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  • Day 86

    Phuket Town

    November 27, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Unsanft wurden wir vom Wecker aus dem Schlaf geschreckt. Wiederwillg packten wir unsere Sachen und gingen danach im Café nebenan frühstücken. Etwas motivierter brachten wir die letzte Stunde mit warten rum und stiegen nach 11 in unseren Transferbus ein. Wir mögen diese Reisen gar nicht, man fühlt sich dabei wie Vieh, dass von einem Ort an den andern gebracht wird. Leider lassen die Verbindungen der ÖV in Thailand zu wünschen übrig. Ein Ticket mit fahrt zur Station und von der Endstation zum Hostel, wäre teurer als ein Transferbus.
    Nachdem alle eingesammelt wurden und mal wieder kaum Platz im Bus ist. Sie vergessen immer das Gepäck einzurechnen. Irgendwie klappt es dann doch. Man darf sich einfach nie auf die hinterste Bank setzten, sonst teilt man diese mit sämtlichem Gepäck. Nach ca. 30 Minuten Fahrt und einsammeln der anderen Touris müssen wir an einem kleinen Terminal aussteigen. Wie erhalten den obligaten Klebezettel mit Zielort und werden in den Wartepavillon entlassen. Von hier aus wird das Vieh, pardon, die Touris dann auf die einzelnen Busse verteilt. Nach längerem Warten werden auch wir zugeteilt und setzen uns in den Bus. Langsam geübt setzt sich Annatina bereits auf die besten noch freie Plätze und Stephan bringt die Rucksäcke nach hinten. Nach 2h Busfahrt und einem 15 Min. Stopp erreichen wir Phuket Town. Wir befinden uns jetzt auf der anderen Seite der Insel, gegenüber von den Stränden der Pauschaltouris.
    Nach einem kurzen Fussmarsch erreichen wir unser Hostel. Es ist sehr neu und das sieht man auch. Es gibt nur ein Frauen- und ein Männerzimmer. Die Frauen sind im ersten Stock, die Männer im Zweiten. Die Männer müssen somit immer am Zimmer der Frauem vorbei. Dieses ist mit einer durchsichtigen Glastür mit Zahlenschloss abgesperrt. Aufmerksame Leser haben das Problem schon erkannt, umziehen usw. ist in dem Zimmer nicht möglich. 😅🙈 Die Männer haben übrigens das selbe Problem.
    Den Nachmittag verbringen wir damit durch die kleine Stadt zu spazieren. Sie ist nicht sonderlich hübsch aber auch nicht hässlich. Uns fällt auf, dass wir die Stadt sauber und nicht besonders finden. Wir haben uns wohl an Gassenküchen, Motorräder, kleine Mini Märkte und alles andere gewöhnt. Auch wenn das eine oder andere Schild dann doch unterhaltsam ist.
    Zum Abendessen gehen wir in ein wohl bekannteres Thai Restaurant. Während des Essens schüttet es aus Kübeln. Zum Glück erwischen wir eine Regenpause für den Rückweg.
    Nun sitzt Annatina in ihrem Zimmer, umringt von Asiatinnen (die nicht gerne still sind 😅) und schreibt diesen Beitrag. Stephan wollte nochmals raus. Der Regen hat jedoch wieder eingesetzt, ich hoffe er hat noch ein trockenes Plätzchen gefunden.

    PS: hat er 😉
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