• Danzig

    26. kesäkuuta 2024, Baltic Sea ⋅ 🌩️ 17 °C

    Ankunft in Danzig um 7:30. Zu etwa gleicher Zeit dann aufgestanden und gefrühstückt. Streng genommen ankert das Schiff nicht in Danzig selbst sondern im etwas 20 Km entfernten Hafen von Gdynia. Da es keine gescheiten Möglichkeiten gibt, um von dort nach Danzig zu kommen, hatten wir im Vorfeld schon einen E-Bike-Ausflug gebucht. Um 9:30 dann auf Deck 4 getroffen, Helme und ein Täschchen für irgendetwas. Dan ging es raus zu den Rädern, die schon zugeteilt waren. Berts Rad ist von der Größe her ok und hat das gleiche Steuerungssystem wie das eigene Rad zuhause. Also vertraut. Für Nicola wurde noch eben schnell das Mountainbike zu einem Tiefeinsteiger gewechselt. Auf einem Plätzchen außerhalb der Mole konnten die Räder dann angepasst und erprobt werden. Dann ging es los. Eine Gruppe von 10 Paaren plus Guide und dessen Mutter als „SpecialGuest“, die dann als Schlusslicht fahren sollte. Zunächst ging es durch Gdingen, teilweise durch Wald nach Danzig, der Weg war insgesamt so mittelschön. In Danzig selbst haben wir dann die Räder in der Altstadt abgestellt. Wir waren nicht die einzige Gruppe, es waren etwa 4-5 Gruppen je 20 Gruppen unterwegs, immer zeitversetzt. Man traf sich aber teilweise am gleichen Platz und die Räder wurden von mindestens einem Guide bewacht. Wir hatten dann 2 Stunden Zeit, auf eigene Faust die Danziger Altstadt zu erkunden. In einer Seitenstraße haben dann eine Patisserie gefunden und dort sehr leckere Törtchen und Kaffee zu uns genommen. Dann ging es weiter durchs Städtle und waren pünktlich am Treffpunkt zurück. Die Rückfahrt war weitestgehend identisch zur Hinfahrt, allerdings waren wir deutlich schneller unterwegs, damit wir pünktlich zurück am Schiff ankommen.
    Bert hat sich während der Fahrt auch länger mit der Mutter unseres Tourguides unterhalten, von den anderen Gästen wollte dies anscheinend niemand.
    Über das Wetter können wir uns nicht beschweren. Sonnig und 25 Grad, also ideales Radfahrwetter.
    Wir waren dann wieder pünktlich am Schiff. Gegen 18 Uhr ist das Schiff ausgelaufen. Es gab die übliche Zeremonie mit dem Song des „Grafen“. Wir hatten Glück und eine überdachte Liege auf Deck 14 erwischt. Danach dann Duschen und ab zu Abendessen. Zunächst wollten wir in eines der Atlantik-Restaurants, die Warteschlange war uns allerdings zu lang. Dann zu einem anderen kleineren Restaurant, „Ganzschöngesund“. Hatte Ikea-Charme, war aber sonst ok. Es gab gesunde Gerichte, allerdings in sehr überschaubaren Mengen. Anschließend dann nochmal zum Ankelmannplatz, satt essen. Das ist der Vorteil von so einem Kreuzer ;-)
    Gegen 21 Uhr dann ins Theater, dort tritt der Pilot, Zauberer, Comedian Marco Brüser auf. Beginn 21:30. Der war richtig gut! Ist echter Pilot und hat dann das Genre gewechselt. Sollte man sich fürs Festland merken. Danach noch Absacker bei Livemusik in der Schaubar. Dann ins Bett.
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