• Alex und Franzi on trail

HRP Thru-Hike

Vom Atlantischen Ozean bis zum Mittelmeer auf der "Haute Route Pyrénées - HRP" Baca selengkapnya
  • Up & Down on Boulders

    18 Juli 2022, Spanyol ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute Morgen sind wir irgendwie nicht aus den Federn gekommen… Die Nacht war auch etwas unruhig. Und seit langem war morgens mal wieder das Zelt recht feucht. Hat also insgesamt etwas länger gedauert, bis wir los sind…
    Zunächst ging es über ein paar Felsen und Wiesenpfade zum ersten der beiden Seen Lacs de Ballibierna. Traumhaft blaues Wasser strahlte uns an. Um den zweiten See zu erreichen mussten wir einige große Boulder, also Felsblöcke, überwinden. Und da haben wir schon gemerkt, dass uns heut irgendwie alles etwas schwerer fällt. 🫤 Am zweiten See legten wir einen Klamotten-Tauchgang ein. Gleich zwei Vorteile ergaben sich: 1. die Hemden waren frei von Salzkruste und augenscheinlich „sauberer“. 2. es war eine tolle Erfrischung diese wieder nass anzuziehen 😉
    Danach ging es wieder über große Boulder weiter über den Col de Ballibierna auf 2.724m. Von dort aus hatte man eine großartige Sicht auf das was hinter und vor uns lag.
    So anstrengend wie es hoch ging, ging es auf der anderen Seite wieder runter. Unsere Motivation war wie immer: Essen! Wir haben von weitem schon das Refugio gesehen und haben dort einen Halt eingelegt um wieder zu Kräften zu kommen.
    Aber der Tag blieb einfach weiterhin hart: schon wieder verlief der „Weg“ über zahlreiche Boulder, vorbei an vielen Seen und Flüssen.
    Am Refugi d‘Anglos hatten wir eigentlich das Etappenziel erreicht. Aber wir wollten noch die nächste Etappe (nur 9,5 km und 3 Stunden) hinten dran hängen. Hätten wir uns besser das Höhenprofil angeschaut 🫣. Der nächste Abstieg hatten es insich: auf nur etwa 5 Kilometern mussten wir 900 HM im Abstieg überwinden und sind durch verschiedenstes Terrain gelaufen: trocken, Wald, zugewachsen, felsig, nass. Alles war dabei.
    Auf den letzten Kilometern kam uns der halbwegs entspannte Waldweg ganz gelegen. Noch schnell am Refugi zwei bis vier Feierabendbier gekauft und Plätzchen fürs Zelt am Fluss gefunden. Wir waren froh, als der Tag rum war! Heute ware es Anstrengend! 100% Konzentration ist in diesem Terrain wichtig - jeder Schritt musste sitzen!
    21 km ➡️, 940 HM ⬆️, 1.540 HM ⬇️
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  • Labyrinth aus Felsen und Bergseen

    19 Juli 2022, Spanyol ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute sind wir so richtig in die einzigartige Seenlandschaft der Pyrenäen eingetaucht.
    Um 8 Uhr sind wir direkt mal 600 HM nach oben auf den ersten Col und konnten schon erahnen, was uns erwartet. Der erste Bergsee strahlte uns an. Es war schwierig sich auf den Weg zu konzentrieren, weil die Aussicht so toll war. Hinter einem weiteren Hügel tauchten wir in ein Labyrinth aus Felsen und Seen ein. Unglaublich was die Natur hier geschaffen hat. Wir liefen zwischen Seen, Felsen, Bouldern und kurzen Wiesenstücken durch diese wundervolle Landschaft auf 2.360m. Nach einem weiteren sehr steilen Abstieg, bei dem wir doch auch öfters mal entweder rücklings klettern mussten oder auf dem Popo die Felsen runtergerutscht sind, erreichten wir den Lac de Mar, einen der schönsten Bergseen der Pyrenäen. Wir querten den See der Länge nach über zahlreiche Boulders. Die Wegeführung war nicht immer leicht und hat somit einige Zeit in Anspruch genommen. Am Ende des Sees wartete mal wieder ein Absteig. Der war zwar technisch nicht anspruchsvoll, allerdings war unser Energielevel (mal wieder) schon ziemlich im Keller. So freuten wir uns das nächste Refugi zu erreichen und haben natürlich das obligatorischer Omelett-Sandwich und 2 Cola verspeist. Noch dazu haben wir 2 Bier mitgenommen, die wir dann am Ziel genießen konnten. Dieses erreichten wir nur 35 Minuten und 240 HM später. Direkt an einem wundervollen See haben wir unser Zelt aufgeschlagen und den Abend ausklingen lassen.
    16 km ➡️, 1.272 HM ⬆️, 656 ⬇️
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  • Auf nach Salardú

    20 Juli 2022, Spanyol ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute ist wieder einer dieser Tage an denen wir wissen: am Ende gibt es ein Hotel und was ordentliches zu Essen! Der Drang anzukommen war also groß.
    Aber fangen wir von vorne an. Die Nacht am See auf 2.240m war fantastisch. Am Abend war es noch ziemlich windig, was sich während der Nacht aber beruhigt hat. Und obwohl wir sehr gut geschlafen haben, kamen wir nur schwer aus dem Zelt.
    Zum wach werden ging es direkt mal 250 HM nach oben. Von dort hatten wir einen genialen Blick auf das aufsteigende Wolkenmeer und unser Nachtquartier.
    Und egal welchen Pass wir in den letzten Tagen und auch heute überquerten, es gab immer einen neuen See zu erkunden. Wir querten also die vor uns liegende Hochebene und stiegen auf der anderen Seite auf den nächsten Pass. Danach verlief der Abstieg zum nächsten Refugi recht angenehm und „sanft“. Zum Mittag gönnten wir uns mal wieder ein Sandwich mit Omelett.
    Der weitere Weg verlief zu einem großen Teil auf einer wenig befahrenen Straße, der wir bis zum Ziel nach Salardú gefolgt sind.
    Um 16 Uhr sind wir angekommen und haben erstmal unsere Rucksäcke ins Hotel gebracht und sind lecker was essen gegangen.
    Danach folgte das übliche Prozedere: im Supermarkt für den abendlichen Hunger zuschlagen, Wäsche waschen, schlafen!

    21 km ➡️, 485 HM ⬆️, 1.462 HM ⬇️
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  • Vorbereitung ist alles!

    21 Juli 2022, Spanyol ⋅ ⛅ 26 °C

    Endlich mal wieder „ausschlafen“! Zumindest bis kurz nach acht um genug Zeit für ein ausgiebiges Frühstück zu haben 🤤
    Da der kleine Shop hier in Salardú keine so gute Auswahl hatte, sind wir danach mit dem Bus 25 Minuten in die nächst größere Stadt Vielha gefahren, um dort unseren Einkauf für die nächsten 8 Tage zu machen: Gas, Energy-Riegel, Nudeln, gefühlt 1 kg Nüsse und Trockenfrüchte, Schokolade, Kartoffelpüree, Salami, Käse, Baguette und noch das ein oder andere… Das Rucksackgewicht ist somit wieder merklich gestiegen 🫤. Ist aber notwendig, um durch die nächste Sektion zu kommen. Dieser Abschnitt ist besonders abgeschieden und es gibt nur wenig bewirtschaftete Hütten. Hoffen wir, dass unsere Planung aufgeht 😉. Bedeutet auch, dass wir wieder kein Empfang und Internetzugang haben werden.
    Viel war dann vom Tag gar nicht mehr übrig. Um 19 Uhr haben wir uns schon mit Jane und Dave zum Essen getroffen. Spontan gesellten sich auch noch Hanne und Aemos dazu, die wir zuletzt vor 2 Wochen gesehen haben.
    Wir hatten einen tollen Abend zusammen! 🥳🍷🍖

    Sektion 3:
    170 km ➡️, 9.020 HM ⬆️ 9.140 HM ⬇️

    Aktueller Zwischenstand:
    473 km ➡️, 25.240 HM ⬆️, 24.060 HM ⬇️
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  • Frei-Tag 😴

    22 Juli 2022, Spanyol ⋅ ☁️ 26 °C

    0 km ➡️, 0 HM ⬆️, 0 HM ⬇️ 🤭

  • Heute für Fortgeschrittene

    23 Juli 2022, Spanyol ⋅ ☀️ 21 °C

    Gut erholt und motiviert haben wir heute Morgen um kurz nach sieben das Hotel verlassen.
    Salardú war in tief hängende Wolken getaucht. Durch diese mussten wir uns dann auch erst einmal durchkämpfen inkl. der ersten 400 HM. Der Ausblick war grandios, als wir aus der Wolkendecke hindurch waren und diese hinter uns zurückgelassen haben.
    Danach folgten wir einem einfachen Pfad der über einige sanfte Hügel und später weiter bergauf zu drei Seen führte.
    Letzteren nutzen wir nochmal zum Wasser auffüllen und zur kurzen Pause. Anschließend folgte nämlich der harte und vor allem weglose Teil der Etappe:
    600 HM steil bergauf, zunächst über riesige Boulder und dann über einen Steilhang bis zum Pass Tuc de Marimanya auf 2.662m. Weiter ging es dann über den Bergrücken zum Coll d‘Airoto auf 2.510m. Und das Finale war dann ein riesiges Boulderfeld entlang eines Sees, welches alle Felsgrößen und Schwierigkeiten für uns parat hielt. Als wir dann nach 6 Stunden endlich mal wieder auf einen echten Weg gekommen sind, war die Freunde riesig. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt auch schon die Nerven, das Wasser und die Muskeln am Ende… Eine Stunde später haben wir endlich unser Ziel, einen keinen See auf 2.200m erreicht, an dem wir unser Zelt aufgebaut haben. Heute waren wir 12 Stunden auf den Beinen.

    19 km ➡️, 1.660 HM ⬆️, 735 HM ⬇️
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  • Vom kleinen See zum kleinen See

    24 Juli 2022, Spanyol ⋅ ☀️ 26 °C

    Die gestrigen Anstrengungen haben uns tief und fest schlafen lassen, sodass wir heute morgen auch gar nicht aufstehen wollten. Erst um 8:30 Uhr sind wir gestartet und haben den kleinen See hinter und gelassen. Zum Glück war die Route größten Teils nicht so anspruchsvoll und wir konnten entspannt einem einfachen Pfad und einer Dirt Road folgen, mal abgesehen von einer halben Stunde querfeldein durch Gebüsch und Wald. Nach 2:30 Std. sind wir in Alós d‘Isil angekommen - ein kleines Dorf mit alten und traditionellen Häusern. Dort haben wir 1,5 Std. im Schatten eine ausgiebige Pause gemacht.
    In der prallen Mittagssonne machten wir uns dann auf in die nächste Etappe, die 3:30 Std. dauern sollte. Die Hitze, der staubige und steile Anstieg und der schwere Rucksack machten uns echt zu schaffen, sodass wir jeden Schatten zur kurzen Pause nutzen. Das war ein hartes Stück Arbeit! Noch den letzten Anstieg entlang eines wundervollen Wasserfalls und wir haben unser Ziel, einen kleinen See auf 2.070m gegen 16 Uhr erreicht.
    Zur Belohnung gab es noch Baguette mit Salami und ein ausgiebiges Nachmittags-Schläfchen 😎 Alles jedoch ohne Schatten 🫤
    Der restliche Tag verlief dann wie immer: Zelt aufbauen, waschen, Essen, schlafen. 😉

    14 km ➡️, 840 HM ⬆️, 975 HM ⬇️
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  • 3 Pässe und eine Kuh

    25 Juli 2022, Spanyol ⋅ ⛅ 17 °C

    Für 50% der Beteiligten war es eine wundervolle Nacht. Die andere Hälfte konnte nicht schlafen und hat stattdessen den gigantischen Sternenhimmel bestaunt.
    Der Morgen begann trotzdem um 6 Uhr und 1.30 Std. später sind wir steil gestartet. Heute auf dem Programm: die Überquerung von 3 Pässen. Für den ersten mussten wir direkt 400 Höhenmeter über wegloses Gelände, Geröll und ein paar Boulder überwinden: Coll de la Cornella, 2.485m. Der Abstieg des selbigen war extrem steil, aber zum Glück nicht so lang. Über ein Hochplateau, vorbei an 4 Wildpferden und weiter entlang einer Bergflanke erreichten wir dann den zweiten: Coll de Curios, 2.455m. Und der letzte, Coll de Calberante auf 2.610m war auch nach 30 weiteren Minuten erreicht.
    Der darauf folgende Abstieg war einfach und wir hatten einen tollen Blick auf 4 Seen. Danach wurde es etwas schwieriger. Der Pfad entlang Kalksteinfelsen und kleiner Flussläufe war nicht so leicht erkennbar und so irrten wir eine kurze Zeit umher, bis uns Jane und Dave den richtigen Weg wiesen. Kurz darauf machten wir eine Mittagspause. Als wir dann wieder aufbrechen wollten, zog sich der Himmel zu, es fing an zu donnern und wir beschossen, das Wetter in der nächst gelegenen Schutzhütte abzuwarten. Diese Idee hatten dann auch 12 andere Hiker 🙄 Nach einer Stunde sind wir wieder aufgebrochen und im Tal abgestiegen. Nach 3:30 Uhr haben wir dann das Tagesziel Noarre erreicht. Hier haben wir uns auf nahegelegener Wiese einen Platz zum Zelten gesucht.

    14,3 km ➡️, 713 HM ⬆️, 1.210 HM ⬇️
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  • Ist Klettern das neue Wandern?

    26 Juli 2022, Spanyol ⋅ ⛅ 12 °C

    Wie der Titel schon vermuten lässt, haben heute wieder ein paar Herausforderungen auf uns gewartet.
    Der erste Aufstieg hatte es schon in sich: 1.000 HM ging es bergauf, vorbei an extrem blauen Seen, über Hügel, Bergflanken, Geröll und auch kleinen Kletterstellen über Felsen. Oben angekommen haben wir den Coll Certescan auf 2.605m erreicht. Der folgende Abstieg war relativ entspannt. Aber der Hunger war groß und so konnte es nicht schnell genug gehen bis wir das Refugi Certescan erreicht haben.
    Nach den Omeletts stand der nächste lange Abstieg bevor. Der erste Teil führte vorbei an zwei Seen, über einige Boulder und auch entlang einiger Kletterpassagen, die wir gut gemeistert haben. Der zweite Teil des Abstieg war sehr wild: nur ein schmaler kaum erkennbarer Pfad und ein paar Steinmännchen zeigten uns den Weg durch Blaubeersträucher, hohe Gräser, über Felsen inkl. Kletterstellen und durch einen dichten Wald. Am tiefsten Punkt auf 1.474m angelangt machten wir nur eine kurze Pause mit einer Hand voll Nüsse für ein bisschen Energie, um den letzten Aufstieg des Tages in Angriff zu nehmen.
    1,5 Std. später haben wir auf einem großen Wiesen-Plateau auf 2.081m dann schließlich unseren Platz für die Nacht gefunden.

    20,3 km ➡️, 1.856 HM ⬆️, 1.359 HM ⬇️
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  • Plateau Sellente - Étang de la Soucarane

    27 Juli 2022, Perancis ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach einer entspannten Nacht in unserem Zelt starteten wir am Morgen mal wieder mit einem Pass-Aufstieg. Auf 2.488m erreichten wir den Coll de Sellente.
    Der folgende Abstieg führte uns direkt zum Refugi de Baborte, einer unbemannten Hütte direkt an einem See. Der weitere Weg ins Tal verlief durch buschiges Gelände und trockenen Wald. Immer entlang des Flusses Noguera de Vall Ferrera erreichten wir gegen Mittag das Refugi Vallferrera und gönnten uns zur Abwechslung mal ein Thunfisch-Sandwich 🤤
    Seit 4 Tagen waren wir nun ohne Internet und Empfang und freuten uns daher über die Wetterauskunft des Refugis: leider soll das Wetter in den kommenden Tage wechselhafter werden. 🙄
    Nach der Stärkungen stiegen wir in praller Sonne auf den Pass Port de Boet auf 2.509m. Dann war es nicht mehr lang bis zum Tagesziel, dem See Étang de la Soucarrane. Wir waren froh, heute mal etwas eher angekommen zu sein und genossen unsere freie Zeit.

    15,9 km ➡️, 1.307 HM ⬆️, 1.093 HM ⬇️
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  • Andorra wir kommen!

    28 Juli 2022, Andorra ⋅ ⛅ 14 °C

    Ein Tag mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite waren wir voller Vorfreude darauf, das dritte Land dieser Tour zu bewandern und zu erkunden.
    Der Aufstieg zum Port de Rat, dem Pass zur Grenze von Frankreich-Andorra auf 2.539m war sehr schön und mit den Erfahrungen der letzten Wochen eher einfach begehbar. Auf der anderen Seite betraten wir ein Gebiet, welches deutlich touristischer war als bisher. Bereits vom Pass konnte man direkt in das Arcalis Ski-Gebiet blicken. Für die Nicht-Ski-Fahrer unter uns war das ein erschreckender Anblick. Zahlreiche Skilifte, Schneekanonen und Pisten waren inmitten der Berge erkennbar. Einige der Lifte waren auch aktiv, sodass viele Tagestouristen unterwegs waren. Und das hat leider zur auch Folge, dass mehr Müll, Zigarettenstummel und vor allem Taschentücher auf dem Weg oder am Wegesrand herumliegen.
    An alle Damen unter uns: Papiertaschentücher gehören NICHT in die Natur. Entweder wieder mitnehmen oder darauf verzichten und Alternativen benutzen. Und für alles andere: einfach mal googlen „How to shit in the woods“. 😉
    Nachdem wir das Ski-Gebiet verlassen haben und ein kurzes Stücke über eine Straße gelaufen sind, haben wir den Sorteny National Park erreicht. Auch hier war der Tourismus leider stark erkennbar. Gemachte Wege, gebaute Stufen… das waren wir aus den letzten Etappen einfach nicht gewohnt. Noch ein kurzes Stück Dirt Road und wir haben das Ziel Refugi Sorteny erreicht. Eigentlich wollten wir hier nur Essen fassen und weiter in die nächste Etappe laufen, aber die Wetteraussichten haben uns zum Bleiben veranlasst, sodass wir einen netten Abend mit alten Bekannten und ausreichend lecker Essen, Wein und Bier genießen konnten. 🍷🤭

    17,5 km ➡️, 1.050 HM ⬆️, 1.371 HM ⬇️
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  • 🙉 … nicht noch ein Gewitter!

    29 Juli 2022, Andorra ⋅ ⛅ 12 °C

    Auch für heute waren die Wetteraussichten nicht gerade rosig: starker Regen und Gewitter waren vorhergesagt. ⛈Trotzdem entschieden wir uns, nach einem guten Frühstück im Refugi um 7:45 Uhr zu starten. Immer den Himmel im Blick waren wir mit strammen Schritt bereits 2 Stunden später auf dem Collada dels Meners auf 2.713m angelangt und hatten damit den höchsten Punkt des Tages erreicht. Leider ohne Aussicht aufgrund der Wolken. Der folgende Abstieg war entspannt und wir hatten etwas tiefer wieder einen tollen Blick auf das was vor uns lag. Kurze Zeit später fing bereits das Grummeln und Donnern an. Es war noch sehr leise und schien weit weg. Der Wind wurde stärker. Und plötzlich… Hagel! 😳 Dann wurde auch das Gewitter stärker und die ersten Blitze zuckten durch unser Gesicht. Unangenehm! Das Gewitter war nicht weit weg, sondern ist direkt über uns entstanden. Der Regen wurde stärker und wir waren froh, als wir eine Hütte entdeckten in der wir Schutz finden konnten. Dort warteten wir das Unwetter ab. 1,5 Std. später trauten wir uns wieder auf dem Pfad, der uns über einen weiteren Col, Serra de Cabana Sorda auf 2.661m, zum Ziel der Etappe führte. Da wir schneller waren als erwartet, konnten wir bereits in die nächste Etappe starten und waren weitere 2,5 Std. auf den Beinen und erreichten gegen 17 Uhr das Refugi de Juclar. Hier verbrachten wir auch unsere Nacht.

    18 km ➡️, 1.740 HM ⬆️, 1.402 HM ⬇️
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  • Sektion 4: check!

    30 Juli 2022, Perancis ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute geht es nach L‘hospitalet-prés-l‘Andorre. Das bedeutet wir erreichen das Ziel der vorletzten Sektion und wir gönnen uns wieder einen Pausentag! 🤗 Kaum zu glauben wie weit wir es schon geschafft haben!
    Der Tag begann mit einem kleinen Frühstück im Refugi. Die Wolken hingen tief im Berg und so starteten wir zunächst ohne Aussicht. Es hat aber nicht lang gedauert bis die Wolken aufgebrochen sind und sich bemerkenswerte Bilder aus dem Zusammenspiel mit den Bergen ergeben haben. 😍
    Der heutige Weg hat aber nicht immer Gelegenheit gegeben, die Blicke von den Füßen zu lassen, da ein Großteil des „Pfades“ über zahlreiche Boulderfelder führte und diese die volle Aufmerksamkeit benötigen.
    Der zweite Teil des Tages war hingegen entspannter und wir konnten die Aussicht während des Talabstiegs voll genießen.
    Kurz vor 15 Uhr sind wir in der Gîte d‘Etape angekommen und haben den restlichen Tag damit verbracht, Wäsche zu waschen, zu entspannen, essen und zu trinken. 😃

    13 km ➡️, 358 HM ⬆️, 1.231 HM ⬇️

    Sektion 4:
    132 km ➡️, 9.524 HM ⬆️, 9.375 HM ⬇️

    Aktueller Zwischenstand:
    605 km ➡️, 34.764 HM ⬆️, 33.435 HM ⬇️
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  • Offday #5 / Behind the scene

    31 Juli 2022, Perancis ⋅ ⛅ 21 °C

    Ihr wisst ja wie das so läuft an einem freien Tag: schlafen, essen, trinken, planen, einkaufen.
    Deswegen heute mal ein paar andere Einblicke 😉

    🥾Schuhe: Bei dieser Reise haben wir zum ersten Mal auf unsere Hanwag Bergschuhe verzichtet und uns stattdessen für leichte Trail Running Schuhe entschieden. In erster Linie bedeutet das enorme Gewichtsersparnis (wir sprechen hier von rund 500 Gramm pro Schuh) und trägt damit zur Machbarkeit dieser Tour bei. Gleichzeitig bedeutet das, dass das Material nicht so robust ist. Nachdem bereits nach wenigen Tagen die ersten Löcher, Risse und Abrieb erkennbar waren, sind wir doch ganz froh, dass die Schuhe bis hierher recht gut mitmachen, halten und uns den nötigen Komfort geben, den wir für die Tour brauchen.

    👥 Körper: wenig bis keine Blasen an den Füßen, kein Sonnenbrand, ab und zu leichte Knieschmerzen, die allerdings kein echtes Problem sondern eher eine Zeichen dafür sind, dass die Knie ordentlich benutzt werden. Keinerlei Muskelkater, dank der Dehnübungen jeden Morgen und Abend. Kratzer und leichte Blessuren durch Sträucher oder Felsen. Zahlreiche Bremsenbisse. Davon abgesehen gehts uns also tip top! Haben allerdings schon einiges an Gewicht und Körperfett verloren. Was uns direkt zum nächsten Thema bringt.

    🍳 Essen: Wir können gar nicht so viel essen (und tragen), wie unser Körper benötigt. Und warum gibt es eigentlich so viele zuckerfreie Produkte? Was ist das für ein Quatsch? 🤦🏼‍♀️ Wir brauchen Zucker, Salz und möglichst viele Kilokalorien pro 100g.
    Wir können nur das kaufen, was man unterwegs so bekommt. In der Regel gibt es tagsüber Energieriegel, Müsli, Nüsse oder mal ein Omelett-Sandwich in Refugi. Abends dann Nudel mit irgendeiner Tütensuppe, Kartoffelpüree, Couscous oder ab und zu sogar dehydriertes Trekkingessen. Und ganz wichtig: eine Tafel Schokolade pro Tag. 😜 Meistens reicht das gerade mal so, dass wir keinen Hunger mehr haben und unser Körper mehr oder weniger ausreichend Energie für den Tag hat.

    😭 Verluste/ Schäden:
    Eine Sonnenbrille - verloren am Berg (der Berg hat eine neue zurück gegeben - ob der Tausch so gut war wissen wir nicht 😎)
    Eine Powerbank - das war wohl ein Spätschaden aus dem Zuckerwasser-Regen-Unglück von Tag 2.
    Displayschaden am Handy - hoffentlich ist das nur das Panzerglas🤞🏻
    Ein Trekkingpole - ihr kennt die Geschichte 😉
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  • Nächstes Ziel: Mittelmeer!

    1 Agustus 2022, Perancis ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute startet die letzte Sektion unserer Reise. 10 Tagesetappen, davon 3 mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad, zahlreiche extrem lange Tage und Wasserknappheit stehen uns bevor. Wir sind gespannt…!
    Gestartet sind wir heute morgen um 8 Uhr. Die erste Etappe war nur zum warm werden - nach 3 Stunden hatten wir nämlich schon das Ziel Refugi Bésines erreicht. Zwei Kaffee und ne Limo später haben wir direkt die nächste Etappe in Angriff genommen. Das Ziel: Étang des Fourats auf 2.457m direkt vor dem Pic Carlit, dem höchsten Berg der östlichen Pyrenäen.
    Der Weg begann mit dem Aufstieg zum Col de Coume d‘Agnel auf 2.470m. Von dort aus hatte man einen unglaublich weiten Blick auf die Hochebene, Seen und umliegenden Berge. Und das war durchaus eine neue Erfahrung. 👀
    Entlang des Sees Étang de Lanoux konnten wir die Umgebung voll und ganz genießen, da der Pfad recht ausgetreten war und daher weniger Aufmerksamkeit brauchte. Am Ende des Sees führte der Weg dann in den Baranco bergauf zum Ziel. Hier hatten wir ausreichend Zeit um den Ausblick zu genießen und entspannt zu kochen. Und wir freuen uns sehr, nach 4 Tagen endlich mal wieder im Zelt zu schlafen. ⛺️😴

    19,1 km ➡️, 1.490 HM ⬆️, 460 HM ⬇️
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  • Pic Carlit

    2 Agustus 2022, Perancis ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Morgen hat uns eine besondere Herausforderung erwartet: unser Weg führte uns direkt über den Pic Carlit, den höchsten Berg der östlichen Pyrenäen. Der Aufstieg war sehr steil über Geröll und dauerte etwas mehr als eine Stunde. Die Waden uns Sehnen wurden extrem strapaziert. Oben angekommen hatten wir das erste Mal einen Blick aufs Mittelmeer. Das war ein verrücktes Gefühl 🙃🌊
    Auf der anderen Seite wieder hinunter gab es auch wieder die eine oder andere kleinere Kletterstelle. Aber das können wir ja mittlerweile mit links 😉
    Der Pic Carlit liegt in einem sehr beliebten Wandergebiet. Dazu gehören auch seine 13 Seen.
    Hunderte Menschen kamen uns entgegen und wir mussten uns fast schon durch kämpfen. Das war ganz schön viel… Trotzdem waren die Wege und Aussichten ganz schön.
    Nach einer Stärkung und kurzen Erholung im Refugi ging es weiter nach Bolquère, wo wir wieder neue Lebensmittel einkaufen konnten.
    Die Nacht haben wir dort neben der Kirche verbracht, natürlich mit Erlaubnis 😉

    23 km ➡️, 633 HM ⬆️, 1.490 HM ⬇️
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  • Ridge walk

    3 Agustus 2022, Spanyol ⋅ 🌙 15 °C

    Der Morgen startete mit einem 1-stündigen Fußmarsch entlang einer Straße, bevor wir in einem wunderschönen Tal entlang eines Flusses aufgestiegen sind. Der Aufstieg zog sich über etwa 10 km, bis wir den Col d‘Eyne auf 2.683m an der französisch-spanischen Grenze erreicht haben. Ab hier begann der „ridge walk“. Bedeutet wir sind die nächsten Stunden nur auf Bergrücken gelaufen, was etwas ganz besonderes ist. Die Aussichten waren gigantisch und wir befanden uns immer auf einer Höhe zwischen 2.600m und 2.800m. Es war unglaublich toll soweit auf die vor uns liegenden Wege blicken zu können und dabei so viel verschiedene Gesteine, Formen und Farben zu erleben.
    Insgesamt waren wir 9,5 Stunden unterwegs, bis wir das Refugi d‘Ull de Ter auf 2.220m erreicht haben. Mittlerweile hatte es auch geregnet, sodass wir das Refugi als ersten Unterschlupf und Bar nutzen konnten 😉🍻 bis wir ein Stück entfernt unser Zelt aufbauen konnten. Pünktlich zum Start des nächsten Regens und Gewitters saßen wir im Trockenen.

    26 km ➡️, 1.730 HM ⬆️, 1.095 HM ⬇️
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  • High Route

    4 Agustus 2022, Perancis ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach dem der letzte Abend sehr regnerisch war, wurden wir heute morgen wieder von der Sonne begrüßt. Wir sind zunächst ein Stück abwärts zu einem Parkplatz gelaufen, der zu einem Skigebiet gehört. Von dort aus gelangten wir über ein steilen steinigen Weg auf eine wunderbare Hochebene. Wir hatten eine tollen Blick auf ein vor uns liegendes Wolkenmeer und unsere bevorstehenden Wege. Die nächsten Stunden verliefen recht flach über Bergflanken und weitere Hochebenen, trotzdem befanden wir uns immer auf ungefähr 2.200m. Ein letzter Abstieg und wir haben das Etappenziel Refugi Mariailles erreicht. Hier haben wir etwas Zeit verbracht und ordentlich Energie zu uns genommen. 😉 Um die folgende 10 Stunden Etappe etwas zu verkürzen, entschieden wir uns noch 2 Stunden weiter zu gehen. Noch einmal das Wetter gecheckt - kein Regen! 👍🏻 Doch als wir das Refugi verlassen haben, zog sich der Himmel zu und es begann zu grummeln. Wir liefen trotzdem weiter in der Hoffnung, es zieht vorbei🤞🏻Das hat auch ungefähr eine Stunde geklappt. Und dann: Heftiges donnern, Blitze, Hagel, Regen 🙄 Wir versuchten unter unserem Zelt-Footprint auszuharren und nicht ganz so nass zu werden. Hat nur so halb funktioniert. 🤣 Nach etwa 30 Minuten wurden es weniger und wir sind weiter gelaufen. Nur kurze Zeit später haben wir unseren Platz für die Nacht gefunden. Von hier aus sind es nur noch 2 Stunden bis zum morgigen Gipfelaufstieg auf den Pic du Canigou.

    29,5 km ➡️, 1.026 HM ⬆️, 1.126 HM ⬇️
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  • Pic Canigou

    5 Agustus 2022, Perancis ⋅ ☁️ 20 °C

    Unser erstes Ziel für heute war der Pic Canigou auf 2.784m. Der Anstieg dorthin war zunächst einfach, dann an der Bergflanke entlang über Geröll und kurz vor dem Gipfel mussten wir all unsere Kletterkünste unter Beweis stellen - das war ein echtes Highlight! Oben angelangt konnten wir erneut das Mittelmeer sehen und die nur noch wenigen sanften Berge die vor uns lagen. Zur Belohnung gab es natürlich ein Gipfelkeks und das obligatorische Foto am Gipfelkreuz. 😄 Der Abstieg auf der anderen Seite war flach und unaufgeregt. Somit hatten wir Zeit um auf das bevorstehende Omelett und Sandwich im Refuge des Cortales zu freuen. Der weitere Weg führte uns dann für die nächsten Stunden entlang einer Bergflanke, mal wieder mit grummeln am Himmel. Diesmal sind wir aber trocken geblieben. 👍🏻 Der Weg war erfreulicher Weise sehr flach und wir konnten die Aussichten genießen. Nur noch einen letzten „Hügel“ und wir haben das Ziel Refuge de Batère erreicht, an dem wir unser Zelt aufstellen konnten. Neben leckeren Kaltgetränken und einer wunderbaren Dusche gab es sogar eine Waage 🫣 Ergebnis: Alex - 10,8 kg und Franzi - 2 kg. Abzüglich 1 Liter Bier pro Kopf 🤣

    22,4 km ➡️, 955 HM ⬆️, 1.620 HM ⬇️
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  • Und täglich grüßt das Murmeltier

    6 Agustus 2022, Perancis ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir merken jeden Tag, dass wir dem großen Finale immer näher kommen. Heute sind wir bereits bis 11 Uhr ganze 1.000 HM abgestiegen und haben Arles-sur-Tech auf 282m erreicht. So tief waren wir seit dem ersten Tag auf dem HRP nicht mehr. 🥺
    Wir nutzen die Möglichkeit für ein ausgiebiges Lunch und den letzten Einkauf der Tour im Supermarkt.
    Um 12:30 Uhr waren wir wieder on road und mussten den folgenden 2-stündigen Aufstieg zum Col de Paracolls auf 902m in der heißen Mittagssonne abrocken. Und wer sich fragt, warum wir nicht einfach ein paar Stunden abwarten um die heißen Stunden zu umgehen, der bekommt die Antwort: Gewitter! ⛈ Wie bereits an den vergangenen Tage mussten wir auch heute wieder am Nachmittag mit Gewitter rechnen. Und diesmal sind wir nicht trocken geblieben. Wir sind eine Weile im Regen gelaufen bis wir das Ziel Hamlet of Montalba d‘Amélie erreicht haben. Da die letzten Etappen häufig über den GR 10, den französischen Weitwanderweg führen, sind wir auch heute leider nicht allein an unserem Nachtlager. Welcome back to civilization… 😏

    25 km ➡️, 864 HM ⬆️, 1.783 HM ⬇️
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  • The last big climb

    7 Agustus 2022, Spanyol ⋅ ⛅ 32 °C

    Die Nacht war leider nicht so toll - es war einfach zu warm! Unser Thermometer zeigte 19 Grad Tiefsttemperatur an. 🥵
    Aber nach nem leckeren Filterkaffee am Morgen ist die Nacht schnell vergessen und wir waren schon wieder unterwegs zum „last big climb“ des HRP. Es ging auf den Roc de France auf 1.450m mit Blick aufs Mittelmeer. Um 13 Uhr erreichten wir dann schon das Etappenziel Las Ilas.
    Und uns juckte es in den Fingern, die letzten 3 Etappen in nur 2 statt 3 Tagen zu laufen… Also ging es für uns direkt weiter on Road. Und heute haben wir es das erste mal geschafft, schneller als das Gewitter zu sein und konnten erfolgreich fliehen. 🤣
    Die Wege selbst sind unspektakulär und einfach und ermöglichen uns ordentlich Meter zu machen.
    Für unser Nachtlager kam uns ein verlassenes Haus am Wegesrand ganz gelegen. 😉
    Morgen warten die allerletzten 29 km unseres Abenteuers auf uns…

    31 km ➡️, 1.512 HM ⬆️, 1.581 HM ⬇️
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  • La grande finale

    8 Agustus 2022, Perancis ⋅ ☀️ 30 °C

    Der letzte Tag hat uns nochmal alles abverlangt: 30 Kilometer in der Hitze und wenig Schatten waren unfassbar anstrengend. Unsere Beine und Füße waren durch die extrem staubigen und trockenen Wege völlig schwarz.
    Wir hatten den ganzen Tag immer das Mittelmeer und damit das finale Ziel in unserem Blick. Das fühlte sich irgendwie surreal an…
    Und dann ist es ist geschafft. Wir sind in Banyules-sur-Mer nach über 800 Kilometer zu Fuß durch die Pyrenäen angekommen. HRP - well done!
    Ein unglaubliches Gefühl voller Stolz, Zufriedenheit und Erleichterung kommt ins uns auf. Es wird noch ein paar Tage dauern, bis wir wirklich verstehen, was hier passiert ist!
    Wir werden in den nächsten Tagen nochmal von uns hören lassen 😉

    30 km ➡️, 1.162 HM ⬆️, 1.645 HM ⬇️

    Sektion 5:
    205 km ➡️, 9.360 HM ⬆️, 10.797 HM ⬇️

    Gesamt:
    810 km ➡️, 44.150 Höhenmeter
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  • Der YouTube-Trailer ist fertig! 🤩

    8 Oktober 2022, Jerman ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Trailer zu unserer Serie ist jetzt auf unserem Kanal TheWorldOnFoot verfügbar. Schaut gerne bei YouTube vorbei! 😬 Sound on und viel Spaß!

    🎬🍿🔈
    https://youtu.be/J4MVd-H4ik8