• Sighnaghi - Tiflis

    1. kesäkuuta 2018, Georgia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir starten mit einem kleinen Spaziergang durch das schöne Sighnaghi. Erst etwas auf er Stadtmauer entlang, dann bei einem kleinen Café vorbei, bei dem wir die üblichen georgischen Spezialitäten zum Frühstück bekommen. Auch wenn sich die Beine von dem langen Tag gestern müde anfühlen, sind wir froh, dass wir diese schöne Ecke Georgiens noch kennen gelernt haben. Beeindruckend ist vor allem der Blick über die flache Ebene unterhalb von Sighnaghi hinüber zu den imposanten Bergen des großen Kaukasus. Teilweise liegt dort noch Schnee.
    Die heutige Strecke kennen wir schon von gestern, wobei an einem Weg ja das Schöne ist, dass man ihn aus zwei völlig entgegen gesetzten Perspektiven neu kennenlernen kann. Zieht sich trotzdem hin - wegen des scharfen Front- und Seitenwindes.
    Wir haben gestern leider erfahren müssen, dass die Pfeifen von unserer ersten Unterkunft in Tiflis unsere Fahrradkartons entsorgt haben. Mit einer Serviceorientierung, das stellen wir auch wieder in der Mal fest, in der wir uns nach Ersatz durchfragen, haben es die Georgier halt nicht so. Naja, wird schon irgendwie werden. Natürlich haben wir das Guesthouse nicht wieder gebucht. Die Alternative ist etwas teurer, aber wesentlich schöner und man empfängt uns endlich mal mit ordentlichem georgischen Wein, nicht mit dieser als Homewine bezeichneten, langweiligen Plörre.
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