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  • Day 1

    Ein Tag auf vier Rädern

    October 4, 2020 in Italy ⋅ 🌧 14 °C

    Der Tag fängt wie üblich bei mir an, wenn es auf Reisen geht - früh und mit allerlei Dingen zu erledigen in letzter Minute. Da ich am Vorabend nicht allzu früh geschlafen habe, lasse ich mir nach dem Wecker trotzdem erst mal Zeit; und dann vor allem beim Rasieren meines Zehn-Tage-Gestrüpps. Das Kofferpacken klappt dafür in Rekordzeit, und so brauche ich nur noch zehn Minuten zum Frühstücken, als Ralf eintrifft.

    Wir haben für unsere Unterkunft Instruktionen, wie wir an den Schlüssel kommen, niemand erwartet uns. Also gehen wir es ganz gemütlich an und stoppen, wann es uns passt, um Ralfs reichlichen Reiseproviant zu verzehren. Schön ist die Aussicht schon bei Annäherung an die Berge, und natürlich die ganze Strecke hindurch. Sonne und Regen wechseln sich zügig ab.

    Das letzte Stück zu unserer Villa ist spannend, wir folgen blind dem Navi eine immer schmalere steile Straße den Hang hinan. Schließlich geben wir auf und wenden, solang es noch geht. Spannend!

    Die Villa ist schön gelegen, direkt unterhalb gibt es sogar Garagen für die Appartments. Wir kommen an, erkunden und marschieren zügig zur nächsten Pizzeria; trotz Proviant war der Hunger schon groß. Bei "Marianna" fühlen wir uns wohl. Das Essen ist köstlich (Ravioli mit frischen Trüffeln 😋), die Kellnerin sehr freundlich, Wein und der Abschiedsgrappa sehr schmackhaft. Satt und zufrieden spazieren wir im Nieselregen dunkle Gassen am Hang entlang, bis wir punktgenau vor der Villa stehen. Ein wunderbarer Anfang!
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