• Ein neuer Morgen

    7 novembre 2016, Nuova Zelanda ⋅ ⛅ 27 °C

    Es fühlte sich seltsam an, Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren. Kaum hatten wir die Westküste verlassen, wurde das Wetter schlagartig besser. Wir stoppten nun öfter für Wasserfälle, kleinere Orte, alte Goldgräber Städte und größere Orte.

    Wir fuhren entlang malerischer Bergseen, die wunderschön in die Alpen eingebettet lagen. Entlang der Seen gab es nicht mehr als 1-2 Ansiedlungen, der Rest war Natur. Der einzig größere Ort in der Region ist Queenstown. Dieser Ort hat sich zum Mekka für alle Touristen erhoben und ist quasi nur von selbigen besiedelt. Daher ist es nur konsequent, dass man in der Stadt eigentlich keine Wohnhäuser zwischen den Hotels, Restaurants und Anbietern für Abenteuer findet.

    Wir hatten das Glück, eine richtige Goldgräbergeisterstadt zu besuchen. Richtig heißt, die Atmosphäre stimmte einfach. Der Charme des wilden Westens, karger Bewuchs, schroffe Felsen und einige Ruinen. Dazu ein richtig cooler Name: Bendigo. Das Beste aber war, dass außer uns niemand dort war, kein einziger Tourist. So erkundeten wir die alten Gebäude, genossen die Landschaft und prüften, ob der mit einem einfachen Gitter abgedeckte Schacht wirklich 200m tief ist (Ja, war er.).
    Leggi altro