• Mühsam, mühsam

    2 de septiembre, Dinamarca ⋅ ☁️ 14 °C

    An der Ostküste ist die Luft viel milder, aber es ist auch sehr windig. Wir hatten heute viel Gegenwind und ab Hals auch viele Steigungen. Das eine oder andere Mal hieß es absteigen und schieben. Das hat geschlaucht. Aber wir treffen auch auf eine alte Bahntrasse und machen Kilometer gut. Landschaftlich dind es vorallem Felder. Wir arbeiten uns bis zu Fähre in Udbyhøy vor. Es ist erst 14 Uhr, also fahren wir weiter. Die Strecke bis zum nächsten Campingplatz wird sehr, sehr mühsam.

    Angekommen ist die Rezeption um 17.30 schon geschlossen. Es gibt einen zweiten Platz, auch hier ist die Rezeption schon zu, aber wir haben Glück, dass noch jemand da ist und uns auch noch Feierabendgetränke verkauft. Denn auch einem Supermarkt gibt es hier nicht. Die riesige Zeltwiese ist komplett leer.

    B. wollte sich schon in Hals absetzen, aber dort gab es keinen Bahnhof. Es ist ihr zu bergig und zu windig und sie will zurück nach Flensburg und dann an der Schlei und nach Holland fahren. Morgen fährt sie auf dirketem Weg nach Aarhus, ich folge der Küste und werde erst einem Tag später in Aarhus sein.

    Mit dem Essen haben wir Glück. Es gibt einem Burgerladen am Meer, der noch geöffnet hat.
    Wir spüren unsere Beine. Meine Finger werden vom Lenker wieder taub. Das kenne ich schon. Ich muss ihn dringend mal wechseln. Den kleinen Finger rechts kann ich nicht mehr bewegen.

    Dann duschen, waschen und die letzten zwei Bierchen zu zweit. Wir tauschen noch Nummern. Schöne 6 Ttage zusammen.

    Ich habe Respekt vor dem weiteren Weg allein, aber ich fahre ihn zu Ende. Wir waren so schnell, dass ich Zeit habe. Ich kann ganz langsam machen und muss nur auf die Campingplätze achten. Allein im Shelter werde ich aber nicht mehr schlafen, wenn ew anders geht.

    Morgen geht es Richtung Elbertoft.
    Aber ich werde langsam in den Tag starten mit Pancakes.
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