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  • Day 13

    OTTERS NEST AND MORE

    August 29, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute starteten wir guten Mutes trotz fehlender offener Beizen in Tillamook. Da es schien, als gäbe es unterwegs nichts mehr, beschlossen wir, beim Safeway und Starbucks Cafe uns ein Frühstück zu gönnen. Es war, wie man sieht, äusserts feudal. Aber wir geben uns ja auch mit wenig zufrieden. Ok, wir fuhren dann weiter, dachten beim passieren des Air Museums an unsere Kollegen und fuhren weiter. Bald mussten wir uns entscheiden, nehmen wir den 101 oder die Bike Route. Wir nahmen den 101, was im Nachhinein die beste Entscheidung war (Petra, die wir später wieder trafen, sagte uns, die andere Strecke wäre der reinste Horror gewesen). Ok, es ging weiter - wenn man die Berge links und rechts sah, schwante einem Böses. Aber es war mehr als toll, immer einem Bach entlang, flach ausser ein paar Schupfen, praktisch kein Verkehr - einfach herrlich. So ging es weiter, bis wir an einer Strassengabelung wieder auf Petra trafen. Sie entschied sich für die gemächlichere Route mit weniger Steigungen, noch weniger Verkehr und einsam wie nur etwas. Theo wollte eigentlich der Autostrasse folgen, die sehr frequentiert von Autos war, eine grausame Steigung drin hatte und von deren Benützung uns abgeraten wurde. Und was will Theo gegen zwei Frauen ausrichten😆. Also, wir fuhren die wirkliche Veloroute, die sich dann neben den 10 km zusätzlichen Kilometern auch mit zehrenden Steigungen entpuppte. Ich habe dann Theo angeboten, dass er mich im Hotelzimmer dafür schlagen darf😨. Petra gefiel es, wie wir erfuhren, ist sie Sportlehrerin, dazu 30 Jahre jünger😄😘. Ok, irgendwann kamen wir dann nach einer unendlich langen Abfahrt wieder auf den 101. Wenn man denkt, das war es, der irrt. Vor uns lag noch das Otter Rock. Easy - kein Problem. Wieder mal denkste. Es ging rauf und rauf und irgendwann kam die Entscheidung, sollen wir der Bike Route oder dem steilen Aufstieg auf dem 101 folgen. Wir entschieden uns für die Bike Route - krasse Fehlentscheidung. Es ging rauf und rauf und noch weiter aufwärts und nochmals aufwärts - 6 km lang. Und zu unserem Glück fing es nach dem schönen Wetter vorher noch an zu regnen🥵. Mist. Aber irgendwann waren wir total down oben. Wir wurden natürlich auch von einigen Touristen, die bequem per Auto dort rauffuhren, angesprochen. Schön war es, dass wir ein Ehepaar aus Graz trafen, die sogar unseren Freund Sevi Zotter kennen👍. Da es kalt und neblig war, fuhren wir bald weiter in der Hoffnung, unser Ziel Newport bald zu erreichen. Leider war dem nicht so, wir mussten noch einige Kilometer leiden. Zum Glück wurde das Wetter dann besser, auch die Sonne zeigte sich. Schlussendlich erreichten wir Newport und unser Ziel und lassen nun unsere Hintern bei einem kühlen Bier ausrauchen (ich trinke nur hier auf unseren Reisen Bier). Dazu kommt mir noch etwas in den Sinn: als wir in den letzten Tagen in der Abgeschiedenheit auf einer Leitplanke sassen, kam die Feuerwehr im Karacho. Wir dachten schon, sie kämen wegen unseren rauchenden Hintern. Aber sie fuhren vorbei und nach einer Zeit begegneten sie uns wieder im tiefen Wald. Also hatten sie die brennende Bratpfanne von Oma gelöscht🤣.Read more