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  • Day 4

    Sightseeing in San Sebastian

    July 11, 2017 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einem tiefenentspannten Start in den Tag, begaben wir uns erstmal auf die Suche nach Frühstück; mittlerweile war es 12:00. Der Plan war, mit Kaffee und Kuchen an den Strand zu gehen, dann in die Altstadt, auf den Berg und um 15:00 an der Herberge auf einen Platz zu warten..... Nun ja. Am Strand war es zu schön, unsere Gespräche zu spannend und so saßen wir um 15:00 immer noch am Strand und sprachen über Gott und die Welt. 😊🌎
    Gegen 16:00 trafen wir dann mit Sack und Pack in der Herberge ein und wurden direkt für unsere Verspätung abgestraft; streng sind sie die Hospitaleros. Im wahren Leben bestimmt auch alles Lehrer. (Fotos von der Herberge gibt es extra, das war einfach zu "spannend"....)

    Nachdem wir uns an diesem "Ort" eingerichtet hatten, zogen wir dann doch weiter Richtung Altstadt. Was für eine grandiose Stadt!! Eine wunderbare, erhaltene Altstadt, man kann sich kaum satt sehen... Schweren Herzens eisten wir uns irgendwann los und bestiegen den Hausberg wo dann wieder ein Highlight das nächste jagte. Nach der Christus Statue, von der man einen einmaligen Blick auf die Bucht und die Berge hat (atemberaubende Kulisse) würden wir magisch angezogen von den Klängen einer E-Geige. Auf einer Plattform mit Blick aufs Meer, versammelten sich langsam immer mehr junge Menschen, um von dort den Sonnenuntergang zu beobachten 🌅, während ein junger Spanier dazu auf seiner E-Geige spielte; magisch! Nur leider war es mittlerweile 21:00 (Sonnenuntergang um 21:45) und wir mussten um 22:00 in der Herberge sein, da wir sonst nicht mehr rein gelassen werden würden. Problem an der Sache: das letzte Mal wirklich gegessen hatten wir zum Frühstück und der Rückweg würde mindestens 20 Min dauern... also hieß es schon wieder Loslassen. Auf einem kleinen Platz am Fuße des Berges, gegenüber einer Kirche, aßen wir in einem -wie sich dann heraus stellte- der besten Tapas Lokale der Stadt. Es war brechend voll dort und so nahmen wir alles mit hinaus und assen auf den Stufen der Kirche, spanisches Lebensgefühl inklusive.

    Um 21:45 starteten wir durch und rannten den halben Weg zur Herberge, wenn wir nicht gerade vor Lachen, Prusten oder Beinschmerzen fast zusammen brachen. 😁 Pünktlich auf die Minute kamen wir dort unter den strengen Blicken des Herbergsvaters an. Es kam wohl nur so medium gut an, dass ich unbedingt vor der Tür noch ein Bild vom Sonnenuntergang machen wollte... aber die Herberge war fensterlos, das wäre von innen nicht wirklich gegangen. Außer mit Knastfeeling, da das einzige Fenster (im Eingangsbereich) ein Gitter davor hatte...
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