HRP Thru-Hike

Jun - Ogos 2022
Vom Atlantischen Ozean bis zum Mittelmeer auf der "Haute Route Pyrénées - HRP" Baca lagi

Senarai negara

  • Andorra
  • Sepanyol
  • Perancis
  • Jerman
Kategori
Pasangan, Mendaki, Alam semula jadi, Hutan belantara, Fauna
  • 606kilometer perjalanan
Cara pengangkutan
  • Penerbangan-kilometer
  • Berjalan-kilometer
  • Pendakian-kilometer
  • Basikal-kilometer
  • Motosikal-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Kereta-kilometer
  • Keretapi-kilometer
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  • 56footprint
  • 44hari
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  • Ein Re-Start ist nicht immer einfach

    13 Julai 2022, Perancis ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute war es… schwierig. Nicht weil die Etappe so anspruchsvoll war, sondern weil Körper und Geist nach dem gestrigen Pausentag einfach noch nicht wieder im richtigen Modus waren.
    Dementsprechend war der Tag im wahrsten Sinne des Wortes eher holprig. Obwohl er doch ganz schön war. Wir sind im Cirque de Gavarnie aufgestiegen und haben den Pass auf 2.420 m Höhe in das Vallé d‘Estaubé überquert. Von dort aus ging es nur bergab dem Tal folgend in den Cirque Estaubé. Es war ziemlich heiß und anstrengend. Glücklicher Weise gab es unterwegs die Möglichkeit auf eine Cola und einen herzhaften Crêpe mit Käse, Schinken und Ei 🤤 Das hat die Motivation direkt wieder gesteigert. Die letzten 5 km liefen wir auf einer Straße bis zum Ziel Héas. Dort haben wir die Nacht auf einer kleinen feinen wilden Campsite verbracht.
    19,4 km ➡️, 1.050 HM ⬆️, 990 HM ⬇️
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  • Von Héas nach Lacs de Barroude

    14 Julai 2022, Perancis ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Nacht war mild und wir haben sehr gut geschlafen. Direkt hinter der Campsite begann der Aufstieg in die heutige Etappe. Das erste Zeil war der Pass Hourquette Héas auf 2.608m. Der Weg dorthin war sehr schön: wir querten Bäche, Kühe, wilde Wiesen und eine steile Felswand aus Schieferplatten. Trotz Hitze und kurzem Stopp, um unsere Wasservorräte wieder aufzufüllen, erreichten wir den Pass wie geplant nach 3:45 Std. Auf der anderen Seite ging es dann direkt weiter zum nächsten Pass, Hourquette de Chermantas. Und von da aus sollten uns nur noch 1:15 Std. bis zum Ziel, den Bergseen Lacs de Barroude trennen. Der Weg dorthin zog sich um etliche Bergkurven und hoch und runter. Endlich angekommen wurden wir mit einem tollen Blick auf die strahlend blauen Bergseen auf 2.370m belohnt. Wir hatten schnell einen Platz fürs Zelt erkundet, konnten dies aber erst ab 19 Uhr aufbauen. Bis dahin vertrieben wir uns die Zeit mit einem super Vesper und eine Abkühlung im See. 💦 Und es gab noch einen ganz besonderen Besuch: nur 20m von uns entfernt standen 5 neugierige Isards (vergleichbar mit Gamsen), die nach Fressen suchten. Und im See schwammen zahlreiche Forellen. Ganz schön wild so hoch in den Bergen 😉

    15 km ➡️, 1.440 HM ⬆️, 519 HM ⬇️
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  • Es wird heißer

    15 Julai 2022, Sepanyol ⋅ ☀️ 21 °C

    Was für eine herrliche Nacht an einem wundervollen Ort! Es ist einfach ein tolles Gefühl so hoch in den Bergen zu schlafen…
    Nach einem sehr kurzen Aufstieg zum Port de Barroude haben wir wieder deutlich an Höhe verloren. Wir sind auf 14 km etwa 1.400 HM abgestiegen. Der Weg führte durch das Vallé de Barossa. Einem unglaublich schönen, teilweise waldigem Tal. Und auch heute hatten wir das Glück sehr nah eine Herde von 15 Isards zu sehen.
    Und es gab heute zum ersten Mal Walderdbeeren 🍓🤤
    Die letzten 5 km verliefen leider auf einer Straße, die wir im Turbogang abgelaufen haben. Das Ziel: Parzán. Hier haben wir sicherlich 4 Stunden verbracht um was ordentliches zu Essen, im Supermarkt einzukaufen und gemeinsam mit Jane und Dave die heißen Stunden des Tages auszusitzen. Der Ort liegt auf „nur“ 1.100 HM und die Hitze war deutlich zu spüren. Um 18 Uhr sind wir dann in die nächste Tagesetappe gestartet und haben nach 5 km einen tollen Platz für unser Nachtlager gefunden. Hier war es dann auch endlich wieder etwas kühler. 🥱💤
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  • Staubig und trocken

    16 Julai 2022, Sepanyol ⋅ ☀️ 19 °C

    So wie der letzte Tag endete, begann auch dieser: auf einer sogenannten „Dirt Road“, also einer Art unbefestigten Straße. Dieser mussten wir für etwa 6 km bergauf folgen, bis wir wieder auf einen Pfad kamen, der uns direkt zum Paso de los Caballos auf 2.314m führte. Von dort aus ging es über eine hügelige Landschaft bergab, durch ein sehr trockenes Waldgebiet, bis wir wieder auf einer Dirt Road landeten. Es waren zwar nur eine handvoll Autos, die uns begegneten, aber diese wirbelten jede Menge Staub und Dreck auf… War nicht so angenehm 😏
    Vorbei an einem Campingplatz mussten wir noch ein kurzes Stück sehr steil bergauf, bis wir unser erstes Ziel, das Refugio de Viados erreichten. Hier machten wir eine ausgiebige Siesta inkl. Lunch und kurzem Schläfchen unter einem herrlich schattigen Baum. 😎
    Von hier an sind wir dann um 15 Uhr in die nächste Tagesetappe mit Jane und Dave gestartet. Zwischendrin hatten wir noch mitten auf einem schmalen Pfad am Berghang einen netten Plausch mit Kuboj aus Tschechien, über Equipment und bisherige Trips. Zum Schluss gab es eine, oder besser gesagt zwei Runden Rum aus seiner Plastikflasche 🤭🤪
    Der bevorstehende Weg war lang, steil und das Wetter heiß… Allein für den Aufstieg zum Puerto de Gistain auf 2.572m haben wir 3:30 Std. gebraucht. Der darauffolgende Abstieg war ebenso anstrengend, weil der Tag schon ziemlich viel Energie aufgebraucht hat. Mittlerweile war es schon 20 Uhr und die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz schwierig. Gegen neun Uhr stand das Zelt, es gab einen kurzen Waschgang im Fluss und bis es dunkel wurde haben wir es auch noch geschafft etwas zu essen.
    28 km ➡️ , 1970 ⬆️ , 1690 ⬇️
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  • Half way done!

    17 Julai 2022, Sepanyol ⋅ ☀️ 23 °C

    Da wir am Abend erst so spät im Schlafsack waren haben wir heute Morgen mal eine Stunde länger geschlafen und sind erst um 7 Uhr aufgestanden. Eh wir losgekommen sind war es halb neun.
    Wir liefen die ersten 15 Minuten noch im Tal entlang des Rio Estos, vorbei am Refugio, bevor wir einige Kilometer auf einem sehr breiten Forstweg bis zum Zwischenziel Camping Ixeia gelaufen sind. Die Strecke war nicht sonderlich spannend, aber wir trafen unterwegs Jane und Dave und hatten somit gute Begleitung und Unterhaltung. 😊
    Auf dem Campingplatz gab es erstmal lecker Baguette mit Omelett, Cola und Eis zum Lunch…
    Um 14 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Leider wieder über eine Dirt Road, für ganze 11 km. Es war sehr heiß, mindestens 35 Grad und es ging die ganze Zeit bergauf. Nach einer gefühlten Ewigkeit endete die Strasse (die „Touri-Variante“ ist übrigens sich mit dem Linienbus bis dorthin fahren zu lassen) und wir konnten wieder auf gewohntem Terrain über Felsen und schmale Pfade unser Tagesziel erklimmen. Die Nacht verbrachten wir alleine auf einem tollen Hochplateau mit vielen kleinen Flussläufen und super Bergpanorama. Und es gab sogar noch Zeit für ein ausgiebiges Fußbad 💦

    🥳🍾 HALF WAY DONE

    26 km ➡️, 1.170 HM ⬆️, 810 HM ⬇️
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  • Up & Down on Boulders

    18 Julai 2022, Sepanyol ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute Morgen sind wir irgendwie nicht aus den Federn gekommen… Die Nacht war auch etwas unruhig. Und seit langem war morgens mal wieder das Zelt recht feucht. Hat also insgesamt etwas länger gedauert, bis wir los sind…
    Zunächst ging es über ein paar Felsen und Wiesenpfade zum ersten der beiden Seen Lacs de Ballibierna. Traumhaft blaues Wasser strahlte uns an. Um den zweiten See zu erreichen mussten wir einige große Boulder, also Felsblöcke, überwinden. Und da haben wir schon gemerkt, dass uns heut irgendwie alles etwas schwerer fällt. 🫤 Am zweiten See legten wir einen Klamotten-Tauchgang ein. Gleich zwei Vorteile ergaben sich: 1. die Hemden waren frei von Salzkruste und augenscheinlich „sauberer“. 2. es war eine tolle Erfrischung diese wieder nass anzuziehen 😉
    Danach ging es wieder über große Boulder weiter über den Col de Ballibierna auf 2.724m. Von dort aus hatte man eine großartige Sicht auf das was hinter und vor uns lag.
    So anstrengend wie es hoch ging, ging es auf der anderen Seite wieder runter. Unsere Motivation war wie immer: Essen! Wir haben von weitem schon das Refugio gesehen und haben dort einen Halt eingelegt um wieder zu Kräften zu kommen.
    Aber der Tag blieb einfach weiterhin hart: schon wieder verlief der „Weg“ über zahlreiche Boulder, vorbei an vielen Seen und Flüssen.
    Am Refugi d‘Anglos hatten wir eigentlich das Etappenziel erreicht. Aber wir wollten noch die nächste Etappe (nur 9,5 km und 3 Stunden) hinten dran hängen. Hätten wir uns besser das Höhenprofil angeschaut 🫣. Der nächste Abstieg hatten es insich: auf nur etwa 5 Kilometern mussten wir 900 HM im Abstieg überwinden und sind durch verschiedenstes Terrain gelaufen: trocken, Wald, zugewachsen, felsig, nass. Alles war dabei.
    Auf den letzten Kilometern kam uns der halbwegs entspannte Waldweg ganz gelegen. Noch schnell am Refugi zwei bis vier Feierabendbier gekauft und Plätzchen fürs Zelt am Fluss gefunden. Wir waren froh, als der Tag rum war! Heute ware es Anstrengend! 100% Konzentration ist in diesem Terrain wichtig - jeder Schritt musste sitzen!
    21 km ➡️, 940 HM ⬆️, 1.540 HM ⬇️
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  • Labyrinth aus Felsen und Bergseen

    19 Julai 2022, Sepanyol ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute sind wir so richtig in die einzigartige Seenlandschaft der Pyrenäen eingetaucht.
    Um 8 Uhr sind wir direkt mal 600 HM nach oben auf den ersten Col und konnten schon erahnen, was uns erwartet. Der erste Bergsee strahlte uns an. Es war schwierig sich auf den Weg zu konzentrieren, weil die Aussicht so toll war. Hinter einem weiteren Hügel tauchten wir in ein Labyrinth aus Felsen und Seen ein. Unglaublich was die Natur hier geschaffen hat. Wir liefen zwischen Seen, Felsen, Bouldern und kurzen Wiesenstücken durch diese wundervolle Landschaft auf 2.360m. Nach einem weiteren sehr steilen Abstieg, bei dem wir doch auch öfters mal entweder rücklings klettern mussten oder auf dem Popo die Felsen runtergerutscht sind, erreichten wir den Lac de Mar, einen der schönsten Bergseen der Pyrenäen. Wir querten den See der Länge nach über zahlreiche Boulders. Die Wegeführung war nicht immer leicht und hat somit einige Zeit in Anspruch genommen. Am Ende des Sees wartete mal wieder ein Absteig. Der war zwar technisch nicht anspruchsvoll, allerdings war unser Energielevel (mal wieder) schon ziemlich im Keller. So freuten wir uns das nächste Refugi zu erreichen und haben natürlich das obligatorischer Omelett-Sandwich und 2 Cola verspeist. Noch dazu haben wir 2 Bier mitgenommen, die wir dann am Ziel genießen konnten. Dieses erreichten wir nur 35 Minuten und 240 HM später. Direkt an einem wundervollen See haben wir unser Zelt aufgeschlagen und den Abend ausklingen lassen.
    16 km ➡️, 1.272 HM ⬆️, 656 ⬇️
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  • Auf nach Salardú

    20 Julai 2022, Sepanyol ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute ist wieder einer dieser Tage an denen wir wissen: am Ende gibt es ein Hotel und was ordentliches zu Essen! Der Drang anzukommen war also groß.
    Aber fangen wir von vorne an. Die Nacht am See auf 2.240m war fantastisch. Am Abend war es noch ziemlich windig, was sich während der Nacht aber beruhigt hat. Und obwohl wir sehr gut geschlafen haben, kamen wir nur schwer aus dem Zelt.
    Zum wach werden ging es direkt mal 250 HM nach oben. Von dort hatten wir einen genialen Blick auf das aufsteigende Wolkenmeer und unser Nachtquartier.
    Und egal welchen Pass wir in den letzten Tagen und auch heute überquerten, es gab immer einen neuen See zu erkunden. Wir querten also die vor uns liegende Hochebene und stiegen auf der anderen Seite auf den nächsten Pass. Danach verlief der Abstieg zum nächsten Refugi recht angenehm und „sanft“. Zum Mittag gönnten wir uns mal wieder ein Sandwich mit Omelett.
    Der weitere Weg verlief zu einem großen Teil auf einer wenig befahrenen Straße, der wir bis zum Ziel nach Salardú gefolgt sind.
    Um 16 Uhr sind wir angekommen und haben erstmal unsere Rucksäcke ins Hotel gebracht und sind lecker was essen gegangen.
    Danach folgte das übliche Prozedere: im Supermarkt für den abendlichen Hunger zuschlagen, Wäsche waschen, schlafen!

    21 km ➡️, 485 HM ⬆️, 1.462 HM ⬇️
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  • Vorbereitung ist alles!

    21 Julai 2022, Sepanyol ⋅ ⛅ 26 °C

    Endlich mal wieder „ausschlafen“! Zumindest bis kurz nach acht um genug Zeit für ein ausgiebiges Frühstück zu haben 🤤
    Da der kleine Shop hier in Salardú keine so gute Auswahl hatte, sind wir danach mit dem Bus 25 Minuten in die nächst größere Stadt Vielha gefahren, um dort unseren Einkauf für die nächsten 8 Tage zu machen: Gas, Energy-Riegel, Nudeln, gefühlt 1 kg Nüsse und Trockenfrüchte, Schokolade, Kartoffelpüree, Salami, Käse, Baguette und noch das ein oder andere… Das Rucksackgewicht ist somit wieder merklich gestiegen 🫤. Ist aber notwendig, um durch die nächste Sektion zu kommen. Dieser Abschnitt ist besonders abgeschieden und es gibt nur wenig bewirtschaftete Hütten. Hoffen wir, dass unsere Planung aufgeht 😉. Bedeutet auch, dass wir wieder kein Empfang und Internetzugang haben werden.
    Viel war dann vom Tag gar nicht mehr übrig. Um 19 Uhr haben wir uns schon mit Jane und Dave zum Essen getroffen. Spontan gesellten sich auch noch Hanne und Aemos dazu, die wir zuletzt vor 2 Wochen gesehen haben.
    Wir hatten einen tollen Abend zusammen! 🥳🍷🍖

    Sektion 3:
    170 km ➡️, 9.020 HM ⬆️ 9.140 HM ⬇️

    Aktueller Zwischenstand:
    473 km ➡️, 25.240 HM ⬆️, 24.060 HM ⬇️
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  • Frei-Tag 😴

    22 Julai 2022, Sepanyol ⋅ ☁️ 26 °C

    0 km ➡️, 0 HM ⬆️, 0 HM ⬇️ 🤭