Austria
Turnau

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Travelers at this place
    • Day 7

      Etappe 7: Im Nebel zum Graf Meran Haus

      May 24, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 9 °C

      Das Wetter sah heute in der Früh schon wieder etwas besser aus und da ich gestern noch raushandeln konnte, dass ich schon um 7:30 Frühstück bekomme ging es auch wieder um kurz nach 8 los.

      Da mich mein Weg ohnehin durch Neuberg a.d. Mürz geführt hat, habe ich die Chance genutzt und meine Vorräte an Energieriegeln und Nüssen wieder aufzufrischen, der nächste kommt erst wieder in 4 Tagen.

      Die Etappe begann dann erst mal mit einem 2 stündigen Aufstieg auf einsamen und schmalen Pfaden durch den Wald. Heute habe ich auch tatsächlich gar keinen anderen Wanderer getroffen.

      Am Veitschbach-Törl angekommen ging es nun erst mal etwas ebener dahin, aber da es auf einen Rücken entlang ging war es recht windig und man konnte schon sehen, dass der Himmel wieder dunkler wird. Hatte der Wetterbericht leider auch wieder vorhergesagt.
      Vor ein paar Tagen bin ich ja noch durch Wälder gewandert, in denen es ein Meer aus Bärlauch gab, hier war nun das gleiches mit Blaubeersträuchern. Die waren aber natürlich gerade auch erst am Blühen.

      Gegen Mittag kam ich dann an der Grundbauerhütte vorbei, ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass diese geöffnet ist, aber der Hüttenwirt war gerade mit einem Helfer dabei die Hütte für die Saison vorzubereiten.
      Mir war eigentlich nicht kalt, aber in T-Shirt und kurzer Hose sah ich wohl so hilfsbedürftig aus, dass mir gleich angeboten wurde, dass ich mich in der geheizten Stube aufwärmen kann.
      Da mir immer eher warm ist laufe ich die meiste Zeit in kurzer Hose und T-Shirt und vielleicht bei Wind mal mit Windstopper/Regenjacke.

      Die Herren waren schon beim Bier, aber da ich noch 3 Stunden vor mir hatte, bin ich mal lieber bei einem Radler geblieben.
      Und schon wieder Glück mit dem Timing: Als ich in der Stube saß fing es mit Schnürlregen an, da ich gut in der Zeit lag habe ich wieder einmal das schlimmste ausgesessen und hier einfach eine kleine Mittagspause gemacht.

      Leider sah es ab er nicht so aus, als würde es noch einmal schöner werden, so bin ich dann doch bei Nieselregen aufgebrochen und der hat mich leider dann auch die nächsten 2,5 Stunden bis zum Graf Meran Haus begleitet. Der Weg dorthin über die Veitschalpe war gut zu gehen, aber durch Nebel und Wolken waren leider die Eindrücke eingeschränkt, war mehr ein dahintrotten. Da ich nun doch schon etwas höher war und auch leichter Wind dazu kam, war ich dann auch froh, dass ich gut angekommen bin und heute kaum nass geworden bin.
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    • Day 8

      Etappe 8: Zur Voisthaler Hütte

      May 25, 2023 in Austria ⋅ ⛅ 11 °C

      Dieser Eintrag erreicht euch erst etwas später, aber keine Sorge - es gab einfach keinen Empfang auf der Hütte.

      Die Graf Meran Hütte war etwas einfacher als die letzten Hütten, aber Hauptsache einen Platz zum Schlafen und etwas zu Essen. Darf auch ruhig mal einfacher sein.

      Ich war der einzige Gast und somit mit dem Hüttenwirt und seinem Helfer alleine auf der Hütte, aber so erfährt man dann doch etwas mehr über das Leben der Hüttenwirte. Ist auch kein einfaches, da die gesetzlichen Auflagen aber auch die Vorgaben von den Trägern (Alpenverein, Naturfreunde, Österreichischer Touristen Klub, …) wohl auch immer mehr werden. So wird z.B. vorgegeben ob die Hütte ganzjährig geöffnet sein muss oder nicht und das lohnt sich natürlich nicht überall.

      Heute bin ich schon kurz nach 7:30 von der Hütte losgekommen und da das Wetter und
      die Sicht sehr gut waren, bin ich noch schnell auf die Hohe Veitsch um das Panorama zu genießen. Sah wirklich Klasse aus mit dem Wolken im Tal aber ansonsten reicht freiem Himmel und es waren in der Ferne ein paar Gämsen zu sehen, die es wohl ähnlich sahen.

      Die heutige Etappe war erst einmal wieder von Abstieg geprägt und es ging zunächst über den Teufelssteig hinab. Nicht sehr schwierig, aber wegen dem Regen von gestern unangenehm rutschig., war aber auch schnell wieder vorbei.

      Der weitere Weg war einfach und führte mich über Wälder und Almen, ich war aber heute etwas angespannt. Meine Etappenplanung reicht nur noch für die nächsten 3 Tage und ich wollte dann in Eisenerz mal einen Pausentag einlegen um den Beinen etwas Pause zu gönnen und die weiteren Etappen zu planen.

      Ich hatte aber die letzten Tage schon vergeblich versucht was passendes zu finden, aber die Auswahl war doch erstaunlich eingeschränkt und in ein Jung Familien Hotel wollte ich dann doch nicht unbedingt. Da muss ich noch etwas entspannter werden, irgendwas findet sich fast immer.

      Auf jeden Fall bin ich dann an der Rotsohlalm vorbei gelaufen, die zwar noch nicht geöffnet hatte, aber zwei Damen saßen hier gerade in der Sonne und wunderten sich wer da zu der Jahreszeit so früh schon vorbei läuft. Wir kamen ins Gespräch und natürlich ging es schnell um meine Pläne und es stellte sich heraus, dass eine von den zweien aus der Nähe von Eisenerz kam. Gleich gab es noch ein paar Tipps für meine weitere Route und meine Zuversicht stieg wieder, dass sich da schon etwas ergeben wird.
      Da ich noch einiges an Strecke vor mit hatte machte ich mich aber auch bald schon wieder auf den Weg. Jetzt ging es über mehrere Stunden entspannt über Pfade und Forststraßen dahin. Heute begleiteten mich vor allem Sumpfdotterblumen.

      Gegen 13 Uhr hatte ich dann im kleinen Örtchen Seewiesen den tiefsten Punkt der Strecke erreicht, leider bot sich hier nichts für eine Einkehr an und so machte mich mich nach kurzer Pause in das Seetal das in Richtung Hütte führt. Ich bin nun in der Gebirgsgruppe Hochschwab angekommen, das ist schon eine ganz andere Hausnummer als die Berge bisher. Das Tal führt zwischen imposanten Felswänden hindurch.
      Landschaftlich sehr schön und auf einmal lagen mehrere Steinböcke in kurzer Entfernung vom Weg und dösten im Wald. In dem Moment hätte man dann doch ganz gerne eine gute Kamera mit Zoom statt nur dem Smartphone dabei. Später lernte ich auf der Hütte, dass die Steinböcke den Winter im Tal verbringen und ihnen momentan oben in den Bergen noch zu viel Schnee liegt.
      Der Weg zur Hütte zog sich und führte immer wieder über Schneefelder, was auch für meine morgige Etappe viel Schnee bedeutet. Nach ca. 8 Stunden unterwegs war ich froh als ich an der Hütte war.
      Die Hütte wurde erst 2022 neu gebaut und ist wirklich sehr schön und hell und das Hüttenteam ist auch sehr engagiert und freundlich.
      Auf der Hüttenterrasse zeigte sich immer wieder die Hausgams und graste friedlich vor sich hin. Das hab ich so auch noch nicht gesehen
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    • Der letzte Abend vor dem großen Tag

      July 25, 2024 in Austria ⋅ ⛅ 22 °C

      So heute haben wir bis auf ein paar Kleinigkeiten alle Vorbereitungen abgeschlossen. Morgen nochmal schnell a bissi arbeiten und am Nachmittag heißt es Aufbruch Richtung Fähre mit einen Zwischenstopp in Kärnten und Pisa . Die Anspannung steigt und wir sind voller Vorfreude.Read more

    • Day 5

      Und wieder heimwerts

      March 31, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute sind wir wieder heimwärts aufgebrochen . Wohnmobil entleert, ausgeräumt und gleich ein wenig gewaschen. Danach gabs endlich die Frankfurter Würste mit Bier zu Mittag . Es war ne schöne Reise 🧳

    • Wir haben es getan

      December 23, 2023 in Austria ⋅ 🌧 4 °C

      Heute haben wir die Gunst der Stunde genutzt und uns entschlossen das wir nach Sardinien fahren werden, Grimaldi Lines hat bis 25.12. 20% Rabatt auf die Fähre angeboten. Wir haben zugeschlagen und die Fähre fixiert . Somit steht der weiteren Planung nichts im Wege.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Turnau, تورنو، ستیریا, Турнау, ترناؤ، سٹیریا, 图尔瑙

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