Albania
Lumi i Gjanicës

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Travelers at this place
    • Tag 38: Karpen bis Fier

      March 27, 2023 in Albania ⋅ 🌧 15 °C

      Nach einer ruhigen Nacht und jetzt deutlich angenehmeren Schlafsäcken packen wir schnell alles im Zelt ein, weil es draußen leicht anfängt zu regnen und wir alles möglichst trocken halten wollen.
      Wir frühstücken notgedrungen in den Damenwaschräumen des Platzes und machen uns mit möglichen Unterkünften auf Booking bekannt, solange wir noch das WLAN des Platzes nutzen können.
      Danach geht es los, mal wieder mit Gegenwind und leichtem Regen, der immer mal wieder nachlässt und nach kurzer Zeit wieder einsetzt (zufälligerweise immer dann, wenn wir gerade die Regenkleidung ausgezogen haben).
      An einem kleinen Supermarkt machen wir Halt und als ich vom Einkaufen heraus komme, fängt es wieder an zu regnen. Unter einem Vordach stellen wir uns unter und während ich die Toilette dort benutze, fängt es lautstark an zu blitzen. Nach einigen kleinen Regenschauern wird es immer lauter und mit einem Mal fallen zentimetergroße Hagelkörner und es hört erst wieder auf, als die gesamte Straße vollständig bedeckt ist. Auch die Autos halten zwischendurch notgedrungen an, weil die Sicht zu schlecht ist.
      Als die Sonne wieder zum Vorschein kommt fahren wir in den nächsten Ort und gehen in einem einheimischen Lokal etwas essen, was sich als etwas schwierig erweist, da niemand Englisch spricht. Nach kurzem Telefonat kommt kurze Zeit später ein junger Mann der übersetzt und wir sind gespannt, was uns danach gebracht wird.
      Ein Teller Pommes, ein Salat, ein Schafskäse, Brot, Pilaf (Reis mit Fleisch) und zwei Getränke kosten mit Trinkgeld zusammen 7,74 €. Der Wahnsinn!
      Noch einige Kilometer weiter strahlt uns die Sonne entgegen, bis wir dem nächsten Gewitter entgegen fahren. Bevor es anfängt zu regnen können wir uns gerade noch unterstellen und ab dann dauert es über eine Stunde, bis wir wieder weiter fahren.
      Im nächsten kleinen Lädchen (etwa so groß wie ein Kiosk) kaufen wir noch 2 Äpfel, 2 Bananen und ein Brot ein (für insgesamt 1,63€), nachdem ich dort nochmal kurz halten musste, um mir noch etwas gegen den Regen drüber zu ziehen.
      Der Regen wird immer weniger, seit langem sehen wir mal wieder eine Kirche, neben den sonst dominierenden Moscheen. Und immer wieder kommen wir an halb fertig gebauten Häusern vorbei. Teilweise ist nur das Erdgeschoss fertig, teilweise aber auch der erste oder sogar zweite Stock, darunter nur lange Säulen über zwei Stockwerke (siehe Bild).
      In Fier machen wir gegen 18 Uhr Halt und bleiben in einem Hotelzimmer für umgerechnet knapp 26 €.
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    You might also know this place by the following names:

    Lumi i Gjanicës, Lumi i Gjanices

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