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  • Day 1

    Busfahrt und Ankunft in Amsterdam

    March 9, 2018 in the Netherlands ⋅ ⛅ 7 °C

    In stockdunkler Nacht, nur mit viel gutem Willen konnte man diese Uhrzeit schon als Morgen bezeichnen, begannen wir unsere Reise nach Amsterdam. Am Bahnhof stiegen wir in einen knallgelben Sunshine-Bus, der uns zunächst nach Saarbrücken brachte - dort hieß es dann Bus wechseln. Unser neues Gefährt würde uns nun bis ans Ziel bringen sowie uns die drei Tage in Amsterdam begleiten. Hätten wir nur den ersten Busfahrer schon zu schätzen gewusst... Die Fahrt nach Amsterdam ist seeeehr lang und mit einem Fahrer, der das Bordmikrofon permanent verwendet, um sein Räuspern dem ganzen Bus mitzuteilen sowie sich als Amateurkommentator versucht, ist sie noch viel länger. Aber dank ihm wissen wir jetzt, wie toll und wunderschön niederländische Autobahnen doch sind!
    Doch am Ende kamen wir wohlbehalten und nur leicht genervt an unserem Hotel an.

    Ab hier begann ein sprichwörtlicher Wettlauf gegen die Zeit: 10 Minuten um nicht nur das eigene Zimmer zu finden, sondern auch zum Umziehen, Gepäck umpacken und wieder abfahrbereit sein waren wohl für niemanden genug, bis auf unseren Herr Busfahrer. Und doch schafften wir es irgendwie nach diesen paar Minuten wieder im Bus zu sitzen und ins Herz von Amsterdam zu fahren.

    Ein wenig planlos irrten wir nun durch die Straßen dieser großen Stadt und bewunderten gleichzeitig die schiefen und gequetscht wirkenden Häuser an den Krachten. Als es Zeit fürs Abendessen wurde, überforderten uns die gefühlt tausend winzigen Restaurants, die es an jeder Ecke gab. Mit ein wenig Geduld fanden wir dann aber doch einen Burgerladen, der auch noch Platz für 8 Leute hatte. In Amsterdam keine Selbstverständlichkeit, wie wir jetzt wissen.
    Nach einem langen Tag sammelte uns dann unser Bus wieder auf und es ging zurück ins Hotel. Und obwohl wir alle am liebsten bloß noch wie tot ins Bett gefallen wären, kratzten wir doch genug Motivation zusammen um den nächsten Tag gründlich zu planen.
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