überall & nirgendwo

September 2019 - April 2024
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  • Day 15

    Nichtstun

    September 30, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Seit zwei Tagen sind wir in Nilaveli und geniessen das süsse Nichtstun (abgesehen von Auri's täglichem Sportprogramm bei dem ich übrigens immer noch fleissig dabei bin ;)) .

    Das Leben hier beginnt früh. Erstmal schwimmen im Meer und anschliessend ausgiebig Frühstücken. Die Tage können kaum besser beginnen. Wir lesen viel, trinken Tee und liegen in der Sonne.

    Die Zeit vergeht wie im Flug. Morgen fahren wir mit dem Boot nach Pigeon Island (eine kleine vorgelagerte Insel) um zu Schnorcheln; ich freu mich sehr darauf.

    Bis Freitag sind wir noch an diesem schönen Ort und ich geniesse jede Sekunde.

    Ich schick euch ganz viel von dem schönen Gefühl das ich im Moment hab :-*.
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  • Day 17

    Schnorcheln

    October 2, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Wie fest ich das Gefühl vom Schnorcheln vermisst habe, meiner Meinung nach etwas vom Schönsten das es gibt :).

    Wir haben heute viele bunte Fische gesehen, Schildkröten und kleine Haifische.

    So gerne hätte ich die Momente eingefangen und ich hoffe, dass wir ganz bald wieder dazu kommen werden.Read more

  • Day 20

    Sein

    October 5, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 31 °C

    Was gibt es zu erzählen? Das fragt mich die Einleitung bevor ich hier einen Text schreib.

    Leider weiss ich im Moment nicht viel zu erzählen, ich lasse mich treiben, gebe mich meinen Gedanken hin, versuche zu reflektieren und herauszufinden was ich mir für meine Zukunft wünsche. Ja, voll langweilig :) Ansonsten geht es uns super.

    Die nächsten Wochen werden wir viel herumreisen, neue Eindrücke sammeln und neue Leute kennenlernen, deshalb bin ich dankbar für diese etwas ruhigeren Tage.

    Bild 1: Dal mit Roti - mein Lieblingsfrühstück
    Bild 2: Mein treuer Begleiter von letzter Woche, den ich vermisse
    Bild 3: Unsere neue Unterkunft in einem Guest House
    Bild 4: Lieblingsort an jedem Ort
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  • Day 21

    Anuradhapura

    October 6, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Und schon bald ist ein Monat rum.
    Wahnsinn wie die Zeit vergeht.

    Wir haben unsere Zeit in Trincomalee noch mit einem gemütlichen Abendessen mit Rebecca und Freddy, ebenfalls Gäste vom White House, ausklingen lassen.

    Mir geht's die letzten Tage körperlich nicht gut; Magen-Darm und starke Kopfschmerzen plagen mich. Ich hoffe, dass dies bald ein Ende hat. Aber was wäre ein Besuch in Asien ohne Bauchschmerzen ;).

    Wir sind gestern mit dem Bus (Géraldine, da musste ich an unsere Greyhound Touren denken und wie schön diese doch waren haha) von Trincomalee nach Anuradhapura (war über 1000 Jahre lang Zentrum verschiedener Königsdynastien) gefahren und haben uns heute dann nochmals einige der Königststätten angeschaut bevor es Morgen dann wieder in den Westen geht und sich unser Aufenthalt in Sri Lanka langsam dem Ende neigt.
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  • Day 35

    Wochenendmarkt

    October 20, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich bin auf dem Weg zur Besserung :D!!!
    Die letzten Wochen waren schlimm. Wer einmal mit hohem Fieber in einem tropischen Land war, weiss wovon ich spreche. Dazu in einem, dass medizinisch komplett unterversorgt ist und man einfach nur noch schreckliche Angst hat.

    Irgendwie hab ich mich letzte Woche ins Flugzeug nach Bangkok gezwungen (den Flug hab ich nur verschwommen in Erinnerung) und bin dann hier nochmals zu einem Check ins Spital. Sie schauen mir hier wirklich gut, das Hotel lässt mir keinen Wunsch offen und ich kann mich sehr gut erholen. Langsam spüre ich wie meine Lebensenergie wieder kommt.

    Heute war ich in Chatuchak am Wochenendmarkt, der mir von mehreren Leuten empfohlen wurde - danke dafür; es hat sich echt gelohnt! :)

    Es ist der grösste Markt Thailands der eine Fläche von 1,13 Quadratkilometern überdeckt. Er hat etwa 10'000 Stände mit Kleidung, Essen, Möbel, Antiquitäten, Kunsthandwerk und Tieren.
    Ich habe mich zurückgehalten, dennoch musste doch das eine oder andere in meine Tüte.

    Vom Essen gibt es keine Fotos, ich dachte es reicht wenn sich mir noch jedesmal der Magen dreht ;).
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  • Day 39

    Rooftop

    October 24, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 34 °C

    Ich bin kein grosser Freund von touristischen Sehenswürdigkeiten, da ich durch die vielen Menschen immer das Gefühl hab, die Magie dieser Orte geht ein Stück verloren.

    Da ein grosser Teil meiner Abschlussarbeit an der Tourismusfachschule Thailand und speziell Bangkok beeinhaltete, musste ich dennoch unbedingt Wat Arun ("Tempel der Morgenröte" und ein buddhistischer Tempel) sehen. Deshalb war mein Ziel nach einem 'Zvieri' das andere Ufer des Flusses Chao Phraya. Es war zu der späteren Stunde angenehm und ich fand ein ruhiges Plätzchen um dieses wunderschöne Gebäude anzuhimmeln - bis ich am Ende völlig die Zeit vergass - sich zu meiner Freude aber gleich eine Rückfahrgelegenheit bot.
    Wahnsinn wie gewisse Dinge einem auf so wunderbare Weise einnehmen können.

    Mein Aufenthalt in dieser Stadt neigt sich langsam dem Ende zu und ich bin glücklich über die Orte die ich sehen, Menschen die ich kennenlernen und über mich hinauswachsen durfte.

    Bangkok hat mir gutgetan.
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  • Day 44

    Einmal durch Thailand

    October 29, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Wochenende ging es mit dem Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai. Mit zweistündiger Verspätung fuhr der Zug los und dreizehn Stunden später sind wir im Norden Thailands angekommen. Ein tolles Erlebnis (und Geduld übt sich - eine meiner grössten Schwäche entwickelt sich zu einer meiner grössten Stärke haha).

    Chiang Mai; einstige Hauptstadt des Königreichs Lan Na. Besonders bekannt durch die über 300 Tempelanlagen. Neben dem besichtigen der Tempel haben wir die Zeit genossen, gut gegessen und den Nachtmarkt der jedes Wochenende stattfindet bestaunt.

    Heute ging es mit dem Bus bereits weiter nördlich nach Pai. 1800 Kurven und eine K*tzpause unseres Sitznachbarn später sind wir angekommen. Wir waren beide froh am Ziel zu sein als wir mit flauem Magen aus dem Bus gestiegen sind.

    Nun freue ich mich sehr auf die Tage hier; die umliegende Natur soll unglaublich schön sein.
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  • Day 47

    Pai

    November 1, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 22 °C

    Dieses kleine Dorf verdient sich den Titel für diesen Beitrag. Nette Leute, gutes Essen und einer traumhaften Lage zwischen Bergen und Reisfeldern.

    Mit dem Scooter gings dann nach dem Frühstück auch gleich los. Etwas ausserhalb des Dorfes liegt der Pai Canyon, eine ruhige malerische Schlucht. Auf den teils sehr schmalen Wanderwegen haben wir diese schöne Gegend erkundet. Anschliessend ging es über Treppen zum weissen Buddha der ganz oben auf einem Hügel thront und von dem man einen Ausblick über das ganze Tal hat.

    Bekannt hier sind zudem heisse Quellen, wovon wir eine der vielen in einem Nationalpark besuchten. Die Quellen entspringen bei etwa 80 Grad und etwas weiter unten konnte man dann auch bei 35 Grad baden. Wahnsinn was die Natur zu bieten hat!

    Am Abend gibt es in Pai mitten im Zentrum immer ein Markt auf dem man sein Geld für Kleider, Souvenirs und Essen ausgeben kann. Zwischen den Ständen gibt es kleine Restaurants und viele Bars. Mit einem Glas Rotwein hatten die Tage ihren perfekten Abschluss.

    Jetzt geht's die 1800 Kurven zurück nach Chiang Mai und anschliessend nach Kambodscha :).
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  • Day 50

    Angkor Wat

    November 4, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Hallo Cambodia!

    Um vier Uhr morgens klingelte heute der Wecker.
    Mit einem Frühstück to go ging es zu den Tempelanlagen von Angkor. Diese sind ganz in der Nähe von unserem momentanen Standort Siem Reap und zählen mit einem Gebiet von über 200 km² wohl zu den grossartigsten Gebäuden die uns erhalten blieben. Alle sind aus kunstvoll gestaltetem Sandstein zusammengesetzt.

    Zeitlich zum Sonnenaufgang sind wir bei Angkor Wat angekommen, dem schönsten, grössten Tempel den ich je gesehen habe! Die Dimension und Grösse dieses Kunstwerkes erschlagen einem beinahe. Majestätisch erstreckt er sich über die grüne Landschaft und lässt mich staunen.

    Jeder der weiteren Tempel die wir besichtigen durften war auf seine ganz spezielle Weise besonders und hat mich beeindruckt. Es lässt einem so viel Spielraum darüber zu fantasieren, was an diesen Orten wohl alles geschehen sein muss.

    ប្រទេសកម្ពុជាអ្នកមានខ្ញុំ។
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  • Day 64

    Saigon

    November 18, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Lange ist es her seit meinem letzten Beitrag.
    Die letzten Wochen waren sehr intensiv. So viele neue Eindrücke haben mich teils überwältigt und nachdenken lassen. Wir sind jetzt seit einer Woche in Ho Chi Minh City (Saigon). Davor waren wir gut eine Woche in Phnom Penh; die Stadt ist bei Touristen nicht sonderlich beliebt, da sie nicht wirklich viel bietet (die meisten kennen diese Stadt bestimmt von Beat Richner, dem Kinderarzt). Wir haben uns da aber sehr wohl gefühlt und hatten das Glück mitten in einer grossen Festivität da zu sein. Neben dem Wasserfestival das die ganze Woche gedauert hat (Ende der Regenzeit und Richtungswechsel des Mekong River) mit Bootrennen, diversen Ständen und Leuten auf den Strassen war auch noch der Unabhängigkeitstag der Kambodschaner. Jeder der sich mit der Geschichte Kamodschas etwas auskennt, kann verstehen, dass ich strahlend durch die Gegend lief und einfach Freude verspürte.

    Nach einer Fahrt über die Grenze nach Vietnam (welche erstaunlicherweise reibungslos ablief) sind wir in Saigon angekommen. Ich war als kleines Mädchen von dem Musical Miss Saigon fasziniert und habe mich unter anderem auch deshalb echt auf die Stadt gefreut. Grundsätzlich musste ich ja feststellen, dass ich nicht durch und durch ein Asienfan bin (was auch viel mit dem Essen zu tun hat ;)), aber Ho Chi Minh hat mich begeistert. Wir haben viel Historisches gesehen, sind viel gelaufen, haben tolle Leute aus aller Welt kennegelernt und die Zeit genossen.

    Wie ihr wisst bin ich sehr interessiert in Geschichte und auch über den Vietnam Krieg hatte ich schon viel gelesen. Was ich aber gestern im Kriegsmuseum sah, war nichts im Vergleich dessen. Die Stimmung war gedrückt und andächtig. Mehrere Male musste auch ich den Raum verlassen, da es für mich kaum auszuhalten war.

    Jetzt liege ich im Nachtbus nach Nha Trang. 12 Stunden Fahrt liegen vor uns und ich kann es kaum erwarten, da ich dann einen Teil meiner Familie wieder in die Arme schliessen kann. Ich freue mich auf die kommende Zeit mit Marius und Aurelia.

    Bis Bald
    Andrea
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