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  • Day 4

    Golden Lissabon Bridge

    September 23, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach dem Frühstück sind wir heute auf unsere Erkundungstour durch Lissabon gestartet.

    Unser erster Stopp befand sich direkt vor der Haustür in Form einer Kirche. Ohne uns groß mit dem background zu beschäftigen knipsten wir ein paar Fotos und zogen weiter. Es war in diesem Fall wirklich nichts spektakuläres.

    Wir schlenderten weiter durch die Stadt, die, ähnlich wie Porto, an einem Fluss liegt und sich über mehrere Ebenen erstreckt. Auch hier haben wir also wieder einige Höhenmeter abgerissen.
    Die Stadt hat tatsächlich sogar mehrere Fahrstühle, die verschiedene Stadtteile miteinander verbindet. So auch unser nächstes Ziel - Elevador de Santa Justa.
    Dieser Fahrstuhl ist über hundert Jahre alt und besteht fast komplett aus Gusseisen. Schon interessant anzusehen, heute würde man sich diesen Aufwand sicherlich nicht mehr antun. Da würde heutzutage ein Konstrukt aus Aluminum und Plastik bzw. Kunststoff stehen - fertig. 😉

    Als nächstes begaben wir uns Richtung Flussufer, wo wir uns eine kleine Pause samt Erfrischungsgetränke genehmigten.
    Von dort hatte man schon einen super Blick auf eine der längsten Hängebrücken der Welt. Die Ponte 25 de Abril ist im gleichen Stil (gleicher Erbauer) wie die Golden Gate Bridge erbaut und wurde tatsächlich bereits vor der berühmten Brücke in San Francisco eingeweiht.
    Seit 1966 „hängt“ diese Brücke schon zwischen Lissabon und der Stadt Almada.

    An der Promenade des Flusses Tajo ging es für uns per E-Scooter weiter um einen besseren Blick auf die Brücke zu erhaschen. Im Stadtteil Ajuda konnten wir ein paar gute Fotos schießen und die 190 Meter hohe Brücke bestaunen.
    Außerdem probierten wir hier eine typisch portugiesische Leckerei namens „Pasteis de Nata“. Die Konditorei, in der es die besagten Törtchen zu kaufen gibt, hält das spezielle Rezept bereits seit fast 200 Jahren geheim. Es gibt natürlich viele Nachahmer und eigene Kreationen, aber das waren definitiv die besten, die wir bisher kosten durften.

    In Ajuda gab es noch ein-zwei weitere Sehenswürdigkeiten, darunter ein Kloster, ein Denkmal für berühmte portugiesische Seefahrer und einen mittelalterlichen Turm auf einer kleinen, naheliegenden Insel.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ajuda ein Stadtteil mit toller Flusspromenade und eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten ist.

    Zurück im Stadtzentrum sind wir heute Burger essen gegangen und sind nun daheim eingekehrt, um für den morgigen Tag neue Kraft zu tanken.

    Wir hören uns dann!
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