• Buddhismus im Tsumtal

    20. november, Nepal ⋅ ☀️ 1 °C

    Auf diesem Abschnitt kamen wir an zahlreichen Klöstern, Stupas und Mani-Mauern vorbei. Das Tsum Valley ist stark vom tibetischen Buddhismus geprägt, und das merkt man auf Schritt und Tritt.

    Die Menschen hier leben ihren Glauben sehr sichtbar und alltäglich: Mani-Mauern – lange Reihen in Stein gemeißelter Gebetsformeln – säumen die Wege, und es gehört sich, sie immer links zu umrunden, damit die Gebete „mit dem Uhrzeigersinn“ weitergetragen werden. Überall stehen Stupas, die an wichtige religiöse Ereignisse erinnern, und unterwegs begegnet man oft Gebetsfahnen, deren flatternde Farben die Gebete in den Himmel tragen sollen.

    Der Buddhismus im Tsum Valley ist traditionell, ruhig und tief verwurzelt. Viele Familien unterstützen lokale Klöster, und Mönche sind ein selbstverständlicher Teil des Dorflebens. Meditation, Mitgefühl und der Respekt vor allem Lebendigen spielen eine große Rolle – etwas, das man sofort spürt, wenn man durch diese friedliche Landschaft wandert.
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