new zealand

november 2016 - januar 2017
  • Claudia Rauber und Michel Bächtiger
Et 59-dags eventyr af Claudia Rauber und Læs mere
  • Claudia Rauber und Michel Bächtiger

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  • einmal quer rüber

    6. januar 2017, New Zealand ⋅ 🌫 24 °C

    es ist schwierig um diese jahreszeit unterkünfte an der westküste zu finden. wir entscheiden uns daher von christchurch aus weiter gegen süden zu fahren. das bedeutet: einmal quer über die insel. die schnellste route von hokitika aus, ist über den arthurspass.
    der pass als solches ist - abgesehen von den keas, den neugierigen hochgebirgspapageien - unspektakulär.
    ganz im gegenteil zum weiten gebirgstal auf der südostseite. blühende lupinen, soweit das auge reicht, dazwischen ein paar schafe (wo nicht in neuseeland...). es ist nicht so, dass wir sowas nicht auch in der schweiz hätten, aber die dimension macht es aus.
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  • schutt und asche

    7. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    wir verbringen ein paar tage in christchurch bei kelly und aidan. hier im stadtteil sydenham spürt man nicht viel davon, dass die stadt vor 6 jahren komplett auf den kopf gestellt wurde. in downtown christchurch ist das anders. wo früher häuserreihen mit shops standen, klaffen noch immer löcher im stadtbild. es wird viel gebaut. doch das ausmass der zerstörung des erdbebens von 2011 wird einem erst richtig bewusst, wenn man am cathedral square die leeren hotelkolosse und die halb zerstörte kathedrale sieht. die trümmer mögen schon lange weggeräumt sein, aber die wunden wird man noch eine weile spüren.Læs mere

  • on the road again

    9. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    nach einem lazy sunday wird es wieder zeit die reifen rauchen zu lassen. wir machen uns auf den 360km langen weg von christchurch nach dunedin. mehrheitlich unspektakulär, zumal sich das wetter wieder einmal von seiner depressiven seite zeigt.
    ein hotspot dieser strecke sind die moeraki boulders, steinkugeln mit bis zu 2m durchmesser, welche an einem küstenabschnitt nördlich von dunedin rumliegen.
    kurz vor dem ziel dann der wtf?!-moment des tages. in einer kurve rennt uns auf der gegenfahrbahn ein typ entgegen. auf dem rücken ein mannshohes holzkreuz. wie wenn das nicht schon genug absurd wäre, folgt ihm ein begleitfahrzeug - mit ersatzkreuz auf dem dach... run forest, run!
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  • das schottische neuseeland

    10. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    wir sind in dùn èideann (englisch: dunedin), was schottisch-gälisch für edinburgh ist. und tatsächlich ist diese stadt gefühlt wie auch optisch eine kopie der schottischen hauptstadt. es ist der verrussteste ort, den wir bisher in neuseeland gesehen haben (inkl. niesattacken). doch das stört nicht. im gegenteil. es hat charme.
    in der universitätsstadt scheint man zeit für muse zu haben, denn viele der backsteinwände von hinterhöfen und seitengassen sind mit streetart übersäht. grund genug für uns die stadt abseits der hauptstrasse zu erforschen.
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  • vom schottischen zum irischen neuseeland

    11. januar 2017, New Zealand ⋅ ☁️ 3 °C

    wir reisen in die catlins. der name selbst klingt so süss, dass wir einfach hinfahren müssen. wie einiges auf unser reise, ist auch dieser trip sehr spontan geplant. wir erinnern uns vage an ein paar dinge aus einer doko, finden die vertrauten namen auf der landkarte und steuern dort hin.
    am nugget point erwarten wir bloss einen weiteren leuchtturm und finden weit mehr.
    wir haben damit das südliche pendant zu cape reinga gefunden und werden nicht nur mit einer grandiosen aussicht, sondern auch mit drei pelzrobbenkolonien. für uns einer der bisher schönsten plätze.
    die ganze gegend erinnert uns irgendwie an irland. kliffe, darüber grüne hügel mit tollkühnen schafen, die am klippenrand wind und wetter trotzen, um sich die mägen vollzuschlagen.
    auch das wetter ist irländisch. sonnenschein, während es für wenige minuten gottsjämmerlich pisst.
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  • found penguins!

    12. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 6 °C

    die natur richtet sich nicht nach uns touristen. es stürmt. sonne und regen wechseln sich ab. einzige konstante; der wind, welcher den südpazifik aufmischt und meterhohe wellen gegen die riffe schlagen lässt. wir sitzen seit fast zwei stunden an der curio bay und starren auf's wilde meer. gelbaugenpinguine nisten in dieser bucht und kehren am späten nachmittag von der futtersuche aus dem meer zurück. zumindest nach theorie. in der praxis verlassen wir die bucht durchgefroren ohne einen pinguin gesehen zu haben.
    da es uns keine ruhe lässt, kehren wir nach dem nachtessen zurück. mit uns warten diesmal ca. 20 leute und ein ranger. hoffnung keimt auf. unsere geduld wird aber eine weitere stunde auf die probe gestellt.
    auf einmal steht er da. wie aus dem nichts. vorsichtig und unter den wachenden augen des rangers nähern wir uns. der pinguin hoppelt ein paar meter, hält an, putzt das gefieder, starrt die von ihm faszinierten menschen an und watschelt weiter. es dauert gut eine halbe stunde, bis er im dickicht verschwindet.
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  • neuseelands #1 sehenswürdigkeit

    14. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 29 °C

    hat man den milford sound nicht gesehen, hat man neuseeland nicht gesehen. das lassen wir uns nicht zweimal sagen und gönnen uns von te anau aus eine geführte tour mit bootrundfahrt im fjord. mit dem gewählten anbieter sind wir gut bedient. 16 leute, mehr oder weniger normalos, genug zeit für unterhaltsames sightseeing auf dem weg nach milford und selbstgebackene scones zum znüni. alles super, wenn da nicht das wetter wäre. milford gilt als regenreich. im normalen jahresschnitt 8 liter. die letzten 12 monate waren es jedoch über 10 liter.
    der trip beginnt vielversprechend - sprich trocken. leider nicht für lange. für die locals ist es mit nieselregen und hoher wolkendecke ein verhältnismässig guter tag im milford sound. für uns: kalt, nass und grau. trotzdem bekommt man einen guten eindruck über den einst mit eis gefüllten 15km langen fjord. links und rechts ragen bis zu 1'200m hohe felswände aus dem wasser. an zwei stellen fährt das boot bis auf wenige meter an eine robbenkolonie heran. alle tiefenentspannt oder auf valium.
    die rückreise nach te anau dann wieder äusserst regenreich. dort angekommen reisst es auf. blauer himmel. im rückspiegel ein regenbogen.
    fazit: auch wenn petrus aktuell spinnt, sind wir froh den trip gemacht zu haben.
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  • 10 bis 15 jahre zu spät

    17. januar 2017, New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

    bist du cool, suchst du die extreme? downhill, party, bungyjumping? komm nach queenstown!
    wir folgen dem ruf. die am lake wakatipu gelegene stadt ist eigentlich gar nicht so übel. nette strandpromenade, beeindruckendes panorama.
    aber es ist ein tourismusmagnet schlechthin. man stelle sich eine kombination von davos, luzern und interlaken vor. ausgerichtet auf ein junges partyfreudiges publikum.
    es ist nicht so, dass wir uns hier alt und fehl am platz fühlen, aber wir sind realistisch genug um zu realisieren, dass wir die möglichkeiten von queenstown mit 20/25 besser ausgenutzt hätten. spass haben wir dennoch. und wie. wie statler und waldorf von den muppets sitzen wir mit prosecco und bier bewaffnet auf dem balkon, beobachten und kommentieren bungysprung für bungysprung. ein jeder ein profi in seiner ganz eigene 'sportart'.
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  • dieser eine regentag

    18. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    central otago gilt als der trockenste ort neuseelands. die von dürrem grass bewachsenen hügel leuchten ockerfarben. der perfekte kontrast zum strahlend blauen himmel.
    wir legen die postkarte zur seite und schauen aus dem fenster. grau. zugegeben, etwas ocker, aber sonst grau. sogar die schafe sind grau. seit wir queenstown verlassen haben schüttet es. in wanaka hält es uns 5 minuten. es ist einfach zu nass draussen. diesbezüglich bewundern wir die asiaten. egal was für wetter es ist, sie ziehen ihr programm durch.
    etwas irritiert sind wir ab den bauern dieser gegend. der himmel hat seine schleusen komplett geöffnet und dennoch laufen die grossen bewässerungsanlagen.
    apropos schleusen: die bedeutendste energiequelle neuseelands ist die wasserkraft. die zentralen seen in der mitte der südinsel sind durch ein ausgeklügeltes kanal- und kraftwerksystem miteinander verbunden. und nicht nur das ist ausgeklügelt. in den kanälen wird zudem lachszucht betrieben, was offenbar weltweit einzigartig ist. tatsächlich schmeckt dieser ziemlich lecker... oder stinkt zum himmel - kommt drauf an, wen von uns beiden man gerade fragt.
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  • schnee, eis und null panorama

    19. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    wir sind im mount cook national park angekommen. uns umgeben die spektakulärsten 3'000er neuseelands... doch davon sehen wir nichts. der regen ist zeitweise so stark, dass es schwer ist, das vor uns fahrende auto zu erkennen. wir wollen für eine nacht hier oben bleiben und zweifeln nun, ob sich das lohnt.
    am morgen drauf sieht es nicht besser aus, wobei die wolken zwischendurch mal aufreissen und der regen nachgelassen hat. nochmals eine nacht anhängen? die prognose sieht nicht besser aus. am mittag dann vereinzelt blaue flecken am himmel und bloss noch gelegentlich nieselregen. auch wenn die berge noch immer verhängen sind, wagen wir einen ausflug zum nahegelegenen tasman gletschersee. auch wenn das richtige panorama fehlt, ist es doch ein eindrucksvoller ausblick.
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