• Kamakura

    15 ottobre 2024, Giappone ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir fahren mit dem Zug nach Kamakura.
    Kamakura liegt ca. 50 km südwestlich von Tokio in einer Bucht und ist im Norden, Osten und Westen von fünf Bergen umgeben. Sie war von 1185 bis 1333 der Regierungssitz Japans.
    In Kamakura befinden sich zahlreiche buddhistische Tempel und Shintō-Schreine. Am bekanntesten ist der Kōtoku-in mit der ab 1252 errichteten monumentalen Bronzestatue des Amida-Buddha, gewöhnlich „Daibutsu“ genannt. Der Daibutsu ist 13,35 Meter hoch und besteht aus mehreren getrennt gegossenen und kunstvoll zusammengefügten Teilen. Er hat ein Gewicht von 121 Tonnen. Die Skulptur kann über einen Eingang auf der Rückseite des Sockels von innen besichtigt werden.
    Zunächst besuchen wir den Sasuke Inari Shrein. Wie der Name schon sagt ist er
    dem japanischen Gott der Füchse gewidmet. Dementsprechend findet man vor Ort zahlreiche kleine und große Fuchsstatuen. Diese stehen dort wirklich überall, manche noch recht frisch, manche aber schon recht lange, da sie von der Witterung gezeichnet und vom Moos überwachsen sind.
    Highlight des Schreines sind natürlich die zahlreichen roten Torii, die Eingangstore zum Schrein, die den Weg dorthin säumen. Es erinnert an den berühmten Fushimi Inari Schrein in Kyoto.
    Mit einer alten Bahn, den Enoden, fahren wir ein Stück die Küste entlang. Im ersten Stock mit Blick auf das Meer genießen wir einen kleinen Snack. Der Sand ist schwarz und einige Surfer versuchen sich in den wenigen Wellen. Wir legen uns an den Strand, später nehmen wir ein kurzes Bad, das Wasser hat ca. 24 Grad. Kurz vor dem Sonnenuntergang ist die Spitze des Fuji gut zu sehen (Foto rechte Seite). Auf dem Rückweg machen wir kurz Station in Yokohama, einem Vorort von Tokyo, einer sehr modernen Stadt. Wir essen das erste Mal Hotspot auf unserer Reise.
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