• Spitzbergen

    2021年9月3日, スバールバル諸島とヤンマイエン島 ⋅ ⛅ 3 °C

    Das große Ziel der Reise war Spitzbergen. Eine der nördlichsten Plätze die man ohne wissenschaftliche Expedition erreichen kann.
    Dazu kommt noch eine spannende Geschichte zur Nutzung des Landes, sowie dem Spitzbergenvertrag. Letzterer regelt völkerrechtlich, dass das Gebiet zu Norwegen gehört, aber jeder der das akzeptiert, kann dort als Staat unter gleichen Voraussetzungen wie Norwegen agieren und beispielsweise Rohstoffe schürfen.
    Aber von vorne. Es ist anzunehmen, dass die ersten Menschen hier Wikinger waren. Es existieren keine Siedlungsreste, jedoch wurde eine Region Svalbard (heutiger lokaler Name) bereits in ihren Auszeichnungen erwähnt.
    Dennoch wird die Entdeckung den Niederländern zu geschrieben, die eine kurze Handelsroute über das Nordmeer suchten auch jedoch nie niederließen.
    Mit aufkommen des Walfangs wurden die sehr sehr Walreichen Küstenregionen spannende und rechtfertigte auch den Aufwand alle Materialien dorthin zu bringen und das entbehrliche Leben dort.
    Auf die Walfänger folgten Jäger und Falkensteller auf der Suche nach Pelz.
    Mit einsetzender Industrialisierung wurden Ressourcen immer interessanter, besonders die gute und leicht zu erreichende Steinkohle.
    Diverse Länder wurden aktiv, wie Schweden, Norwegen, USA oder Russland.
    Eine Regelung, wem das Land gehört hab es nicht, es war quasi Niemandsland.
    Das änderte sich nach dem ersten Weltkrieg, bei dem im Rahmen des Versailler Vertrag auch die Svalbard Frage geklärt wurde.
    Die Steinkohle war nie lukrativ, dennoch gibt es um die Wahrung politischer Interessen.
    Heute ist vor allem der Tourismus und die Universität der treibende Faktor.
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