-farbigen Erde. Durch Eisenoxide und Aluminiumoxide wurde die Erde im Laufe der Jahrhunderte gefärbt-in 7 verschiedene Farben. Das sah schon sehr beeindruckend aus.
    Lea‘ s Highlight waren aber die Riesenschildkröten, die man sogar füttern durfte. Ganz nah konnten wir daran und hungrig waren diese auch zu unserem Glück.
    Es gab noch ein Eis und dann machten wir uns auf den Rückweg durch den Berufsverkehr. Morgen wollen wir nicht so lange im Auto sitzen…
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