• Noto, Teil 1

    12 mei 2022, Italië ⋅ ☀️ 22 °C

    Die heutige Stadt entstand ab 1703 südöstlich von Noto Antica, das 1693 durch ein Erdbeben komplett zerstört worden war. Daraufhin wurde Noto planmäßig und einheitlich im Stil des sizilianischen Barocks neu aufgebaut.

    Von unserem Stellplatz gibt es einen Shuttlebus in die Stadt. Wir fahren zum Nachmittag rein und es ist eine Straße, wo die schönsten Gebäude stehen.

    Ab morgen findet hier ein großes Fest statt und eine Straße wird mit Blütenblätter dekoriert. In einer Seitenstraße sind mehrere Gruppen dabei die Blüten von den Stegeln abzuzupfen. Wahnsinn wie viele Blütenblätter da verarbeitet werden.

    Die Bilder sind schon auf die Straße gemalt und ab heute Abend werden dann die Bilder entstehen. So lange bleiben wir aber nicht mehr.

    Der Dom ist 1996 in Teilen nach einem Unwetter eingestürzt und dementsprechend wirken die Bilder sehr frisch. Beeindruckend ist auch ein Kreuz aus Bootsdielen:
    Hier erzählt Prof. Elia Li Gioi mit den
    Überresten von Migrantenbooten, die an den
    Stränden gesammelt wurden, die Reise, den Schmerz
    und die Hoffnung.
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