Colombo Nähe airport
3. december, Sri Lanka ⋅ ☀️ 29 °C
Heute morgen haben sich die Wellen etwas beruhigt, trotzdem besteht häufig eine sehr starke Strömung zum Meer oder zum Strand. Der Sand um die Füße wird förmlich weggezogen und man steht plötzlich in einer Kuhle. Zum Frühstück gibt es wieder einen großen Früchteteller und ein würziges Omelett.
Das kleine Dorf Meetiyagoda liegt zwischen Ambalangoda und Hikkaduwa und ist für seine Mondsteinminen bekannt. Mondsteine sind besondere Steine, von denen angenommen wird, dass sie Kräfte aus ihrer magnetischen Energie weitergeben. Sein typisches Merkmal ist die Adulareszenz, ein schimmernder Lichteffekt, der wie ein silbriger bis bläulicher Nebel über die Oberfläche des Steins gleitet. Diese Wirkung entsteht durch Lichtbrechung in den Schichten des Edelsteins.
Wir fahren zur Mine und haben auch gleich einen fachkundigen Führer zur Seite. Mehrmals täglich klettern die Schürfer ein 15m langes Seil hinunter und füllen die Eimer mit einem Sand- Kies- Gemisch. Wegen mangelndem Sauerstoff können Sie maximal 1 Stunde unten sein. Auch muss nachfließendes Wasser abgepumpt werden. Mit geübtem Auge kann man die Rohlinge der späteren Edelsteine 💎 aus dem Gemisch heraussuchen.
In einer Halle liegen viele Rohlinge in allen Größen. Vor der Weiterbearbeitung wird er durchleuchtet um das weitere Vorgehen zu planen. An verschiedenen Stationen wird der Stein geschliffen und mit einfachen Werkzeugen und Maschinen als Schmuck verarbeitet. Meine Ohrringe werden von Grund auf gereinigt und sehen jetzt wie neu aus.
Weiter geht es Richtung Norden, die letzten 60 Kilometer können wir auf der Autobahn zurücklegen.
Am frühen Nachmittag erreichen wir das airport pocket paradise, 19 Euro.
Ich habe vor 10 Tagen in unserer Unterkunft in Dambulla etwas liegen gelassen. Unser Gastgeber hatte in den ersten 2 Tagen keine Zeit zur Post zu gehen. Anschließend war die Post wegen des Unwetters tagelang geschlossen. Heute hat er ein kleines 📦 einem Busfahrer mitgegeben, der Richtung Colombo fährt. Gegen 17:30 passen wir den Bus an einer Station ab und nehmen das Päckchen in Empfang. Wäre dies in Deutschland möglich?
Unser Gastgeber hat Termine für uns in der Jasmin Villa für eine 75 minütige Massage vereinbart, 13,50 Euro. Anschließend triefen wir immer noch von ayurvedischem Öl.
Die letzte Fahrt führt uns durch die rush hour bei Nacht. Die Autolichter sind sehr schlecht eingestellt und blenden sehr. Viele Fahrzeuge, u.a. Tuktuks haben von hinten keine Beleuchtung. Es ist wieder der hier tägliche Wahnsinn auf den Straßen.
Der Chef der Autovermietung fährt uns zu unserer Unterkunft und wir laden den Tag bei einem Lion 🍺 und Arrak (schmeckt schrecklich) ausklingen.Læs mere

















