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  • Day 24

    Wochenbericht Nr. 3

    September 1, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

    (Norbert) Ein Abenteuer geht zu Ende und es schwingt ein wenig Wehmut mit beim Betrachten der Photos und den sich einstellenden Erinnerungen und Erfahrungen.
    Offen sein für Neues, mal einen Weg gehen, der nicht schon vorgegeben ist, so oder so ähnlich haben wir unsere Reise täglich angegangen. Gerade die unerwarteten kleinen Begegnungen und Erkenntnisse haben am Ende den besonderen Reiz unserer Tage ausgemacht. Keine Traumschiffreise, kein Pauschal-Komplettangebot, das täglich auf Einhaltung der vereinbarten Leistungen abgeklopft wird. Nein, wir wollten neugierig und unkompliziert uns auf etwas einlassen, dessen Ausgang am Ende uns reich belohnt hat. Gerade die sehr reduzierte Form des Motorradreisens (waschen von Hosen und T-Shirts nach einer Woche erforderlich) haben uns gezeigt, weniger ist mehr.
    Wir haben so viel wunderbares erlebt und einen Zugang zu Land und Leute erhalten, wofür man am Ende nur dankbar sein kann.
    Und dann noch das Abenteuer, ob zwei zusammen 120 Jahre alte Freunde - ohne die über einen langen Zeitraum entwickelten Eigenarten in den Vordergrund zu stellen - drei Wochen auf engsten Raum stressfrei durchkommen. Unser Abschlussphoto belegt, dass man nur das richtige Team finden muss, um einen großen Gleichklang zu erzielen. Danke Bert für deinen täglichen Input bei der Tagesplanung, dein Navigationstalent und dein tägliches Vorausfahren.
    Was gibt es sonst noch zu berichten, dass nicht schon in den präzisen und wunderbar formulierten Reiseberichten von Bert geschrieben steht?
    Da ist die Bewunderung der BMW Fahrerwelt (mindestens 90% aller Motorräder) für den Honda Afrikan Twin Fahrer zu nennen, der mit dem DCT Getriebe offensichtlich einen innovativen Vorsprung besitzt.
    Da sind die Kommentare unserer Follower wie Martin, Axel, Matthias, Markus, Christoph, Achim, Serge, Ina, Phil, Amelie, Gabriele, Tobias, Katja zu nennen, die uns eine kleine Idee davon gegeben haben, was sogenannte Influenzer für einen wahnsinnigen Stress haben müssen, wenn ein Kommentar gepostet wird.
    Da ist nochmals die bemerkenswerte Gastfreundschaft von Isa und Matthias zu nennen, die uns in ihrem wunderbaren Haus in Karlsruhe zwei Einzelzimmer liebevoll vorbereitet hatten.
    Da gibt es die Erkenntnis, dass zu Hause auch ohne uns alles bestens gelaufen ist, was Hoffnung für die Zukunft gibt.
    Zukunft ist mit dieser Reise gelegt worden, und wir planen bereits die nächste Tour. Ihr könnt gespannt sein, wo es hingehen wird.
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