• Selbstredend
    Der LeuchtturmSchiff in der Hafeneinfahrt UstkaDie Meerjungfrau von Ustka - die blanken Brüsten sollen dem Glück bringen, der sie berührt 🤨Ein GaumenschmausDas BED- Mobil vor einer Kirche...sicherer gehts nichtBlick auf den LebaseeDer Aussichtsturm am Leba See summte im Wind aufgrund der Löcher in den Trägern❤️Ein BrotbackofenDie Trachten der Slovinzen waren weitestgehend schwarz/ weiß mit roten Details

    Über Kluki nach Ustka

    9 Oktober 2024, Polandia ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Nieselregen am Vormittag war optimal zum Fahren. Wir durchquerten den Slowinzischen Nationalpark in Richtung Kluki. Dort befindet sich ein kleines Stück Museumsdorf des ehemaligen Dorfes Klucken, bewohnt von den Slowinzen, einem westslawischen Volk, welches im Küstenland in Hinterpommern lebte. Sie bezeichneten sich selbst als Kaschuben und sprachen eine eigene Sprache, die eine Mischung aus Deutsch und Polnisch war. Diese gilt sicher als ausgestorben. Im Gegensatz zu Freilichtmuseen, in denen Gebäude gesammelt werden, die früher woanders standen, stehen in Kluki die Gebäude am ursprünglichen Ort. Direkt am Leba - See gelegen schaut man von Kluki aus auf die weißen Düne von Leba, die gegenüber liegen. Der See ernährte die Slowinzen früher mit Fischerei. Hochinteressant und eine Bildungslücke meinerseits.
    Am Nachmittag kam die Sonne durch die Wolkendecke und wir landeten mal wieder auf einem Camping Morski, dieses Mal in Ustka (früher Stolpmünde). Mit den Rädern ging es in die Stadt. Im Restaurant Laguna Marine gab es für uns köstlichen Heilbutt, leckere Pulled Pork Gnocchis und ein grandioses Dessert ( sehr ähnlich dem Nachtisch Sesame in den NENI Restaurants). Leider wird es mittlerweile früh dunkel und unsere Fahrt auf die Mole und durch die Hafenstraße fand dann schon im Dunklen statt, aber beleuchtet sieht Ustka auch gemütlich aus.
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