• VF Tag 21 Berceto - PONTREMOLI

    28 Nisan, İtalya ⋅ ⛅ 9 °C

    Ein langer, anstrengender Tag ich bin zu müde zum Schreiben. Das war deftig heute 1200 hm auf und 1800 hm ab bin leicht geplättet mein Knie zwickt ein wenig hoffe das legt sich wieder.

    2Tage später der Bericht.

    VF Tag 21 28.04. Berceto - PONTREMOLI
    Gebucht: Ja 15,-€
    Convento Padri Cappuccini di Pontremoli -
    Via ai Cappuccini, 6 - +39 0187830395 - +39 3391956770

    Ja diesen Bericht hab ich lange vor mir hergeschoben. Es folgten Tage mit langen Strecken nach solchen Tagen ist nur eines wichtig. Duschen, Futtern, Schlafen. Da bleibt nicht viel Zeit zum Schreiben. Heute 2Tage später finde ich Zeit zu versuchen alles nochmal Revue passieren zu lassen. Das Fazit zuerst es war zu lang, Zuviel Steigungen und Gefälle, Zuwenig trinken, Zuviel Sonne, zuviel Eindrücke.
    Doch eins nach dem Anderen. The early bird … ich fühlte mich unbesiegbar. Es ging stetig hoch auf 1229 hohen Monte Valoria. Welch ein Ausblick. Bilder liegen bei. Ein langer schöner Abstieg bis zum Passo di Cisa dem Übergang in die Toskana (Glückgefühle)
    Dann wurde es richtig schön einige Kilometer auf einem Trail durch einen Bergwald der das Herzlein Bubbern lässt.
    Weiter zur Anhöhe il Cucchero. Von dort ein steeiiiler Abstieg auf Schiefergeröll. Man hätte auf den Schieferplatte durch aus in die tiefe surfen können. Es war ein wirklich sehr steiler Abstieg dessen Belag sich weiter unten von Schiefer auf Kartoffeln änderte. Der Weg war voll mit faustgroßen kartoffelförmigen Steinen was sehr ermüdend war. Ein Ort juhu Pause, Essen , trinken weiter runter meine Kräfte liesen rapide nach und mein Knie zeigt mir die gelbe Karte. Ich wurde immer kraftloser die Talsenke wollte nicht näherkommen letztlich ich stand auf einer schönen Rundbogenbrücke und betrachtete das kühle, unerreichbare Nass voll Sehnsucht. Aber ich musste nochmal hoch und runter. Ich pilgere also was liegt da näher als ein Gebet „ ich bin am Ende hilf mir bitte“ die Kurzform davon. Ich begab mich von der Brücke und im Nichts und nirgendwo stand da eine Sitzbank- ½ Std Nickerchen 😴 was das Wunder wirkt, ein Paar Schritt weiter ein Busch aus Kastanientrieben, die Nächste Hilfe. Ich suchte nach der richtigen Dicke, und dank eines roten Messers eines bekannten Schweizer Messerherstellers hatte ich eine Steighilfe. Wie sich das so gehört lies ich ein hörbares lautes DANKE in die Höhe Steigen. Mit dieser Hilfe waren der Letzten 10km, 240auf/400ab hm machbar. Ich war platt wie ne Flunder, das rechte Knie zwickte 🤔🤔🤔😳😕🤨 In Pontrmoli in der Kirche gab’s dann ein längers Dankeschön
    Okumaya devam et