• Stockholm

    June 30, 2024 in Sweden ⋅ 🌧 15 °C

    Neuer Tag, neue Stadt. Die Wettervorhersage für heute war nicht wirklich gut. Laut RegenRadar sollte es beim Ausschiffen schon regnen, tat es aber nicht. Nährte die Hoffnung auf trockenes Wetter. Sah auch erst einmal gut aus.
    Wir hatten die Wahl, mit dem HopOn-Hopoff-Bus zu fahren, mit dem Linienbus oder dem Linienboot. Wir haben uns dann für letzteres entschieden. Mit diesem ging es zunächst nach Djurgarden, Haltepunkt für den örtlichen Vergnügungspark, Zugang zum Vestamuseum und Abba-Museum. Nicht ausgestiegen, weitergefahren Richtung Altstadt. Am Haltepunkt dann die ersten Straßen mit schönen Häusern entdeckt und entlang gelaufen. Noch immer trocken. Dann ging es nach Gamla Stan, der Altstadt von Stockholm. Zunächst vorbei an der Oper, dann am Parlament und einigen Regierungsgebäuden und weiter zum Stadtschloss, wo wir noch die Wachablösung sehen konnten. Eher unspektakulär. Dann weiter in die eigentliche Altstadt. Die ist wirklich nett, mit vielen alten Häusern und vorallem vielen kleinen Restaurants und Cafés., Weiter durchs Städtchen, dann Halt an einem Café bei Kaffee und Kuchen. Wir haben sogar draußen gesessen, es war leicht sonnig und sehr angenehm von den Temperaturen her.
    Dann fing es leicht an zu regnen und sollte auch nicht mehr aufhören. Wir sind dann noch an einer Kirche vorbeigekommen. Die ist erwähnenswert, weil sie sowohl ein integriertes Café als auch ein Spielzimmer hat. Zwar Lärmdicht, aber von den Eltern jederzeit durch große Fenster einsehbar. Weiter ging es durch heftiger werdenden Regen durch eine etwas belebtere Straße, hier auch viel Gastronomie. Wegen des Regens machte keine Freude, weiter durch die Stadt zu laufen. Wir haben uns dann zwei Lime-E-Scooter gemietet und sind mit denen zum Hafen gefahren. Da Stockholm über viele Radwege verfügt, war das kein Problem. Erstaunlich nur, als wir an einer großen Baustelle in der Nähe des Hafens vorbei kamen, haben die Roller geblinkt und den Dienst verweigert. Laut App durften wir dort nicht fahren. War aber kein Problem, wir konnten dann einen Alternativweg einige Meter weiter nehmen. Klatschnass sind wir dann am Schiff angekommen. Vielleicht wäre es eine bessere Wahl gewesen, nach Beginn des Regens zum Abba-Museum zu fahren.
    Nach der Rückkehr erst einmal aufwärmen, früh zu Abend gegessen. Dann im „Ruhepol“ am Fenster die Fahrt durch die Schären beobachtet. Abends dann wieder ein Auftritt vom Pianisten/Comedian Armin Fischer.
    Wetter: 20 Grad, überwiegend Regen
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