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  • Day 20

    Sideseeing in Javas zweit grösster Stadt

    September 22, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute stellten wir uns unserer, durch den Touristenstatus geschuldeten Verpflichtung und besichtigten einige kulturelle Highlights von Surabaya.

    Wie könnte man die Stadt besser erkunden als via App eine fremde Person auf einem Roller anzufordern und sich dann von dieser mitten im Verkehr quer durch die Stadt kutschieren zu lassen. Gar nicht. Also haben wir genau dies gemacht. 😅 Solche Fahrer sind überall in Surabaya zu finden, kosten viel weniger als ein Taxi, sind schnell und meist wartet man nicht länger als 3 Minuten auf sie.

    Erster Halt: Das Sapoerna Haus
    Das Zigaretten Museum zeigt wie Zigaretten zu Beginn der Kolonialzeit erstellt wurden und wie aus einer Manufaktur eine grosse Zigaretten Produktion wurde. In der Fabrikhalle sieht man wir die Arbeiter/innen in einer mega Geschwindigkeit die bekannte Nelkenzigarette erstellen. Leider war die Manufaktur heute nicht für Besucher geöffnet, durch ein Fenster durften wir dann zum Glück doch rein schauen.
    Nach einer kleinen Runde druch den angrenzenden Basar für locals und verfolgt von 20 Kindern, orderten wir zwei Roller und liesen uns zu einem alten U-Boot fahren.

    Zweiter Halt: Das U-Boot
    Das U-Boot wurde von 1962 - 1990 von der Indonesischen Marine genutzt. Für Europäer ist es ganz klar nicht gemacht. Sogar Annatina musste dauernd den Kopf einziehen. (Stephan ist sich das schon seit zwei Wochen gewohnt)

    Auf der ersten Fahrt hat Annatina einen Carrefour gesehen und wollte da nun hin.
    Um uns endlich etwas zu bewegen beschlossen wir die 30 Minuten zu laufen. Auf dem Weg traffen wir auf Sura (ein Hai) und Baya (ein Krokodil). Auf diese beiden trifft man überall in der Stadt wieder. Laut der Saga teilten sich Sura und Baya die Herrschaft über die Stadt. Sura über das Meer, Baya über das Land. Als Sura einmal zu weit einen Fluss hochschwamm, fühlte sich Baya bedroht, da der Fluss führ ihn zum Land gehörte. Sie bekämpften sich und Baya verbannte Sura ins Meer und herrscht nun alleine über die Stadt.

    Auf dem Weg gab es in einem Einkaufszenter eine süsse Zwischenverpflegung (Mittagessen).

    Dritter Halt: Carrefour
    Diese befindet sich ebenfalls in einem Einkaufszentrum. Dieses war mit Abstand das am wenigsten touristischste. Der Carrefour war dann leider auch nicht wie erhofft. Total erschöpft (32 Grad bei gefühlt 150% Luftfeuchtigkeit) ging es zurück.

    Jeden Abend verwandelt sich die Strasse vor unserem Haus in eine Essensmeile. Direkt vor dem Hotel, ein riesen Fischstand. Nach einiger Überwindung gingen wir in das Zelt und wurden sofort zum Grill geholt um zu sagen was wir möchten, Sprachbarriere umgangen. (Später fanden wir raus, dass die Einheimischen die Bestellung auf einen Zettel schreiben und diesen abgeben). Wir bestellten wie Könige und assen uns durch zwei Fische, Scampis und Krabben. Wie genau Krabben gegessen werden, werden wie fürs nächste Mal bei YouTube vorher anschauen. 😂
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