Wenn es am schönsten ist

Wenn‘s am schönsten ist, soll man bekanntlich gehen. Schöner kann‘s nicht werden. Wir haben nochmals bei Ilaria gefrühstückt. Von unserer Kanne Tee hat er eine Tasse für den Nachbartisch abgezwackt. Dafür mussten wir den Tee nicht bezahlen.
Nach dem Frühstück packen wir zusammen. Ilaria lässt uns noch Wasser auffüllen und dann verabschieden wir uns.
Wir fahren weiter, wieder durchs Gebirge. Eigentlich wollen wir ans Meer, wir wollen uns abkühlen im Wasser. Aber es ist Sonntag, die Idee hatten wohl andere auch noch. Es ist überall voll, sobald ein schöner Strand zu sehen ist, rollt auch die Blechlawine. Wir fahren uns in Dhermi fast fest. Zwar werden wir gewarnt, doch da ist es schon zu spät. Wir müssen bis ans Ende der Straße fahren, da es am Ende angeblich einen großen Platz zum Wenden gibt. Wenn dort nicht alles zugeparkt wäre hätte es klappen können. Mit Hilfe einiger freundlicher Albaner, die ihre Autos wegfahren, klappt es dann doch noch. Wir sind dem Gewühl entkommen.
So richtig wissen wir nicht wohin wir wollen und fahren einfach mal drauf los.
An einer schönen Aussicht unterwegs bemühen wir dann doch das Navi.En savoir plus