• Abschied

    22 Eylül 2023, Avusturya ⋅ ☁️ 19 °C

    Schon wieder Freitag, schon wieder der letzte Tag der Tour. Heute von Krems nach Melk in der Weingegend Wachau. Sollen 37 Km werden. Leider ging es Nicola heute nicht so gut, daher ist sie an Bord geblieben. Ich habe die Tour dann allein gemacht. Zuerst entgegen der eigentlichen Richtung in die Altstadt von Krems, ist auch ein netter Ort. Dann ab auf den Donauradweg Nr. 6. Nach kurzer Zeit dann den Ort Dürnborn erreicht. Ein netter Ort, aber leider touristisch sehr bekannt und schon um die Uhrzeit völlig überlaufen. Also Flucht!
    Dann ging es endlich durch Weinberge! Hatte dann endlich den richtigen Flair.
    Das ging leider nicht ganz so lange, dann links und rechts wieder Wald und Bäume. Mit der Zeit trübte sich das Wetter ein und es wurde sehr windig. Sehr schade. Zwischenzeitlich per Fähre die Donauseite gewechselt, dort die netten Amerikaner Mike und Gerard (Pärchen?) getroffen. Die beiden sind schon Privatiers und reisen entspannt durch Deutschland. Irgendwann dann Melk erreicht. Altstadt angeschaut, sehr netter Ort. Dort gibt es eine riesige Anlage, der Stift Melk. Erinnert an die Wiener Hofburg nur in etwas kleiner. Diese liegt hoch oberhalb des Ortes, mit dem e-Bike kein Problem, den Stift zu erreichen. Dann ab zum Anleger, gegen 14:30 sollte der Kahn angelegt haben, hatte aber 30 Min. Verspätung. Ab aufs Schiff, Kaffeetrinken, Ausschiffungs-Infos abholen. Da das Wetter leider nicht weiter mitspielt, konnten wir nicht wieder auf dem Sonnendeck mit einem Getränk abhängen. Also dann in die Lounge, das ist auch ganz ok. Gegen 19 Uhr gab es dann das Gala-Diner. Die Köche haben sich dann zum Abschluss des Essens den Spaß gemacht und die Dessert-Szene vom Traumschiff nachzuspielen und sich ein bisschen darüber lustig zu machen. Das Licht ging aus, der erste Koch lief dann mit dem Dessert und einer Wunderkerze durchs Restaurant, die anderen folgten. War lustig. Gegen 20 Uhr lief dann (fast) die gesamte Mannschaft in Galauniform auf u ne wurde abteilungsweise vorgestellt und vom Publikum verabschiedet.
    Anschließend gab es dann die Abschlussparty mit dem Motto 70er und 80er Jahre. Vorn am Empfang lagen sehr viele Utensilien, so dass sich jeder nach belieben verkleiden konnte. Es war schade, das Motto nicht vorher zu kennen. Wir hätten unsere 70er Verkleidung mitnehmen können.
    Die Party war ganz nett, insbesondere die Amis waren sehr begeisterungsfähig, es wurden demnach auch weitestgehend Lieder nach deren Geschmack gespielt, zurück bis in die 60er. Aber sie haben Stimmung gemacht, das muss man ihnen lassen.
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