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Bretagne 2025

Pengembaraan 43hari oleh Wollis Reiseblog Baca lagi
  • Pointe de Corsen

    6 Ogos 2025, Perancis ⋅ ⛅ 19 °C

    Diese Landspitze ist der westlichste Punkt des französischen Festlandes. Der Weg hierhin führte über die teilweise sehr schmalen Pfade des Zöllnerweges.
    So gab es wunderbare Ausblicke auf steil abfallende Klippen, Strände, die zum Zeil über steile Holztreppen erreicht werden und die vielen, vielen vorgelagerten Inseln. Das Meer hatte ordentlich Wellengang und zeigte seine enorme Kraft.
    Sehr interessant war die Île de Segal. Die Insel wird so umspült, dass die Wellen davor aus zwei Richtungen zusammenschlagen.
    Den Rückweg haben wir uns dann ein bischen einfacher gemacht und sind den Wanderwegen gefolgt. Insgesamt waren es gut 12 km.
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  • Jardin du Vaere

    7 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☁️ 21 °C

    Unterwegs habe ich ein kleinen, versteckt abseits der Strasse gelegenen botanischen Garten entdeckt. Sehr hübsch gemacht, man sieht, dass viel Liebe, aber auch viel Arbeit drin steckt.
    Der Garten wird zwar kommunal betrieben, aber laut Beschreibung am Eingang nur von einer einzigen Person gepflegt.Baca lagi

  • Tagestour an Brest vorbei

    8–9 Ogo, Perancis ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute musste Hundefutter besorgt werden. Dazu musste ich nach Brest, dort gibt es zwei Filialen von Maxi Zoo, dem französischen Ableger vom Fressnapf. Die Idee war, dort einen ausgedehnten Stadtbummel zu machen und zu übernachten. Immerhin soll es Hippie-Cafés geben.
    Aber das, was ich beim Durchfahren gesehen habe, war nicht einladend, die Verkäuferinnen meinten, es lohne sich nicht. Parken war schon schwierig, selbst am Hafen und Übernachten mit Womo gehört nicht zum Angebot der Stadt. Also bin ich weiter und habe einen Platz für die Nacht gesucht. Pustekuchen, erstmals alles voll.
    Für einen Rundgang in dem kleinen Städtchen Le Faou hat es gereicht, ein schmuckes kleines Örtchen
    Beim Weiterfahren habe ich einen kleinen Schiffsfriedhof mit ausrangierten Marineschiffen entdeckt.
    Nach längerem Suchen habe ich einen Platz ganz für uns alleine direkt am Meer gefunden.
    Sonnenuntergang folgt nach.
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  • Camaret-sur-Mer

    9–11 Ogo, Perancis ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Nacht war anfangs nicht ganz entspannt. Kurz nach Mitternacht kamen kurz hintereinander zwei Pkws zum Platz, einer hielt fast direkt neben mir. Als die Scheinwerfer aus waren, habe ich nichts gesehen, es war richtig richtig dunkel draussen. Heute morgen stellte sich dann heraus, dass jeweils zwei junge Mädels auf Tour in ihren Autos geschlafen haben.
    Um heute entspannter einen Schlafplatz zu finden, hatte ich mir gestern mehrere Stellplatzmöglichkeiten von Stellplatz über Camping bis Freistehen abgespeichert, die ich nach priorisierter Reihenfolge abfahren wollte. Da ich früh dran war, war das gar nicht nötig, auf dem ersten Stellplatz in Camaret war reichlich Platz. Also eingecheckt, aufgebaut, Wanderschuhe an, Elsa geschnappt und los.
    Das ist der bisher schönste Küstenabschnitt auf meiner Tour. Ich glaube, ich bin da, wo die schönen Postkarten gemacht werden.
    Ich habe Zweifel, ob das nochmal zu steigern ist.
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  • Camaret Hafen

    9 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☀️ 20 °C

    Ich kam dann im Hafen von Camaret an. Zur Belohnung gabs ein grosses Eis. Hier gibts übrigens immer für jede Kugel Eis soviel Sahne wie bei uns für die ganze Portion 🍧🫄
    Es war Hafenfest und allerlei Events fanden statt. Musik gabs, Segelboote und Segelschiffe fuhren eine grosse Parade im Hafen. Es war Markt und alle hatten gute Laune. Viele Menschen, aber alles ganz entspannt.Baca lagi

  • Wanderung zum Pointe de Pen Hir

    10 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war es sehr heiss. Pralle Sonne und fast kein kühlender Wind. Die Wanderung über den Zöllnerpfad war sehr anstrengend, zumal uns beiden noch der lange gestrige Tag in den Knochen steckte. Der Weg führt in bis zu 60 Metern Höhe an der Küstenlinie vorbei. Wenn man da mal ohne Absicherung direkt in die Schluchten runterschauet, kann einem schon anders werden.
    So gings vom Pen Hir auf fast direktem Weg zum Stellplatz zurück. Nach längerer Pause sind wir noch mal runter zum Hafen gelaufen, haben uns dort auf dem Antikmarkt umgeschaut und sind zurück zum Platz.
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  • Radtour zum Cap de la Chèvre

    11 Ogos 2025, Perancis ⋅ ⛅ 26 °C

    Als ich heute morgen durch die Dachluke schaute, wollte ich sie ganz schnell wieder schliessen, weil … alles schwarz über mir. Dabei war doch für heute schönes sonniges Wetter im Programm. Es hatte sich eine bedrohliche Wolkenkulisse zusammengebraut, die nichts gutes versprach. Und sie hing fest. Und es war richtig kühl. Eigentlich wollte ich mit dem Rad über Crozon zum Cap, um dann an der Küstenlinie entlang zurückzukommen.
    Unter den Umständen habe ich überlegt, hier abzubauen und mit dem Womo nach Crozon zu fahren. Aber ich konnte mich nicht entschliessen, den schönen Platz hier aufzugeben für das Risiko, keinen neuen zu bekommen.
    Also habe ich abgewarte. Nach der Mittagszeit wurde es noch schwärzer, es fielen vereinzelte Regentropfen und aus der Ferne war leises Donnergrollen zu hören, das immer näher kam. Plötzlich gabs einen ultrahellen Blitz, schnell gefolgt von lautem Donnerschlag und auf einmal war der Spuk vorbei, innerhalb von 15 Minuten klarte der Himmel auf und wurde freundlich. Es blieb zunächst kühl.
    Also ab aufs Rad und los. In der nächsten Stunde wurde es dann aber heiss. Unerträglich heiss. Sonst gabs immer einen kühlenden Wind, aber der brachte heute keine Abkühlung, sondern war genauso heiss. Genau das Richtige für 45km Radeln …
    Dementsprechend bin ich durch Crozon nur durchgefahren, am nächsten Ort haben wir einen kurzen Rundgang gemacht und sind weiter Richtung Cap. Aufgrund der Hitze sind wir nicht weit dort gelaufen. Elsa war von der Hitze genauso geplagt wie ich. So sind wir dann zügig, wegen Fahrtwind, zurück zum Stellplatz.
    Nach ein bischen Ruhepause und tatsächlich deutlicher Abkühlung sind wir dann runter zum Hafen von Caramet. Für mich gabs leckere Fish & Chips, für Elsa einen Riesennapf mit Wasser und für uns noch ein bischen Musik.
    Das waren drei wirklich schöne Tage hier. Morgen früh gehts weiter.
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  • Stop auf dem Menez Hom

    12 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit aufgefülltem Tank und ergänzten Vorräten ging es weiter Richtung Duarnenez mit einem Zwischenstop auf dem Menez Hom. Ein ehrmaliger Vulkan und mit gut 330 Metern Höhe wohl die höchste Erhebung in der Bretagne. Leider war die Sicht noch ein bischen trüb, aber man kann die gigantische Fernsicht erahnen, die man von hier hat.
    Der Standort ist auch Startpunkt für Modellflieger, Segelflieger, Drachenflieger und Lenkdrachensteigerlasser.
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  • Duarnenez

    12 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☀️ 24 °C

    In Duarnenez war überraschend schnell ein Stellplatz gefunden.
    Also auf, eine grosse Runde durch die Stadt mit den vier Häfen. Die Stadt ist schön, gross und geschäftig, hat aber ausser den Hafenvierteln mehrere beruhigte Bereiche mit Restaurants, Bars und Cafés, vor denen man gemütlich draussen sitzen kann, um dem Treiben zuzuschauen.
    Im grossen Hafen gibts eine Fussgängerbrücke. In der Mitte kann die Brücke aufgeklappt werden, um Schiffe mit hohen Masten oder Aufbauten durchfahren lassen zu können.
    Auch einen Museumshafen gibt es mit alten Pötten. Und gegenüber ein wohl schon lange ausrangiertes Feuerschiff.
    Auf dem Rückweg gings über die Puldavidbrücke, auch Le Grand Pont, aus dem Jahr 1884. Von dieser Brücke in 17 m Höhe ist das erste Foto dieses Eintrags gemacht.
    Letztlich bin ich 10 km gelaufen, es war richtig schön.
    Morgen gehts wahrscheinlich für zwei bis drei Tage von der Küste weg ins Inland.
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  • Locronan

    13 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☁️ 19 °C

    Zunächst habe ich einen kleinen Abstecher nach Locronan gemacht. Nachdem ich den Ort gestern nicht beachtet habe, las ich im Reiseführer, dass es eines der schönsten Dörfer der Bretagne sei. Und da ist was dran. Heute war im ganzen Ort Antikmarkt, weshalb sehr viele Besucher da waren. Dennoch war es ein schöner Rundgang mit interessanten Eindrücken.Baca lagi

  • Pointe du Van und Pointe du Raz

    13 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach Locronan bin ich nacheinander zu den beiden Landspitzen gefahren. Pointe du Raz ist die westlichste Festlandspitze der Bretagne, gewissermassen das Ende der bretonischen Welt. Damit schliesst sich der Kreis zur Kurztour des letzten Jahres, die aus der anderen Richtung bis dorthin führte.
    Leider war die Sicht getrübt.
    Dafür ist es heute nicht mehr so drückend heiss.
    Anschliessend gings zum wie im letzten Jahr sehr freundlichen Campingplatz in Plogoff. Da war als erstes eine dringend benötigte Dusche fällig …
    Nachtrag: Abends bin ich mit Elsa nochmal zum Pointe du Raz geradelt, um den Sonnenuntergang zu sehen. Als wäre das nicht schon spektakulär genug, sprangen zur Linken auch noch jede Menge Delphine durchs Wasser. Leider ist mir keine Aufnahme gelungen …
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  • Quimper

    14 Ogos 2025, Perancis ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Rundgang durch die Stadt war richtig schön. Eine lebendige Innenstadt mit gemütlicher Atmosphäre, vielen Cafés, Bars, Restaurants und Geschäften. Eine mächtige Kathedrale am Hauptplatz. Alles sehr gepflegt, sehr sauber und sehr bunt.
    Minuspunkt: Dass in der Kathedrale Hundeverbot herrscht, verstehe ich in einer grossen Stadt (in den kleinen Orten im Finistère sind Hunde in den Kirchen in der Regel kein Problem).
    Dass Hunde nicht in Geschäfte dürfen, geschenkt, spart Geld. Dass aber am Tourismusbüro ein Verbotsschild für Hunde prangt, fand ich ärgerlich. Denn es schliesst Leute, die wie ich alleine mit Vierbeiner unterwegs sind, aus.
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  • Pont L‘Abbé

    14 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☀️ 24 °C

    Ich hatte heute vor, Audierne und Pont Croix zu besuchen. Eventuell dann weiterzufahren nach Quimper und die Stadt morgen zu besuchen.
    Aber Audierne machte beim Durchfahren keinen Appetit auf einen Rundgang und in Pont-Croix gabs keinen Parkplatz. Der einzige Platz für grosse Fahrzeuge konnte nicht angefahren werden. Also bin ich direkt nach Quimper weiter. Dort gabs einen Platz, der für 12 Stunden gratis ist, auf dem man aber auch für 7 Euro über Nacht stehen kann. Aber ich dachte nach meinem Rundgang, ich fahr weiter, werd schon was finden.
    Pustekuchen. Alles voll… so stehe ich jetzt in Pont L‘Abbé auf der Strasse vor dem Schulzentrum. Sind ja Schulferien. Bis zum Ufer ist es nicht weit, dort ist heute Abend ein Fest-Noz (= Nachtfest) mit Live-Musik. Da werd ich doch mal hinghen.
    Und das war schön. Ein bretonisches Fest, bei dem es um die bretonische Sprachen geht. Die Band hat Lieder aus den verschiedenen Teilen der Bretagne gespielt. Natürlich konnte ich nichts verstehen.
    Und die meisten haben getanzt. Einfache Schritte, soweit ich das als Tanz-Legastheniker beurteilen kann. Aber es geht um die Gemeinschaft. Man nimmt sich oft bei der Hand, bildet Kreise oder Ketten, die sich dann wie ein Lindwurm langsam im Rythmus der Musik vorwärts bewegen. Auch wenn keine Ketten gebildet werden, tanzen alle das Gleiche. Und auf der Strasse kommen die Leute zusammen und tanzen auch. Sehr beeindruckend.
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  • Viel zu heiss …

    15 Ogos 2025, Perancis

    Heute gabs quasi hitzefrei. Am Morgen habe ich noch einen Abstecher zum südwestlichsten Punkt der Bretagne gemacht, dem Pointe de Penmarch.
    Es wurde immer wärmer und drückender.
    So habe ich mich im kühlen Auto weiter in Richtung Concarneau bewegt, in der Hoffnung, dort einen Übernachtungsplatz zu finden.
    Aber in der Stadt selbst war es rappelvoll, die Menschen mussten auf der Strasse gehen und dementsprechend waren die Stellplätze voll. Die Freistehplätze hier in der Gegend sind alle mit 1,90 m-Höhenbeschränkung versehen, da komm ich nicht drunter durch, auch wenn ich die Luft aus den Reifen lasse…
    Da ich den historischen Teil von Concarneau letztes Jahr schon gesehen habe, bin ich kurzerhand weiter nach Nevez.
    Von hier geht es morgen nach Pont Aven. Zum ersten Mal auf der Tour habe ich für die nächsten Tage Stellplätze vorgebucht.
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  • Pont d‘Aven

    16–17 Ogo, Perancis ⋅ ☀️ 33 °C

    Letzte Nacht waren um Mitternacht noch 30 Grad … an Schlaf war erst später zu denken. Aber es war heute nicht ganz so heiss und vor allem nicht mehr so drückend. Also stand der Fahrt nach Pont d‘Aven und dem Rundgang nichts entgegen. Der Stellplatz war ja fest gebucht.
    Der Ort liegt malerisch am Fluss Aven und bezaubert durch viele bunte Ecken, den Fluss, in dem offenbar auch im oberen Teil Wildwasserkajak gefahren wird und ein kleines Wäldchen, dem Bois d‘Amour.
    Es war mal wieder Ebbe, ein Anlegen mit Boot oder SUP wäre heute nicht drin gewesen 😉
    Nach einem leckeren Crèpe und einem Eis habe ich mich dann für einen geruhsamen Abend auf den Stellplatz zurück gezogen.
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  • Quimperlé

    17 Ogos 2025, Perancis ⋅ ⛅ 27 °C

    Nicht weit von Pont Aven liegt Quimperlé. Klein aber fein. Der historische Kern ist recht klein, aber dafür sehr hübsch und gemütlich.
    Die roamnische Abtei Sainte-Croix aus dem 11. Jahrhundert ist aussergewöhnlich, da sie einen kreisförmigen Grundriss hat, inspiriert von der Grabeskirche in Jerusalem. Sie gilt als architektonisches Highlight und steht unter Denkmalschutz. Leider war sie nicht zu besichtigen.
    Die Pont Fleuri gehört zu den ältesten Bauwerken der Stadt. Früher wurde hier im Fluss Wäsche gewaschen.
    Das Maison Archer, halb aus Holz, halb aus Stein, heute Ausstellungsort, findet sich in der kleinen, aber beindruckenden Altstadt.
    Hat mir gut gefallen.
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  • Le Faouët

    17–18 Ogo, Perancis ⋅ ⛅ 30 °C

    Hier ist der nächste vorgebuchte Stellplatz. Unterwegs habe ich einen Abstecher zu den Teufelsfelsen (Les Roches du Diable) gemacht. Imposante kleine und grosse Felsen liegen wie vom Teufel hingeworfen im Wasser und umliegenden Wald. Viele Menschen kommen hierher zum Wandern, aber auch zum Baden und Verweilen.
    In La Faouët gibt es quasi nichts zu sehen ausser einer Markthalle. Etwas ausserhalb die Chapelle Sainte-Barbe. Sie wurde in den Fels gebaut und man muss eine lange steinerne Trepoe hinabgehen. Die Kirchenglocke steht für sich alleine und jeder dsrf mal am Seil ziehen. Der Legende nach hat, wer dreimal hintereinander läutet, nie wieder Angst vor Blitz und Donner …
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  • Poul Fetan Village de l‘an 1850

    18 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☁️ 26 °C

    Poul Fetan, ein Dorf, durch das man wie in einer Zeitkapsel durch das 19. Jahrhundert wandert. Die verfallenden Häuser wurden ab den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts restauriert mit Originaleinrichtungen und ein lebendiges Freilichtmuseum geschaffen.
    Die Dorfbewohner tragen traditionelle Kleidung und führen die verschiedensten Dinge vor. Brot backen, Wäsche waschen, Schmuck, Wolle und Kleidung herstellen, Drechseln, Weben, Schmieden usw. Es gibt Kräutergärten, Schweine, Schafe und es wird Getreide angebaut. Man kann sich nach Anmeldung auch bei vielen Tätigkeiten beteiligen. Ein sehr interessanter Besuch.
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  • Schiffsfriedhof Lanester

    18 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☁️ 28 °C

    Und dann gabs noch den Stop beim Schiffsfriedhof in Lanester. Wo ist wieder die Ebbe, wenn man sie mal braucht???
    Direkt dabei, gibt es ein Open-Air-Theater. Etwas verfallen, ist man dabei, es instand zu setzen und wieder in Betrieb zu nehmen. Die Kulisse mit den versunkenen Schiffen im Hintergrund ist bestimmt sehr spannend.

    Nachtrag: Mein Weg führte mich am nächsten Morgen nochmal in die Nähe, sodass ich mir den Schiffsfriedhof bei Ebbe nochmal anschauen konnte
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  • Lorient

    18 Ogos 2025, Perancis ⋅ ☁️ 23 °C

    Auf der Suche nach einem Stellplatz bin ich nach Lorient gekommen, Zufall also. Aber ein sehr interessanter.
    Hier gibt es einen ehemaligen U-Boot-Bunker der deutschen Wehrmacht. Die eigentlichen U-Boot-Hallen sind 200m vom Wasser entfernt, man hat weitere Bunker gebaut, durch die mittels Schienen die U-Boote in die Halle geslipt wurden.
    Im Yachthafen habe ich dann Renn-Trimarane, Renn-Katamarane und andere Wettbewerbssegler entdeckt, wie ich sie zB im Fernsehen gesehen habe, wenn es um Regatten rund um die Welt geht. Ich war beeindruckt, wie gross diese Schiffe tatsächlich sind. Die Baukosten eines Renn-Trimarans liegen so um 10 bis 15 Mio Euro, die laufenden Kosten pro Jahr bei 2-3 Mio Euro …
    Nun habe ich mich gefragt, was machen die alle hier. Die Teams haben hier ihren Sitz, die Schiffe werden hier gebaut und betreut. Sehr spannend …
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  • Gâvres in der Bucht von Biskaya

    19–20 Ogo, Perancis ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute bin ich in Gâvres angekommen in der Bucht von Biskaya, genau gegenüber von Port Louis. Den Tag liess ich geruhsamer angehen, es hat ordentlich abgekühlt und auf dem Meer war Regen zu sehen, der es aber nicht hierher geschafft hat.
    Beim Rundgang um die Landspitze sieht man noch eine Menge gut erhaltener Bunker. An der Spitze selbst ist das Fort de Porh Puns aus dem 17. Jahrhundert. Es ist jedoch nicht zugänglich.

    In der Nähe vom Strand findet sich eine Brunnenkapelle. Es führt ein Gang hinab zu Quelle.

    Im Ort findet sich der Tumulus de Goërem. Dabei handelt es sich um eine prähistorische Grabarchitektur. Eine von sieben bekannten „Knickdolmen“, entstanden um 3000 v. Chr. die Struktur ist etwa 27m lang und 16-18m breit und beherbergt zwei lange Gänge mit Grabkammern. Die Böden sind pflasterartig.
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  • Halbinsel Quiberon

    20 Ogos 2025, Perancis ⋅ 🌬 21 °C

    Heute morgen bin ich bei Regenwetter am Stellplatz angekommen. Als es nachmittags aufgeklart hat, habe ich mit Elsa an der Küste entlang die Halbinsel umrundet.
    Was soll ich sagen, an die spektakulären Eindrücke aus dem Norden kommt so schnell nichts mehr ran. Und beim Ort Quiberon selbst sage ich zum ersten Mal auf der ganzen langen Tour: Schön ist anders.
    Ein paar optische Eindrücke gabs dann doch und 35 km Radeln bei richtig heftigem Wind ist such mit Ebike nicht ohne.
    Morgen dürfte das Wetter auch besser werden und dann gehts mit dem Rad nach Carnac zu den Megalithen.
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