• So war das nicht geplant

    10 de enero de 2024, Argentina ⋅ ☀️ 7 °C

    Gestern sind wir in den Nationalpark Lanín und ein paar Meter vor die Grenze nach Chile gefahren. Dort gingen wir eine schöne große Runde spazieren. Von der Rangerstation ging es einen Wanderweg runter zum Lago Tromen, der windgepeitscht und mit schönen Wellen fast wie eine Meeresbucht anmutet. Im Rücken steht in atemberaubender Präsenz der wunderschöne Lanín. Der Vulkan dominiert das Landschaftsbild und der schwarze Kies am Strand des Lago Tromen lässt auf einige größere und kleinere Ausbrüche schließen. Schließlich ruht er ja auch nur. Zurück an unserem Ben machen wir noch eine Mittagspause und wollen dann über die Grenze. War eine schlechte Idee, denn die Greze wurde geschlossen. Technische Probleme mit dem System der Migration. Keiner kann an dieser Grenze ausreisen. Mist. Wir warten brav in der Schlange, aber nichts passiert. Am Abend die Info: heute gibt's nichts mehr. Morgen vielleicht. Im Nationalpark darf auch keiner bleiben. Für uns kein Problem. Wir haben alles dabei, stellen uns draußen direkt vor das Nationalparkschild und übernachten dort. Alle, die im Auto, auf Rädern oder zu Fuß dort sind, trifft es härter.
    Mal schauen, ob wir dann heute drüber kommen 🤣
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