Wilder Kaiser - Donau

setembro 2023
  • Bert van Os
  • Nicola van Os
Die erste Woche geht es zum Wilden Kaiser, dann ab Passau mit dem Schiff über die Donau nach Budapest und zurück. Unterwegs Radausflüge. Leia mais
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  • Anreise

    9 de setembro de 2023, Alemanha ⋅ 🌙 22 °C

    Anreisetag 1 bis Nürnberg. Bestes Wetter, fast schon zu heiß. Gefühlt ging es über die Autobahn mit 90% Baustelle. Angekommen sind wir dann erst gegen 17 Uhr. Das Hotel Premier Inn am Opernhaus ist sehr zentral am Rande der Altstadt gelegen. Es ist sehr neu und trotz des relativ niedrigen Preises recht gut.
    Nach dem Einchecken sind wir dann zügig los in die Stadt. Die Altstadt ist größtenteils noch umringt von einer alten Stadtmauer. Wir sind dann auch dort entlang an der Frauentorgasse. Diese entpuppte sich dann als Puffmeile. Sehr spannend.

    Danach sind wir dann weiter durch die richtige Stadt gelaufen. Nürnberg ist teil recht hübsch anzusehen. Zum Abendessen sind wir dann zurück Richtung Opernhaus, dort gibt es einen netten Biergarten. Die Karte war ordentlich, das Bier lecker, ebenso die #Schäufele und der Krustenbraten. Die Bedienung war sehr freundlich, teilweise mit Entertainmentqualität.
    Nach dem Essen eine zweite Runde gedreht, dann zurück ins Hotel und noch die zweite Halbzeit des DFB-Desasters gegen Japan gesehen.
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  • Weiterreise

    10 de setembro de 2023, Áustria ⋅ ☀️ 22 °C

    Anreisetag 2. Zunächst sind wir noch zur bekannten Burg gefahren, um uns diese anzuschauen. Toller Blick von dort oben auf die Stadt. Weiterfahrt von Nürnberg nach Brixen im Thale. Wie anscheinend immer, viel Stau vor München, den wir über Augsburg umfahren haben. Ankunft bei ebenfalls heißem Wetter an der Unterkunft etwas eine Stunde später als geplant. Nicht so schlimm. Das Appartement ist ganz neu, es gibt einen eigenen Keller, eine Fahrradgarage und eine Tiefgarage mit Aufzug. Nach dem Ausräumen sind wir dann mit dem Rad hoch zur Jausenstation Speckalm gefahren. Sehr schöner Ausblick dort auf das umliegende Gebirge. Das Essen dort (Spinatknödel in Butter mit Parmesan und Kasspatzen waren sehr lecker, wie man es auf einer Alm so erwartet. Vor Einbruch der Dunkelheit gegen 19:30 wieder zurück gefahren.Leia mais

  • Reicht der Akku?

    11 de setembro de 2023, Áustria ⋅ ☀️ 21 °C

    Am nun ersten „echten“ Urlaubstag schon direkt für unsere Verhältnisse früh aufgestanden. Als erstes Semmeln und Milch gekauft und gefrühstückt. Dann ging es los zur ersten Rundtour. Dem Höhenprofil nach in Komoot gibt es für die 50 Km lange Strecke einige Steigungen zu bewältigen. Obwohl wir die e-Bikes schon ein paar Tage haben, fällt uns die Einschätzung schwer, ob die Akkus für die Steigungen reichen. Also sicherheitshalber die Ladegeräte mitnehmen. Die Tour ging zunächst von Brixen über Reith und Going nach Ellmau. Beides sehr touristische Orte. Insbesondere ist Ellmau deswegen beliebt, weil hier die Praxis vom „Bergdoktor“ (ZDF-Fernsehserie) im Ort steht und irgendwo auf einem Hügel das imaginäre Wohnhaus. Von Ellmau dann zu einem Abstecher nach Scheffau. Pause mit Topfenstrudel. Dann ging es weiter nach Söll und Itter. Zwischenstand zu den Akkus: die Steigungen hielten sich doch erstaunlich in Grenzen. In Itter hatten wir noch immer mehr als 70% Akkuleistung. Sehr beruhigend. Von hier dann weiter nach Hopfgarten im Brixenthal. Die offiziell ausgeschriebene Route nach Westendorf mit einem noch mal 10 Km extralangen Haken (Umweg) wollten wir uns sparen und kürzer geplant´. Dieses Teilstück führt über eine enge Landstraße, auf der Autos recht schnell fahren können. Insgesamt ist dieser Rundweg sehr gut ausgeschildert, sodass man insgesamt die Tour ohne Navi hinbekommen würde. Und eben eines jener Schilder führt die Radfahrer dann von der Schnellstraße runter über Nebenwege. Das haben wir dann doch gemacht. War auch gut, der Weg war schön mit guten Panoramen. Letztlich konnten wir den angezeigten Weg Richtung Westendorf um ca. 10 Km abkürzen, war uns sehr Recht. Von dort dann weiter nach Brixen. In Brixen ohne Umweg direkt ins Restaurant. Dann nach Hause, duschen, den Abend noch auf der Terrasse genießen.
    Die Akkus hatten noch immer eine Leistung von >50%.

    Die Rundtour ist auch bei Komoot zu finden: https://www.komoot.de/tour/1304723220?ref=itd
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  • Lauf, Kleine/r, lauf!

    12 de setembro de 2023, Áustria ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach der Radtour am Vortag ist heute Wandertag. Zu Fuß ging es zur Dorfs-Hauptstraße, dort fährt die Seilbahn hoch nach Hochbrixen, von dort dann eine Rundwanderung um die große Salver herum, vorbei an der Kleinen Salve und zurück zur Seilbahn.
    Das erste Stück war doch recht steil bergauf und bei den heißen Temperaturen schon auch eine gewisse Herausforderung. Während der Tour hatten wir immer wieder schöne Ausblicke auf den Wilden Kaiser. Nach gut der Hälfte der Strecke sind wir auf der einzigen offenen Alm auf dem Weg eingekehrt um uns zu stärken. Es gab Zwetschgenkuchen. Der war nur mäßig gut, zu viel trockener Teig, zu wenig Zwetschgen. Dann ging es weiter auf die letzten Kilometer. Nach der Abfahrt mit der Seilbahn ging es zunächst zurück zum Haus, etwas frisch machen und ausruhen. Dann haben wir wir die Räder geschnappt und sind zum Berggasthof Stimmlach. Auf 8 Kilometer Länge der Strecke hatten wir eine Steigung von 450 m. Mit e-Bike recht gut machbar, ohne Motor wären wir hier nicht raufgekommen. Die Aussicht vom Berggasthof war sehr gut, das Essen eher so mäßig. Es gab Tiroler Gröstl für Nicola (würde bei uns unter Bauernfrühstück gehandelt und für Bert gab es Schnitzel (unpaniert) mit Champignonrahmsauce, in der zuviel körnige Brühe verarbeitet wurde. Es waren noch weitere Gäste dort, u.a. Eine Männerrrunde, vermutlich aus München. Mindestens einer von ihnen hatte wohl schon etwas viel getrunken. Er unterhielt sich mit dem Nebentisch, deren Leute er anscheinend kannte. Dieses Bayrisch war kaum zu verstehen, war dafür umso lauter, was eine Zumutung für die anderen Gäste war. Also nach dem Essen schnellstmöglich wieder zurückgefahren. Auf dem Rückweg haben wir noch Zwischenstation in Westendorf gemacht. Der Ort ist etwas größer als Brixen, aber deutlich belebter. Wir sind dann in eine Vinothek eingekehrt, dort gab es eine ganz tolle Süßspeisenplatte und Weißwein. Ein versöhnlicher Abschluss des Abends. Auf dem weiteren Rückweg sahen wir schon in der Ferne Wetterleuchten. Je weiter wir Richtung „Heimat“ kamen, umso mehr blitzte es und der Wind frischte auf. Etwas 5 Minuten nachdem wir uns das Schauspiel auf der Terasse angeschaut haben, fing es an zu stürmen und regnen. Also genau rechtzeitig!
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  • Innsbruck

    13 de setembro de 2023, Áustria ⋅ 🌧 19 °C

    Heute leider schlechtes Wetter, fast den ganzen Tag über Regen angesagt. Passt insofern ganz gut, als dass wir sowieso einen Ruhetag einlegen wollten. Gegen Mittag sind wir dann nach Innsbruck gefahren. Teilweise hat es auf dem Weg dorthin sehr heftig geschüttet, kein gutes Vorzeichen. Allerdings hat dann den Tag über in der Stand nur leicht oder gar nicht geregnet. Das war ganz ok so. Die Stadt hat eine sehr schöne Altstadt mit vielen gepflegten Häusern. In Innsbruck ist offenbar das „Hauptquartier von Swarowski. Unmengen an Touristen werden hier gut geregelt durch den Laden geschleust. War teilweise sehenswert. Irgendwann sind wir in eine Konditorei eingekehrt. Da es nicht mehr ganz früh war, gab es nur noch Reste. Aber die Kuchenstücke waren lecker. Dazu ein Othello (Heiße Schokolade mit Espresso und Schlag Obers). Sehr lecker. Und einen schnellen Neumann, Sahne mit Espresso übergossen. Wohl auch lecker.
    Dann sind wir noch ein paar weitere Straßen abgelaufen, die wir noch nicht gesehen haben. Und sind dann in einen Dom gegangen, der sozusagen auf dem Weg lag. So ein reich verzierter und vor allem gut restaurierten Raum haben wir so noch nie gesehen. Echt bemerkenswert!
    Danach dann zurück zum großen Einkaufszentrum Sillpark, wo wir geparkt haben. Auf dem Rückweg hatten sie die Riesenstaus aufgelöst, die wir auf dem Hinweg schon gesehen hatten. Also eine ruhige Rückfahrt. Abendessen dann in Brixen beim Brixnerwirt. Das Essen war nur so mäßig gut. Das Champignonrahmschnitzel war teilweise totgebraten und die Sauce schmeckte auch nach körniger Brühe. Die Spinatknödel auf der Speckalm waren ebenfalls deutlich besser.
    In der Hoffnung auf besseres Wetter morgen haben wir schon mal eine neue Tour geplant. Wandern oder Radtour?
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  • Bergdoktor

    14 de setembro de 2023, Áustria ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach dem Regentag gestern sollte es heute noch geringfügigen Niederschlag geben und im Verlaufe des Tages weiter aufklaren.
    Daher heute eher wandern als Radfahren. Und im Laufe des Urlaubs sollte es noch am Wohnhaus des Bergdoktors entlang gehen. Also mit einer Wandertour kombinieren.
    Zunächst mit dem Auto nach Ellmau, dort parken auf dem „Bergdoktorparkplatz“. Von dort startete die Wanderung. Auf dem Weg nach Söll gab es vereinzelte Regentropfen, das war dann auch alles. Es wurde wieder schön und warm. An einer Stelle mussten ihr uns entscheiden, ob wir einen Umweg über die Gruberalm machen. Haben wir nicht. Irgendwann kamen wir dann auch an besagtem Wohnhaus an. Da ich die Serie nicht wirklich gut kenne, hatte so keine richtige Vorstellung von dem Wohnhaus. Allerdings war es tatsächlich für mein Empfinden eher enttäuschend und im Vergleich zu anderen Häusern in der Nachbarschaft eher eine Kaschem. Das Haus ist in Privatbesitz, man kann es zu bestimmten Uhrzeiten (zwischen 10 und 15 Uhr) besichtigen, kostet stolze 9 Euro Eintritt. Eher nicht.
    Auf dem weiteren Weg zurück kam uns ein Trecker mit Kutschen-Anhänger entgegen, der Gäste vorbei am BD-Haus zur Gruberalm kutschiert. Gute Entscheidung, die Alm auszulassen!
    Da es schon nicht mehr ganz früh ist, sind wir weiter Richtung St. Johann in Tirol gefahren, dort oberhalb des Ortes auf einem kleinen Parkplatz geparkt und zu Fuß für eine halbe Stunde weiter zur Baßgeigeralm zum Abendessen. Hier gab es dann das erste Wiener Schnitzel des Urlaubs. Und es war richtig gut! Die kleine Wanderung hat sich gelohnt und das Schnitzel war richtig verdient.
    Nach der Rückkehr nach Brixen sind wir noch mit den Rädern (schon im Dunkeln!) nach Westendorf gefahren, um in der Weinbar noch mal ein Weinchen zu genießen.
    Link zur Tour:
    https://www.komoot.de/tour/1308221854?ref=itd&a…
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  • Noch ´ne Radtour

    15 de setembro de 2023, Áustria ⋅ ☀️ 24 °C

    Letzter Tag - letzte Tour. Zumindest von diesem ersten Teil des Urlaubs. Heute gemäßigte Radtour von St. Johann in die Gegend Pillersee/Loferer Steinberge. Bei wieder bestem Wetter und Sonne ging es dann nach St. Johann. Geparkt auf dem Friedhofsparkplatz, da kostenlos. Die Tour führte letztlich über leichte Hügel, weitestgehend über geteerte Straßen und fast immer (zumindest auf dem ersten Teil der Strecke) immer den Wilden Kaiser im Blick und ganz nah. Kurzer Zwischenstopp in St. Ulrich am Pillersee für einen Snack. Es gab sehr leckeren Apfelstrudel. Dann wieder zurück zum Auto, ab Richtung Brixen. Auf halber Strecke passierte es: Das Auto sagte Pieps und „Motorfehler - bitte Motor instand setzen“. Na toll. Und das direkt bevor wir weiter nach Passau fahren. Da der Motor keine Verhaltensänderung zeigt und erste Verdachtsdiagnose des Internets besagt, kannst weiterfahren, haben wir das auch getan. Trotzdem ADAC angerufen, um den Fehler zu checken und ggf. im Fehlerspeicher zu löschen. Laut ADAC würde es 2 Std. Dauern, bis ein Mechaniker kommt. Als schnell auf die Räder, zum Reitlwirt im Ort zum Abendessen. Anschließend direkt wieder zurück. Ca.100m vor unserem Haus stand ein ÖAMTC-Auto, der nur anhielt, um uns an der Engstelle passieren zu lassen. Sofort angesprochen, es war tatsächlich schon der erwartete Dienst. Der Fahrer war wenig begeistert, da ich auch den Anruf (eine Min.vorher, nicht wie mit dem ADAC vereinbart, 15 Min!) nicht wahrgenommen habe. Er ist trotzdem wieder mitgekommen. Auto aus der TG geholt. OBSD ausgelesen. Abgasrückführventil scheint defekt. Fehler gelöscht. Meinte noch, wenn der Wagen Leistungsverluste hat, muss er zur Reparatur. Na toll.
    Dann kam noch ein Nachbar raus, er war anscheinend wegen seines neuen E-Autos irritiert. Er arbeitet bei einer Düsseldorfer Firma. Er kennt sich in der Gegend aus und will uns noch Tipps und Routen schicken.
    Das war dann der letzte Tag des ersten Urlaubteils.

    https://www.komoot.de/tour/1309918219?ref=itd&a…
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  • Erst zittern, dann einschiffen

    16 de setembro de 2023, Alemanha ⋅ ☀️ 24 °C

    In Anbetracht des Motorproblems sind wir früh aufgestanden. Zum Frühstück zunächst noch ein kleines Event: Es waren viele Heißluftballone unterwegs, einer sogar fast Rufweite.
    Nach dem Frühstück alles zusammen- und eingepackt. Da wir nur einen Koffer mit aufs Schiff nehmen wollen, mussten wir anders packen als auf dem Hinweg, also mehr Volumen zu verstauen. Offen fahren sekundär. Wichtig, erst einmal überhaupt und rechtzeitig in Passau ankommen und das Schiff nicht verpassen. Daher war ich auch fast die gesamte Fahrt über angespannt. Kaum außerhalb von Brixen der erste Stau. Fängt ja schon gut an. Es wurden nur ein paar geschmückte Kühe über die Straße getrieben. Das wars an Stau.
    Fast 90 Prozent der Strecke gingen über Landstraße. Kam uns entgegen, nicht schnell fahren zu müssen. Nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke zeigte sich der Fehler erneut. Weiterfahren. Augen zu und durch. Ist gut gegangen. Wir sind problemlos am Globus-Parkhaus angekommen. Ein freundlicher Mitarbeiter sagte uns dann, wir wären am falschen Parkhaus. Also noch mal los zum richtigen. Hat auch geklappt. Direkt neben dem ADAC, sehr praktisch. Gepäck abgegeben und mit den Rädern zum Schiff. Einchecken problemlos. Sehr unerwartet allerdings das Publikum: Überwiegend Amerikaner. Na, das kann ja lustig werden.
    Die Kabine ist klein, aber völlig ok. Gegen 16 Uhr gab es Kaffee und Kuchen, guter Einstieg! Danach eine Einführung in Schiff und die erste Tour. Dann ein erstes Getränk auf dem Sonnendeck bei Abfahrt und Donau-Passau-Sightseeing. Ab 19 Uhr Abendessen. Es gab einen zugewiesenen Tisch. Wir haben Glück und sehr nette Tischgesellschaft. XX und Martin aus dem Allgäu. Beide schon in (Früh-) Rente. Wirken aber gar nicht wie Rentner. Beruhigend: Martin hat Hörgeräte und hat gelegentlich Probleme, einzelne Worte zu verstehen. Kommt mir bekannt vor, allerdings (noch) ohne die Dinger. Das Abendessen war sehr lustig und unterhaltsam, wir verstehen uns gut. Das Essen selbst sehr gut, bestehend aus 4 Gängen, alles sehr lecker.

    Angus Carpaccio
    Kürbissuppe
    Schweinefilet im Speckmantel auf Steinpilzrisotto
    Mokkatörtchen mit Eis
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  • 1. Schiffsradtour

    17 de setembro de 2023, Áustria ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem sich der erste „Schock“ gelegt hat, konnten wir uns mit dem Schiff anfreunden. Das Schiff ist über Nacht bis nach Engelhartszell gefahren. Wir haben Urlaub. Aufstehen: 7 Uhr. Frühstück bis 8:30. Dann sollte es losgehen. Das ist der Tipp unserer Reiseleiterin. Der Grund ist, dass wir in etwas 1 Km Entfernung eine kleine Fähre mit einer Kapazität von Max. 12 Rädern über die Donau setzen kann. Wenn dann alle 15o Passagiere plus X von einem anderen Schiff oder weitere Personen übersetzen wollen, kann es dauern.
    Also Tipp befolgt. Man kann sich am Frühstücksbuffet oder anschließend in der Bar noch seine Lunchbox zusammenstellen für die Fahrt. Wir haben nur ein paar Kleinigkeiten mitgenommen, bisher sind wir auch ohne weitere Verpflegung ausgekommen. Die Schiffsmannschaft hat pünktlich bis 8 Uhr alle Räder (!) rausgestellt, wir konnten uns also pünktlich um 8:30 Uhr auf die Räder schwingen. Wir konnten auch den Vorteil eigener Räder nutzen, Einstellungen waren ok, Funktion bekannt. Bei den Amis dauerte es noch entsprechend lang. An der Fähre angekommen, standen dort schon einige Leute. Es fuhren 2 Fähren, so dass wir kaum Wartezeit hatten. Nach etwa 2 Min haben wir das andere Donauufer erreicht. Auf der ehemals anderen Seite kam dann die Masse an. Alles richtig gemacht. Es ging dann los nach Aschach, unserem Zielort. Entfernung 43 Km. Es war zwar schon sonnig, aber recht kühl und die Berge hingen noch in den Wolken. Leider sind wir den größten Teil der Strecke im Schatten gefahren. Anders als an der Mosel sind zwischen Weg und Fluss viele Bäume und rechts und links bewaldete Berge, was die Szenerie eher duster machte. Es fehlt die Weite. Irgendwann bei Au mussten wir wieder per Fähre das Donauufer wechseln. Wir wir später festgestellt haben, hätte man hier noch etwas weiter fahren sollen, dann wäre dort der Wanderweg rauf zum erwarteten Aussichtspunkt gewesen, von dem aus man die Donauschleife „Schlögen“ hätte sehen können. Leider verpasst. War aber nicht schlimm, wie uns Martin im Nachhinein erzählt hat. War wohl nicht so spektakulär und durch Bäume die Sicht eher schlecht.
    Irgendwann auf dem Weg wurde es dann doch langweilig. Also Turbo am Rad angeworfen und nach Aschach gedüst. Der Ort ist klein, aber soweit ganz nett. Dort soll es die beste Eisdiele in Oberösterreich. Wir hatten dann Topfen-Holler und Marille. Ganz Ok, aber nicht sensationell. Dann hieß es warten, bis unser Kahn in Aschau anlegt. Mit 15 Min. Verspätung. Ab an Bord, etwas frisch machen und mit Getränk aufs Sonnendeck und Abfahrt genießen. Um 19 Uhr dann Abendessen. Wieder sehr gut, da gibt es echt nichts auszusetzen. Auch wieder viel Spaß gehabt mit Martin und Frau, wir verstehen und richtig gut. Am späteren Abend nochmal in die Bar getraut, dort gab es dann einen DJ. Das war wider Erwarten ganz ok, er hat verträgliche Musik vorzugsweise aus den 70ern gespielt wie Kool and the Gang, Earth, Wind & Fire. Vor allem die Amis hatten viel Spaß und viel getanzt. War eigentlich recht lustig. Auch das Personal hat teilweise mitgemacht, die hatten auch Spaß.
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  • Bratislava

    18 de setembro de 2023, Eslováquia ⋅ ⛅ 27 °C

    Wieder früh aufstehen. 7 Uhr! Frühstück geht nur bis 9, als ranhalten. Um kurz vor 9 ging es dann los. Das Schiff ist die ganze NAcht über gefahren, bis Devin. Ist der erste Halt in der Slowakei. Die Tour führt zunächst zum Schloss Hof, dieses haben wir aber links liegen gelassen und sind weitergefahren. Von der Radtour selbst gibt es nicht viel zu berichten. Außer, man hätte sie lassen können. Sie führte in weiten Teilen wieder durch Österreich, durch den Gemüsegarten des Landes. Hat nix mit Donau zu tun. Kurzer Zwischenstopp in Hainburg, mit sehr kleiner nur mäßig hübschen Altstadt. Der Rest des Ortes ist ehr häßlich. Hier möchte man nicht einmal tot über den Zaun hängen. Ok… weiter Richtung Slowakei. Wir haben dann fast Zeitgleich mit dem Boot die Anlegestelle in Bratislava erreicht. Es dauerte noch eine Zeitlang, bis der Dampfer ordnungsgemäß und sicher vertäut war. Dann Räder abstellen, aufs Schiff, kurz frischmachen und dann ab zu Fuß in die Altstadt. Wir wissen nicht so recht, was uns dort erwartet. Letztlich waren wir aber sehr angenehm überrascht, Bratislava hat eine sehr schöne und schon fast prunkvolle Altstadt mit vielen schönen Häusern und auch Hinterhöfen. Zum Kaffeetrinken ging es dann ins Café Kormuth. Hier nur exklusiver Einlass nach Aufforderung. Das Café ist sehr viel und schön verziert. Es gab leckeren Kuchen und Kaffeespezialitäten, alle etwas teurer, aber dafür auf teilweise antikem Porzellan. Man konnte sich dort zum fotografieren frei bewegen. Anschließend noch weiter durch die Stadt gelaufen. Gegen 17 Uhr hat es dann gereicht, zurück zum Schiff, ausruhen, frisch machen, ab zum Essen.Leia mais