• Gori - Bordjomi

    22 de maio de 2018, Geórgia ⋅ ⛅ 18 °C

    Unsere Gastmutter verabschiedet uns herzlich - nicht ohne uns auf ein kleines Frühstück einzuladen. Brot mit Butter und selbstgemachter Marmelade. Wir könnten auch mehr haben, aber da wir uns eigentlich wie üblich unser Frühstück selbst im Supermarkt zusammenstellen wollen, begnügen wir uns mit dem Brot. Es gibt nämlich Kaffee dazu. Sie möchte uns noch bei Facebook hinzufügen und wir machen noch ein gemeinsames Selfie.
    Nach dem zweiten geplanten Frühstück fliegen wir durch die sanfte georgische Landschaft - der Asphalt ist überwiegend wie geleckt. Insbesondere auf dem Stück Autobahn, das wir entgegen der Fahrtrichtung befahren. Das Hupen der entgegenkommenden Autos ist ausnahmsweise mal nicht als Freude über unsere Anwesenheit zu verstehen. Danach nehmen wir ein Stück matschige Schlaglochpiste. Im Anschluss kommen wir gut voran nach Bordjomi - auf den letzten Metern leider bei leichtem Regen. Eine günstige und schöne Unterkunft finden wir schnell.
    Da es noch früher Nachmittag ist, machen wir noch einen ausführlichen Spaziergang durch die Stadt und die Umgebung. Bordjomi ist berühmt für sein gleichnamiges Mineralwasser und seine Heilquellen. Das schwefel- und dem Geschmack nach auch eisenhaltige Quellwasser füllen sich die Leute hier kanisterweise ab. Es schmeckt fürchterlich. Das käuflich zu erwerbende Sprudelwasser hingegen ist sehr empfehlenswert.
    Ebenfalls empfehlenswert ist die georgische Küche. Nach einem Besuch im Restaurant machen wir es uns auf unserer Terrasse gemütlich.
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