• Byron Bay

    2023年11月29日, オーストラリア ⋅ ☁️ 25 °C

    An diesem Tag wollten wir uns Byron Bay anschauen. Wenn es um Australien geht ist dies einer der Orte, die man wohl gesehen haben soll.

    Den Tag selbst starteten wir in Piggabeen, wo wir uns ein kleines Frühstück aus Kiwi, Choco-Pops und Kaffee zauberten. Und dann ging es auch schon los nach Byron Bay. Gleichzeitig begann es zu regnen. Laut den Wetter-Apps hätte es eigentlich trocken bleiben sollen. Wir wollen trotzdem nach Byron Bay. Wir fahren weiter.

    Kurz vor Byron Bay hört es tatsächlich auf. Es bleibt bewölkt, was aber grundsätzlich nur heißt, dass es nicht direkt so heiß wird.

    Wir parken in der Nähe vom Strand und schlendern los. Wir sehen den riesigen Strand und zahlreiche Surfer, die versuchen die Wellen zu bezwingen. Wir sind etwas überrascht, wie viel los. Vom Strand gehen wir in die Stadt und suchen uns ein nettes Café. Wir teilen uns einen leckeren Blaubeer-Smoothie und jeweils einen Kaffee. Dort setzen wir uns ans Fenster und beobachten die Leute. Wir verlieren uns in eine Diskussion, wie die Jugend von heute aufwächst und mit welchen Werten diese voran schreiten. Und gleichzeitig, welche Schattenseiten so manche Entscheidung mit sich bringen.

    Von dem Café geht es zurück zum Auto. Byron Bay hat im Osten einen kleinen Park mit Leuchtturm und Aussichtspunkten, die ich gerne ansehenwollte.

    Wir parkten bei dem nächst möglichen Parkplatz und erklommen die Straße zum Leuchtturm. Dort hatte man zum einen Blick auf den Strand vor Byron Bay sowie die angrenzende Bucht im Süden. Dazwischen lediglich das endlose Meer.

    Von dort aus konnte man über zahlreiche Treppen runter zum Meer. Gleichzeitig kam nun die Sonne in vollen Zügen heraus, wodurch es eine schweißtreibende Angelegenheit wurde. Zunächst wollten wir den östlichsten Punkt von Australien erreichen. Dort gab es eine kleine Aussichtsplattform und ein Schild. Vielleicht auch der Punkt, wo ich nun am Weitesten von Daheim weg war.

    Nach weiteren Treppen verzweigten sich die Wege und wir entschieden uns zunächst zu einem weiteren Strand zu gehen. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Bank vorbei, die wir dankend annahmen. Kurz bevor wir uns hinsetzen wollten, viel Anita eine riesige Eidechse auf, die links von der Bank auf einer Steinwand ruhte. Ich taufte ihn feierlich „Herbert“. Wir setzten uns sehr langsam „neben“ ihm. Es war bestimmt 1,5 Meter zwischen ihm und uns. Komischerweise fing die Eidechse immer wieder zum Nicken an und wiederholt dies für eine zeitlang. Gleiches passierte, als wir uns setzten und ihn fragen, ob er ein Braver sei. Wir konnten nicht an uns halten und fingen schallend zu lachen an.

    Von dort gingen wir noch ein paar Stufen weiter und hatten einen unglaublichen Blick auf eine kleine Bucht mit einem wunderschönen verlassenen Strand. Es gab lediglich 1-2 Surfer und 2-3 Menschen, die sich sonnten. Ein Traum!

    Anschließend ging es in die andere Richtung zunächst wieder Treppen hinauf, bevor wir sie alle hinabstiegen zum Ufer. Dort gab es eine Aussichtsplattform, wo man in die Bucht von Byron Bay sah und gleichzeitig die Klippen auf denen der Leuchtturm thront. Die Plattform selbst ist von Klippen umkreist und man kann den brechenden Wellen lauschen.

    Von dort aus wollten wir zurück zum Auto. Wir verließen die Plattform und wollten gerade die Treppen beginnen zu erklimmen, da bemerkte Anita ein Art Fellkugel und fragte mich, ob es sich dabei um ein Tier handelt. Und genau in diesem Moment hab das kleine Wallaby seinen Kopf und zeigte uns damit seinen Hinterkopf und Ohren. So blieben wir wie angewurzelt stehen und beobachteten es beim Fressen. Kurz darauf sahen wir ein Zweites daneben. Nach paar Fotos setzten wir den Anstieg fort.

    Als wir erneut beim östlichsten Punkt ankamen, waren erstaunlich viele Touristen am Geländer und beobachteten das Wasser. Es stellte sich heraus, dass nah unter der Wasseroberfläche 1-2 Haie schwammen und uns präsentierten. Mit dem Türkisen Wasser war es ein wirklich schönes Schauspiel.

    Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung zum Auto. Durch Hitze waren wir trotzdem fertig und waren wirklich froh es gesehen haben. Mit dem Auto ging es dann direkt nach Hause.

    Dort angekommen sprangen wir in die Dusche und entspannten. Am Abend zauberte uns Anita ein himmlisches Mahl. Wir hatten Steak, wilden Brokkoli und dazu gebratene Zwiebeln mit Knoblauch, die es als Zugabe zum Fleisch und auf einem getoasteten Brot gab. Wir beide bekamen einfach nicht genug. Mit vollen Bauchi ging es anschließend ins Bett.
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