Mit Mein Schiff von Kiel über Danzig, Tallinn, Helsinki, Visby nach Stockholm und Kopenhagen. Anschließend Ferienhaus in Dänemark in Højer /Tønder. Weiterlesen
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Städtetrip, Pärchen, Schiffsreise, Kultur, Luxusreisen, Sport, Urlaub, Wellness
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  • Abfahrt mit Hindernis

    24. Juni 2024, Baltic Sea ⋅ 🌙 17 °C

    Morgens früh aufgestanden, um die Reste fertig zu packen und das Cabrio vorzubereiten und einzuräumen. Am frühen Morgen schon mal die Sachen, die wir nur fürs Ferienhaus in Dänemark brauchen, ins untere Radfach gepackt. Räder rausgestellt. Dann fiel mir ein, ich müsste nach dem Wechsel auf Sommerreifen kürzlich die Radmuttern nochmal nachziehen, da erst jetzt genügend Kilometer zusammengekommen sind. Dann passierte es: Die letzte Radmutter dreht durch beim anziehen! Sofort zum Schrauber gefahren. Der hat vehement davon abgeraten, mit dem Auto so noch zu fahren. Er hat sich sofort an die Arbeit gemacht nach dem Hinweis, wir müssten damit heute in Urlaub. Aber es würde etwas dauern. Das war dann gegen 8:45. gegen 9:45 sind wir dann wieder hin, mit dem anderen Auto. Chef war unterwegs, um eine neue Bremsscheibe zu holen. Vor 11 Uhr würde das Auto nicht fertig. Also mussten wir dann zwangsläufig beschließen mit dem Hundy und ohne Fahrräder zu fahren. Das Schiff legt um 17 Uhr ab und wartet nicht. Bedauerlich und auch sicher ein wenig ärgerlich für die Werkstatt. Gegen 10.30 ging es dann los. Bis auf einen größeren Stau am Hamburger Elbtunnel sind wir gut durchgekommen nach Kiel. Wir hatten einen Platz bei einem Parkservice gebucht. Umbuchen auf das andere Auto war kein Problem. Die haben uns dann sofort zum Schiff gebracht. Nette kleine Sightseeingtour durch Kiel, wo gerade die Kieler Woche begonnen hat. Check-in dann um 16 Uhr ohne Wartezeit, da wir eher zu den letzten Gästen gehörten. Wir mussten dann sofort zur Musterstation für die verpflichtende Notfallübung. Dann konnte endlich der Urlaub beginnen!
    Schiff erkunden, was essen und trinken. Dann Auslaufen feiern.
    Koffer auspacken, Abendessen im Buffetrestaurant, anschließend kleine Party auf dem Pooldeck. Später noch in einer der Bars Absacker bei ruhiger Livemusik. Gute Nacht.

    Wetter: Wolkenlos, 24 Grad
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  • Seetag 1

    25. Juni 2024, Baltic Sea ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach dem etwas aufregenden Abfahrtstag dann einen ruhigen Seetag. Die Entspannung können wir irgendwie gebrauchen. Frühstück gegen 10 Uhr, dann eine Entspannungsloge ab 11:30 für 4 Std gebucht. Anfänglich war es doch etwas kühl und windig. Später, als die Sonne rumkam, wurde es deutlich angenehmer. Gegen 16:30 gab es dann einen relativ kurzen Vortrag über Helsinki und Stockholm im Theater. Manch kleinere Gemeinde würde sich über so eine üppige und modern ausgestattete Hightech-Bühne freuen. Kein Wunder, wenn so ein Schiff mehrere hundert Millionen Euro kostet. Für Nicola ging es dann zur Maniküre, für Bert in die Sportabteilung zum Rudern und Radfahren. Abendessen gab es dann am Buffet im Ankelmannplatz. Um 21:30 dann wieder Theater. Es hat sich die Führungsriege des Schiffes vorgestellt. Das war teilweise ganz witzig. Aber manchen Gag vom Kapitän hat man so schon auf anderen Schiffen gehört. Anschließend traten verschiedene Künstler auf, als Vorgeschmack auf die kommenden Shows. Ein Pianist, der sich zu Liszt ausgetobt hat, und ein Comedian, Marc Börstel. Gelernter Pilot, der nun auf der Bühne auch als Zauberer auftritt. Für ein kleines Zauberstück hat er zwei Leute auf die Bühne geholt, u.a. Einen Reiner, Der versuchte, dem Börstel entweder die Show zu stehlen oder kaputt zu machen. War möglicherweise nicht mehr ganz nüchtern. Hat der Künstler aber gut in den Griff bekommen.
    Nach dem Theater in die Schaubar, dort lief noch Live-Musik, dann ins Bett.
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  • Danzig

    26. Juni 2024, Baltic Sea ⋅ 🌩️ 17 °C

    Ankunft in Danzig um 7:30. Zu etwa gleicher Zeit dann aufgestanden und gefrühstückt. Streng genommen ankert das Schiff nicht in Danzig selbst sondern im etwas 20 Km entfernten Hafen von Gdynia. Da es keine gescheiten Möglichkeiten gibt, um von dort nach Danzig zu kommen, hatten wir im Vorfeld schon einen E-Bike-Ausflug gebucht. Um 9:30 dann auf Deck 4 getroffen, Helme und ein Täschchen für irgendetwas. Dan ging es raus zu den Rädern, die schon zugeteilt waren. Berts Rad ist von der Größe her ok und hat das gleiche Steuerungssystem wie das eigene Rad zuhause. Also vertraut. Für Nicola wurde noch eben schnell das Mountainbike zu einem Tiefeinsteiger gewechselt. Auf einem Plätzchen außerhalb der Mole konnten die Räder dann angepasst und erprobt werden. Dann ging es los. Eine Gruppe von 10 Paaren plus Guide und dessen Mutter als „SpecialGuest“, die dann als Schlusslicht fahren sollte. Zunächst ging es durch Gdingen, teilweise durch Wald nach Danzig, der Weg war insgesamt so mittelschön. In Danzig selbst haben wir dann die Räder in der Altstadt abgestellt. Wir waren nicht die einzige Gruppe, es waren etwa 4-5 Gruppen je 20 Gruppen unterwegs, immer zeitversetzt. Man traf sich aber teilweise am gleichen Platz und die Räder wurden von mindestens einem Guide bewacht. Wir hatten dann 2 Stunden Zeit, auf eigene Faust die Danziger Altstadt zu erkunden. In einer Seitenstraße haben dann eine Patisserie gefunden und dort sehr leckere Törtchen und Kaffee zu uns genommen. Dann ging es weiter durchs Städtle und waren pünktlich am Treffpunkt zurück. Die Rückfahrt war weitestgehend identisch zur Hinfahrt, allerdings waren wir deutlich schneller unterwegs, damit wir pünktlich zurück am Schiff ankommen.
    Bert hat sich während der Fahrt auch länger mit der Mutter unseres Tourguides unterhalten, von den anderen Gästen wollte dies anscheinend niemand.
    Über das Wetter können wir uns nicht beschweren. Sonnig und 25 Grad, also ideales Radfahrwetter.
    Wir waren dann wieder pünktlich am Schiff. Gegen 18 Uhr ist das Schiff ausgelaufen. Es gab die übliche Zeremonie mit dem Song des „Grafen“. Wir hatten Glück und eine überdachte Liege auf Deck 14 erwischt. Danach dann Duschen und ab zu Abendessen. Zunächst wollten wir in eines der Atlantik-Restaurants, die Warteschlange war uns allerdings zu lang. Dann zu einem anderen kleineren Restaurant, „Ganzschöngesund“. Hatte Ikea-Charme, war aber sonst ok. Es gab gesunde Gerichte, allerdings in sehr überschaubaren Mengen. Anschließend dann nochmal zum Ankelmannplatz, satt essen. Das ist der Vorteil von so einem Kreuzer ;-)
    Gegen 21 Uhr dann ins Theater, dort tritt der Pilot, Zauberer, Comedian Marco Brüser auf. Beginn 21:30. Der war richtig gut! Ist echter Pilot und hat dann das Genre gewechselt. Sollte man sich fürs Festland merken. Danach noch Absacker bei Livemusik in der Schaubar. Dann ins Bett.
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  • Seetag 2

    27. Juni 2024 in Estland ⋅ ☀️ 25 °C

    Nächster Seetag. Auch heute von den Wetteraussichten her sehr vielversprechend mit Sonne und recht warm. Gegen 9:30 aufgestanden und mit viel Ruhe und Zeit den Tag mit Frühstück begonnen.
    Hinter Danzig in Richtung Norden gibt es dann eine Zeitverschiebung, eine Stunde weiter nach vorn.
    Zum Mittag hin hatten wir wieder eine Entspannungsloge gebucht. Dies sind kleine geschlossene „Boxen“ mit zwei Liegen und einem Tischchen. Mitten auf dem Promenadendeck auf Deck 14. Blickdicht, man ist für sich. Hat aber Ausblick aufs Meer und viel Privatsphäre. Man kann noch etwas Beschattung mit einer Markise haben, reicht allerdings nicht, wenn die Sonne hochsteht.
    Wir hatten am Vortag die ursprüngliche Zeit 11:30 storniert und für 14 Uhr neu gebucht für 2 Std. Gerade zurückkommen Frühstück, kam der Anruf aus dem Spa, dass ich unser Termin um 1/2 Stunde verschieben würde aus technischen Gründen. Kam uns sehr entgegen. Um 11:30 gab es dann einen relativ ausführlichen Vortrag vom Lektor zu Tallinn. Der wirkte zunächst etwas verschroben und sprach nur so mäßig flüssig. War Deutscher aus Köln. Hat aber einen etwas trockenen und verborgenen Humor. Insgesamt war der Vortrag aber sehr interessant und informativ. Um 14:30 ging es dann in die besagte Entspannungsloge. Gegen 15:30 wurde es dann doch sehr warm und die Beschattung reichte nicht mehr für beide Liegen. Also mussten wir etwas rangieren, bis es passte. Im Anschluss hat Nicola sich auf dem Balkon weiter gefläzt, Bert ist derweil in die Sportbude zum Rudern und Radfahren gegangen.
    Im Anschluss ausgehfertig gemacht, heute soll es dann erstmals und nun wirklich ins Bedienrestaurant gehen. Ok, die Schlange am Atlantik „Klassik“ war schon etwas größer. Dann eine Etage tiefer ins „Mediteran“. Einen Platz zugewiesen bekommen bei einem älteren Paar aus Aachen. Die hatten schon zig Kreuzfahrten gemacht, nicht nur mit TUI, bevorzugt mit der „Phönix“ (?). Man konnte sich über verschiedene Reisen austauschen, das war dann ganz ok.
    Die Portionen waren doch sehr minimalistisch, die berühmten 3 Erbsen garniert. Dessert haben wir dann dort nicht genommen sondern wieder im Buffetrestaurant. Dann wieder schnell umziehen, ab 21:30 war die „White Night Pool Party“ angesagt. Heißt : Dresscode: Weiße Kleidung. Die ursprünglich weiße kurze Hose von Bert hatte leider Flecken und war damit keine Option mehr. Weißes T-Shirt hat aber auch gereicht. Es gab verschiedene Gesangseinlagen (live), eine Tänzerin an der Stange und mehrere z.T. schrill aufgemachte Theaterleute. War aber lustig. Gegen 0 Uhr dann ins Bett.
    Wetter: sehr sonnig, 25 Grad, leicht windig.
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  • Tallinn

    28. Juni 2024 in Estland ⋅ ☀️ 29 °C

    Für Schiffsverhältnisse einigermaßen früh aufgestanden. Nach dem Frühstück ging es dann raus aus dem Schiff, Tallinn erobern. Vor dem Kai wurde dann ein Shuttle-Service angeboten, den wir dann für Hin- und Rückweg direkt gebucht haben. Die Fahrt dauerte etwa 15 Minuten, das meisten davon war Stau. Vom Haltepunkt aus war es dann nicht weit zur Altstadt, zunächst die Unterstadt. Tallinn hat viele alte und gut restaurierte Häuser, das war nett anzusehen. Mit der Zeit stiegen die Temperaturen doch sehr spürbar, gegen 12 waren es dann schon 30 Grad. Wir sind dann auch auf die Stadtmauer rauf und auf den zugehörigen Wehrturm, allerdings hielt sich die Fernsicht sehr in Grenzen. Dafür war der Turm nicht hoch genug. Ging dann weiter durch die Unterstadt, um dann irgendwann hochzulaufen zur Oberstadt. Dort gibt es eine große Kirche in russischen Style. Dort sind wir dann auf den Turm hoch und hatten von dort eine recht gute Sicht auf die Stadt. Danach ging es wieder in die Unterstadt. In einem Supermarkt habe ich dann Wasser geholt und haben kurzerhand beschlossen, es wäre nun eine gute Zeit, zum Schiff zurückzukehren, um der Mittagshitze aus dem Weg zu gehen. Es war doch sehr heiß und anstrengend. Pause gemacht mit 2 Döner - aber pro Person! Vom Schiffseigenen Dönermann. Die sind echt lecker. Danach haben wir dann kurzerhand beschlossen, aufgrund der Temperaturen doch nicht mehr zum Abend hin erneut in die Stadt zu fahren. Dann ging es alternativ in den Ruhebereich bis um 18 - 18:30. Nach den Döner brauchte es dann kein wirkliches Abendessen mehr. Gegen 20 Uhr ging es dann in die Schaubühne zu einem Theaterstück. Naja, da hätte man mehr rausholen können. Anschließend dann nahtlos ins Theater, zum Comedian-Pianist Armin Fischer. Der erklärte die Welt des Pianos und der Musik. Das war wirklich lustig. Wenn er mal wieder auf dem Festland und in unserer Nähe auftritt, könnte man dort durchaus nochmal hingehen.
    Um 23:59 war dann wieder auslaufen mit der üblichen Auslaufmusik. Anschließend ins Bett. Halbwegs fit werden für Helsinki.
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  • Helsinki

    29. Juni 2024 in Finnland ⋅ ☁️ 16 °C

    Blöder Witz zu erst: Was heißt Sonnenuntergang auf finnisch? Helsinki.
    Nach dem Frühstück dann relativ frühzeitig vom Schiff runter. Hier war schon vorab klar, dass ein Shuttle angeboten wird. Die Bordkarte wurde an der Bustür gescannt und einsteigen. Sehr praktisch. Der Fahrpreis wird dann mutmaßlich aufs Bordkonto gebucht. Es gab eine kleine Änderung des Haltepunkts in der Stadt. Wegen der heute stattfindenden Pride Parade hat der Bus am Hafen gehalten und nicht mitten in der Stadt. War aber nicht schlimm, da der Weg auch hier nicht allzu weit ist. Zunächst durch den Stadthafen zu einer großen orthodoxen Kirche. Aufwändiger Altar mit sehr viel Gold. Das Kirchenschiff hatte allerdings nicht viele Sitzplätze für die Groupies zu bieten. Draußen einen Blick über die Stadt geworfen. Für Bert stand dann fest: Helsinki wird nicht zur Top20 der schönen Städte zählen. Ist eher häßlich. Hat zwischendurch auch nette und alte Gebäude, gefühlt überwiegt aber moderne dunkle Architektur. Dann zog die Pride Parade durch die Stadt. Gefühlt eher so um zwei Blöcke und gut ist. Sehr negativ fand ich, dass die Parade mit dem „Genozid an den Palästinensern“ verknüpft wurde mit dem entsprechenden Narrativ der Hamas-Terroristen. Schade, Dadurch wertlos.
    Im Kaufhaus Stockmanns die Batterie meiner Tissot-Uhr wechseln lassen, danach dann zurück zum Hafen. Dort gibt es einen relativ großen Markt, an einem der Stände wurden Zauns Erdbeeren zum probieren angeboten. Sehr lecker! Dann haben wir eine kleine Schale geholt und am Wasser aufgegessen. Dann ging es mit dem Shuttle wieder zurück zum Schiff. Abfahrt ist relativ früh um 17 Uhr. Ebenfalls früh zum Abendessen, dann ins Theater, dort ist wieder Marco Brüser aufgetreten. Heute nicht als komödiantischer Kapitän, sondern als Zauberer. War auch ganz witzig. Dann zunächst auf die Kabine, rechtzeitig zum Anpfiff des Achtelfinales Deutschland-Dänemark. Später haben wir dann mitbekommen, dass die Partie nicht in der Arena sondern im Theater übertragen wurde. Den Rest haben wir uns dann dort angeschaut im Rudelgucken.
    Wetter: Insgesamt gut, trocken um 20 Grad.
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  • Stockholm

    30. Juni 2024 in Schweden ⋅ 🌧 15 °C

    Neuer Tag, neue Stadt. Die Wettervorhersage für heute war nicht wirklich gut. Laut RegenRadar sollte es beim Ausschiffen schon regnen, tat es aber nicht. Nährte die Hoffnung auf trockenes Wetter. Sah auch erst einmal gut aus.
    Wir hatten die Wahl, mit dem HopOn-Hopoff-Bus zu fahren, mit dem Linienbus oder dem Linienboot. Wir haben uns dann für letzteres entschieden. Mit diesem ging es zunächst nach Djurgarden, Haltepunkt für den örtlichen Vergnügungspark, Zugang zum Vestamuseum und Abba-Museum. Nicht ausgestiegen, weitergefahren Richtung Altstadt. Am Haltepunkt dann die ersten Straßen mit schönen Häusern entdeckt und entlang gelaufen. Noch immer trocken. Dann ging es nach Gamla Stan, der Altstadt von Stockholm. Zunächst vorbei an der Oper, dann am Parlament und einigen Regierungsgebäuden und weiter zum Stadtschloss, wo wir noch die Wachablösung sehen konnten. Eher unspektakulär. Dann weiter in die eigentliche Altstadt. Die ist wirklich nett, mit vielen alten Häusern und vorallem vielen kleinen Restaurants und Cafés., Weiter durchs Städtchen, dann Halt an einem Café bei Kaffee und Kuchen. Wir haben sogar draußen gesessen, es war leicht sonnig und sehr angenehm von den Temperaturen her.
    Dann fing es leicht an zu regnen und sollte auch nicht mehr aufhören. Wir sind dann noch an einer Kirche vorbeigekommen. Die ist erwähnenswert, weil sie sowohl ein integriertes Café als auch ein Spielzimmer hat. Zwar Lärmdicht, aber von den Eltern jederzeit durch große Fenster einsehbar. Weiter ging es durch heftiger werdenden Regen durch eine etwas belebtere Straße, hier auch viel Gastronomie. Wegen des Regens machte keine Freude, weiter durch die Stadt zu laufen. Wir haben uns dann zwei Lime-E-Scooter gemietet und sind mit denen zum Hafen gefahren. Da Stockholm über viele Radwege verfügt, war das kein Problem. Erstaunlich nur, als wir an einer großen Baustelle in der Nähe des Hafens vorbei kamen, haben die Roller geblinkt und den Dienst verweigert. Laut App durften wir dort nicht fahren. War aber kein Problem, wir konnten dann einen Alternativweg einige Meter weiter nehmen. Klatschnass sind wir dann am Schiff angekommen. Vielleicht wäre es eine bessere Wahl gewesen, nach Beginn des Regens zum Abba-Museum zu fahren.
    Nach der Rückkehr erst einmal aufwärmen, früh zu Abend gegessen. Dann im „Ruhepol“ am Fenster die Fahrt durch die Schären beobachtet. Abends dann wieder ein Auftritt vom Pianisten/Comedian Armin Fischer.
    Wetter: 20 Grad, überwiegend Regen
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  • Gotland/Visby

    1. Juli 2024 in Schweden ⋅ 🌬 16 °C

    Nach dem üblichen Frühstück dann zu Fuß Richtung Stadt, die schon einige Tage zuvor übers Internet georderten e-Bikes für die Radtour abholen. Nach einigem Suchen haben wir den Laden dann gefunden. Die Abholung war dann Reibungslos.
    Die Wetteraussichten sind gut, sonnig, aber windig. Zunächst ging es nach Visby-Downtown. Außer unserem Schiff waren noch zwei weitere Fähren angelandet, so dass der Ort doch schon sehr voll war. Zwischenzeitlich haben wir die Räder abgestellt und sind zu Fuß weitergegangen, weil man dann besser durchkommt. Dann wieder die Räder abholen und los geht es dann mit der eigentlichen Radtour auf eigene Faust. Es geht im Wesentlichen über Radwege oder Nebenstraßen, die wenig befahren sind. Schöne Landschaft, immer wieder nette Häuser. Gegen 14:30 haben wir dann den Rückweg angetreten. Vorallem, da der letzte Teil der Strecke schon geraume Zeit über eine Landstraße ohne Radweg führt. Das war nur so mäßig gut. Wir haben dann Zwischenstation in einer netten Bar/Cafe… gemacht. Dann sind wir durch Inselinnere gefahren, Richtung Vikindsa und sind durch einen Pferdehof querfeldein einen vorgegeben Weg gefahren. Keinen Ahnung, ob der öffentlich war. Vorbei ein einem Minisee mit sehr sauberem Wasser. Dann ging es weiter auf die Hauptstraße Richtung Visby. Wir haben noch vereinzelte Häuser angesehen und sind zum Botanischen Garten gefahren. Das hat aber nicht mehr gepasst, dort hinein zugehen. Also ab zum Vermieter, Räder abgeben und dann zum Schiff. Ankunft gegen. 17:30. Alle Man an Bord war um 18 Uhr, passt also.
    Am Abend dann in eines der Bedienrestaurants und mal nicht zum Buffet am Ankelmannplatz. Das ist auch sehr nett, man muss halt Zeit mitbringen. Die sollte Mann eigentlich haben, wäre da nicht immer das Abendprogramm. Heute mit dem Theaterensemble. Die haben soetwas wie einen Contemporary aufgeführt. Technisch sehr gut, hat mich aber nicht so angesprochen.
    Wetter: sonnig, 22-24 Grad, sehr windig.
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  • Hochzeitstag

    2. Juli 2024 in Deutschland ⋅ 🌬 15 °C

    Hochzeitstag. Und Seetag. Passt also gut zusammen. Nach den „anstrengenden“ Landtagen konnten wir endlich wieder länger schlafen. Als wir nach spätem Frühstück wieder auf die Kabine kamen, stand dort ein Sektkühler mit einer Flasche Sekt, einem Marzipanherzen und einer Karte mit Wünschen vom Schiff. Nette Überraschung! Gegen 14:30 hatten wir dann wieder die Entpannungsloge gebucht, bis 16:30. Da es windig und eher grau und kühl ist, war diese Buchung etwas überflüssig. Aber ok. Um 17 Uhr dann ab ins Spa, dort hatten wir eine Anwendung gebucht. Peeling und Massage, Dauer 80 Minuten. War sehr angenehm und entspannend. Um 19:30 dann ins (Bezahl-) Restaurant Cucimare, dort hatten wir einen Tisch reserviert. Auch dort dann eine kleine Überraschung: Der Tisch war schön mit Blume, Herz und Kleinkram dekoriert. Sehr aufmerksam. Das Essen selbst war auch sehr lecker, hat sich auch von den übrigen Restaurants abgehoben. Rechtzeitig gegen 21 Uhr waren wir dann fertig und konnten übergangslos wieder Richtung Theater gehen. Heute Crew-Abend. Es gibt immer Crew-Mitglieder, die besondere Talente haben, sei es Singen, Zauberei oder Anderes. Diese treten dann immer am vorletzten Abend auf. War insgesamt eine bunte Mischung. Überwiegend Gesang. Fast nur von den Indonesiern oder Philipinen. Einer hat sogar, die Ausfahrt-„Hymne“ und „Ich war noch niemals in New York“ auf deutsch gesungen. Er hatte echt Mut!
    Wetter: bedeckt, ab und zu Regen, sehr windig, 16 Grad.
    Essen: Carpaccio, Pizza.
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  • Kopenhagen

    3. Juli 2024 in Dänemark ⋅ ☁️ 16 °C

    Letzter Tag, letzter Ausflug. Mit dem Shuttle, der wieder von TUI angeboten wird, ging es dann nach Kopenhagen Downtown. Die Fahrt dauerte doch etwa 25-30 Minuten. Start der Tour ist im Stadtteil Nyhavn. Dort gibt es die bekannte Häuserzeile am Wasser, ähnlich wie in Danzig. Sehr schön. Dann haben wir uns einfach treiben lassen und sind weitergelaufen, wo wir gerade nette Häuser etc. gesehen haben. Später sind wir dann an der Frelsers Kirke vorbeigekommen. Da diese einen interessanten, begehbaren Turm hat, sind wir auch dort hineingegangen. Die Kirche hat eine sehr große und handwerklich unfassbar schöne Orgel von 1698. Bestehend aus (vermutlich) Eiche, komplett geschnitzt.
    Für den Turm hätte man ein Zeitfenster buchen müssen, die Wartezeit hätte uns zulange gedauert. Gegen Mittag dann einen kurzen Stopp eingelegt und Smørebrød gegessen. Also nichts anderes als eine Stulle mit Belag. ;-)
    Dann Fahrräder von Lime genommen. Nach anfänglichen Problemen mit Apple-Pay noch schnell die Kreditkarte hinterlegt, dann ging es los. Wohin? Na, zu DER Attraktion von Kopenhagen. Die kleine Meerjungfrau! Auch hier hat uns das Fahrrad bzw. Die App gesagt, wo man parken darf und wo nicht. Lästig, aber praktisch. Entgegen der Erwartung war die Statue nicht so übervölkert und wir konnten problemlos nah ran und sie fotografieren. Dann sind wir noch zum Schloss Amalienborg geradelt, da dieses auch quasi auf dem Weg zum Shuttle liegt. Wir haben die Überlegung verworfen, direkt mit dem Rad zum Schiff zu radeln, da aus der App nicht genau hervorging, ob wir die Räder dort abstellen können oder nicht. Das war uns zu riskant. Also mit dem Shuttle, mit dem haben wir Wartegarantie des Schiffs. Wir sind dann mit dem letzten Shuttle zurückgefahren. Die Fahrt durchs Hafengelände war auch sehr interessant, in den letzten Jahren wurde hier anscheinend viel gebaut. Hier ist eine riesige Stadt aus Büro- und Wohngebäuden entstanden.
    Zurück auf dem Schiff, erst mal die Ausfahrt auf Deck erleben, dann am Heck den Tag ausklingen lassen. Zum Essen wieder ins Anckelmann. Anschließend dann leider die Koffer packen. Diese sollten bis spätesten 22 Uhr vor der Kabine stehen, damit diese vom Personal transportiert werden und Du dich nicht selbst kümmern musst. Man muss nur halt die wichtigsten Dinge für den Abend und den nächsten Morgen dabei haben. Abends dann Abschied- und Danke des Personals im Theater. Die Veranstaltung war nicht gut besucht. Entweder, weil die Leute noch gepackt haben oder kein Interesse. Letzteres wäre unverständlich und Ignorant. Das Personal hat dann beim Auszug aus dem Theater dann auch Standing Ovations bekommen, die meisten haben wirklich gestrahlt und es genossen.
    Wetter: teils sonnig, teils wolkig, trocken 16 Grad
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